Spineliner

Eine Spineliner Therapie eignet sich besonders zur Behandlung von Muskelverspannungen.
Hier sind besonders Nackenbeschwerden hervorzuheben.

Bei der Spineliner-Therapie handelt es sich um eine moderne Technik der Stoßwellentherapie.

Dabei werden mit einem speziellen Gerät in einer schnellen Frequenz Druckimpulse auf das zu behandelnde Gewebe geschossen.
Die modernen Geräte sind in der Lage, zum Beispiel bei einer Wirbelblockade,

• die Beweglichkeit des Wirbels zu messen und anhand dieser
• Stärke und Dauer der notwendigen Druckimpulse zu berechnen.

Mit dem berechneten Bewegungsimpuls erfolgt eine Mobilisierung von Muskel oder Gelenk.

Auch bei chronischen Schmerzsyndromen scheinen die Impulse eine Linderung der Beschwerden zu ermöglichen.

Die Spineliner-Therapie erfolgt durch einen erfahrenen Orthopäden oder medizinischen Fachkraft im Rahmen mehrerer Behandlungen.

• Nacken- und Rückenschmerzen
• Spannungskopfschmerz
• Muskelverspannungen
• Bandscheibenleiden wie Bandscheibenvorwölbung bzw. Bandscheibenvorfall
• Gelenkblockierungen wie ISG-Blockade oder Rippenblockade
• Schmerzhafte Sehnen- und Gelenkansätze
  • Tennisarm
    oder
  • Golferellenbogen
  • Achillessehnenreizungen
  • Kalkschulter
• Triggerpunkte
• Akupunkturpunkte

Rückenschmerzen sind ein weitverbreitetes Symptom in unserer Gesellschaft.

Mögliche Ursachen sind unter anderem

• Muskelverspannungen
  und
• Wirbelblockaden.

Diese Krankheitsbilder sind mit dem Spineliner oft gut therapierbar.
Auch chronische Schmerzsyndrome des Rückens ohne eindeutig diagnostizierte Ursache können mit den Druckimpulsen bearbeitet werden.

Viele Betroffene berichten über eine schnelle Linderung von Rückenschmerzen mithilfe der Spineliner-Therapie.

Lesen Sie auch mehr zum Thema:

• Rückenschmerzen
• ISG-Blockade
• Rippenblockade

Eine häufige Form von Kopfschmerzen, der sogenannte Spannungskopfschmerz, entsteht durch

• Stress
• Verspannungen und
• Fehlhaltungen.

Der Spannungskopfschmerz ist

• meist dumpf,
• bohrend und
• drückend, und
• betrifft den ganzen Kopf.

Eine Spineliner-Behandlung kann diese Kopfschmerzen, insbesondere Spannungskopfschmerzen kurzfristig lindern, da einer Spineliner-Behandlung sehr gut dazu beiträgt verspannte Muskulatur zu lockern.

Um Spannungskopfschmerzen langfristig vorzubeugen, empfehlen sich

1. eine Stressreduktion
2. aufrechte Haltung und
3. ein gezieltes Training von Nacken- und Rückenmuskulatur
   Machen Sie noch gleich einen Termin bei uns.

Bei Muskelverspannungen entstehen funktionelle Beschwerden wie Druck- oder Bewegungsschmerzen.

Das Gewebe ist stark verhärtet und meist gut tastbar.

Die Spineliner-Therapie kann eingesetzt werden,

• um die Muskelverspannungen mittels Druckimpulsen zu lösen.
• Dabei kommt es meist schnell zu einer Schmerzlinderung und
• besseren Beweglichkeit der betroffenen Muskulatur.

Eine Spineliner-Behandlung wird meistens von einem niedergelassenen Orthopäden in der Praxis durchgeführt.

