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Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Unglücklicherweise ist die Position der Schmerztherapie bei Lumedis in Frankfurt akutell nicht besetzt.
Bewerbungen gerne an gumpert@lumedis.de!
Dieser Artikel wurde durch Dr. Nicolas Gumpert veröffentlicht.
Dr. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie und regelmäßig als Gast im Hessischen Rundfunk eingeladen.
Daneben steht er vielen Printmedien wie Welt, Sportbild und DPA regelmäßig als Interviewpartner zur Verfügung.
Weiterhin betreibt veröffentlicht er Informationen für laienverständliche Medizin seit vielen Jahren.
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Schmerztherapie ist ein medizinischer Bereich, der sich mit der Diagnose, Behandlung und Linderung von Schmerzen beschäftigt.
Die Schmerztherapie umfasst verschiedene Ansätze und Techniken, um akute oder chronische Schmerzen zu reduzieren oder zu beseitigen, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität einer Person beeinträchtigen können.
Die Schmerztherapie basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz und berücksichtigt sowohl die körperlichen als auch die psychischen und sozialen Aspekte von Schmerzen. Sie kann in verschiedenen medizinischen Fachbereichen wie
angeboten werden.
Die Behandlungsmethoden in der Schmerztherapie sind vielfältig und werden individuell auf den Patienten abgestimmt.
Dazu gehören unter anderem:
Die Schmerztherapie zielt darauf ab, die Schmerzen eines Patienten zu kontrollieren oder zu beseitigen, die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen und die Lebensqualität zu verbessern.
Ein multidisziplinäres Team von Ärzten, Schmerztherapeuten, Psychologen und Sportwissenschaftlern arbeitet oft zusammen, um eine umfassende Versorgung zu gewährleisten.
Es ist wichtig, dass Schmerzen angemessen behandelt werden, um mögliche negative Auswirkungen auf das körperliche und psychische Wohlbefinden zu minimieren.
Um einen guten Schmerztherapeuten zu finden, sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:
Es ist wichtig, dass Sie sich bei Ihrem Schmerztherapeuten wohl fühlen und Vertrauen in seine Fachkenntnisse und Fähigkeiten haben.
Eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit sind entscheidend, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.
Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Behandlung bei einem Schmerzspezialisten in Betracht gezogen werden kann.
Mögliche Gründe können sein:
Der genaue Ablauf einer Schmerztherapie kann je nach den individuellen Bedürfnissen und der Art der Schmerzen variieren.
All diese Information dienen dazu, damit sich unsere Schmerzspezialisten ein genaues Bild vom Schmerz des Patienten machen können und eine mögliche Ursache finden.
Es werden dann, gemeinsam mit dem Patienten, Behandlungsziele festgelegt und eine individuelle Therapie wird eingeleitet.
Zur genauen Lokalisierung der Beschwerdeursache (oft liegt diese nicht am Ort, wo es weh tut oder erstreckt sich in andere Körperbereiche) haben Patienten in unserer Praxis Lumedis die Möglichkeit, in einem weiteren Schritt, eine Bewegungs- und Kraftanalyse unserer Sportwissenschaftlichen Abteilung durchführen zu lassen.
Nach Vorliegen dieser Ergebnisse erfolgt eine Rücksprache mit dem Schmerzspezialisten und die weitere Therapie wird festgelegt.
Aufgrund der Erfahrung und Ausstattung der Praxis kann die Schmerztherapie von Lumedis die Ursache chronischer Schmerzen diagnostizieren!
In der Funktion als orthopädischem Schmerztherapeuten bei Lumedis in Frankfurt sind die Behandlungsansätze natürlich primär strukturell.
Grundsätzlich versuchen unsere Schmerzspezialisten, über Anamnese und Diagnostik, strukturelle Defizite im Körper zu finden.
Hierzu haben wir Möglichkeiten in unserer Praxis aufgrund der Ausstattung, die andere Praxen nicht haben.
Lumedis Frankfurt kann über eine Elektromyographie ("EKG vom Muskel") Schmerzen sichbar machen und über ein Biofeedback zeigen, wie die Schmerzen beeinflusst werden.
Weiterhin verwendet der spezielle Schmerztherapeut die Elastographie - ein sehr differnziertes Verfahren was nur Hochleistungsultraschallgeräte können - womit man chronische faziale Verklebungen und Myogelosen sichtbar machen kann und danach direkt behandeln kann.
Diese werden dann beispielsweise mit einer medizinischen Trainingstherapie zu stabilisiert und der Patient wird aus einer möglichen Schonung erneut in die Aktivität gebracht.
Dazu kann es zuerst notwendig sein, akute Schmerzen oder eine hohe Schmerzlast zu senken. Dies kann - beispielsweise bei chronischen Rückenschmerzen - mittels ultraschallgesteuerten Infiltrationen (Triggerpunktinfiltrationen, Facettenblockaden, subfaszialen Blockaden etc.), Triggerpunktakupunktur und/ oder Medikamenten erfolgen.
Bei beginnender Schmerzchronifizierung empfehlen wir zusätzlich das Durchführen eines Entspannungsverfahrens, wie etwa der Biofeedbacktherapie.
Manche Erkrankungen, wie beispielsweise weit fortgeschrittene Arthrosen oder auch Nervenschmerzen erfordern jedoch einen symptomatischen Ansatz, vorrangig mit Medikamenten.
Die Spezialisten von Lumedis Frankfurt versuchen ohne Medikamente zu behandeln.
Wenn das nicht möglich sein sollte, versuchen wir das Optimum zwischen nötiger Dosierung und maximaler Wirksamkeit zu finden.
Die Dauer der Behandlung beim Schmerztherapeuten kann je nach verschiedenen Faktoren variieren, einschließlich
Es gibt keine festgelegte Standarddauer für eine Schmerztherapie, da sie in der Regel auf Ihre spezifische Situation zugeschnitten ist.
Einige Menschen können von einer kurzfristigen Behandlung profitieren, die nur wenige Wochen oder Monate dauert, während andere möglicherweise eine langfristige Betreuung benötigen, die sich über Jahre erstreckt. Chronische Schmerzen erfordern oft eine kontinuierliche Behandlung und regelmäßige Verlaufskontrollen, um den besten Behandlungsansatz zu ermitteln und anzupassen.
Es ist wichtig anzumerken, dass Schmerztherapie oft ein multidisziplinärer Ansatz ist, bei dem verschiedene Fachkräfte wie Schmerztherapeuten, Ärzte, Sportwissenschaftlern, Psychologen und andere Experten zusammenarbeiten können. Die Dauer der Behandlung kann auch davon abhängen, wie schnell Sie Fortschritte machen, wie gut Sie auf die angewendeten Behandlungen reagieren und wie umfangreich Ihre Behandlungsbedürfnisse sind.
Als Faustregel gilt… je länger die Beschwerden schon andauern, desto länger muss vermutlich behandelt werden.
Bei jüngeren Patienten mit eher fehlhaltungsbedingten, muskulären Überlastungsschmerzen erwarten wir, dass sie nach einer Therapie schmerzfrei sein können.
Bei älteren Patienten mit