• Der Betroffene liegt abhängig von der Lokalisation der Beschwerden typischerweise mit dem Bauch oder im Sitzen auf einer Liege.
• Der zu behandelnde Körperbereich muss freigemacht werden.
• Bevor eine Spineliner-Behandlung beginnt, wird durch einen Computer-gesteuerten Druckimpuls der Widerstand des Muskels beziehungsweise die Beweglichkeit des Wirbelkörpers untersucht.
  Der Computer berechnet den notwendigen Bewegungsimpuls, um damit eine Mobilisierung von Muskulatur und Wirbelgelenk zu ermöglichen.
• Während dieser Messung und der eigentlichen Behandlung übt das Gerät einen Druck auf das Gewebe aus.

Eine einzelne Spineliner-Behandlung dauert in den meisten Fällen nur wenige Minuten.
Im Durchschnitt dauert eine Sitzung etwa 15 Minuten, in Einzelfällen kann die Behandlungsdauer länger sein.

Wichtige Vorteile der Spineliner-Behandlung sind, dass

• die Therapie schmerzfrei
  und
• nicht-invasiv erfolgt.
  Es werden weder Schnitte, Stiche noch Injektionen in das Gewebe getätigt.
  Damit handelt es sich um eine interessante Ersatzbehandlungsform gegenüber Infiltrationstherapien (z.B. mit Kortison).
• Des Weiteren wird bei der Spineliner-Therapie mit einem Computer individuell ausgerechnet, welche Frequenz an Druckimpulsen indiziert ist.
  Behandlungsergebnisse werden auf dem Computer sofort dargestellt.
  Gleichzeitig wird auch der Verlauf des Heilungsprozesses bildlich dargestellt.

Die Häufigkeit der Behandlungswiederholungen ist individuell unterschiedlich und wird

• von der Ursache und
• dem Ausmaß der Beschwerden bestimmt.

Bei akuten Schmerzen werden ein bis zwei Behandlungen pro Woche durchgeführt.

Im Durchschnitt erfolgen zwei bis sieben Behandlungssitzungen, in Einzelfällen auch mehr.

Die Spineliner-Therapie ist grundsätzlich nicht schmerzhaft.
Sie ist nicht-invasiv, es werden weder Schnitte noch Injektionen getätigt.
Mit dem Gerät wird Druck auf das betroffene Gewebe ausgeübt, dieser kann von dem einen oder anderen als unangenehm empfunden werden.

Im Grunde ist die Behandlung mit dem Spineliner risikoarm.

Selten kommt es zu Blutergüssen im Bereich des behandelnden Gewebes oder Hautreaktionen.
Dazu gehören Schwellungen, Rötungen und eine Druckempfindlichkeit.

Nicht geeignet ist die Spineliner-Therapie für

1. Menschen mit Blutgerinnungsstörungen
   und
2. Menschen mit Herzschrittmachern.
3. Da es keine Studienlage bei Schwangeren gibt, sollten diese auf eine Spineliner-Therapie verzichten.

Besonders die Gerätehersteller versprechen eine

• sofortige Schmerzreduktion
  und
• Verbesserung der Beweglichkeit.

Da der Computer die notwendigen Bewegungsimpulse individuell berechnet und den Heilungserfolg grafisch darstellt, hat man sozusagen eineQualitätssicherung der Behandlung.
Die Orthopäden von Lumedis können den Therapieerfolg des Spineliners bestätigen. Hierfür muss allerdings die Indikation exakt stimmen, damit der gewünschte Therapieerfolg eintritt.
Da bis zu sieben Sitzungen nötig sein können, ist mit einem endgültigen Behandlungserfolg erst nach Therapieende zu rechnen.

Die Kosten für eine einzelne Behandlungssitzung mit dem Spineliner betragen 86 € pro Sitzung bei Lumedis.
Die Behandlungskosten können von Praxis zu Praxis erheblich variieren.

Die Kosten werden von einer privaten Krankenkassen übernommen.

Wenn umfangreichere Therapiemaßnahmen mit dem Spinliner geplant sind, empfiehlt es sich, vor Therapie-Beginn einen Kostenvoranschlag bei der PKV einzureichen, um das Sitzungsvolumen mit der Versicherung abzusprechen.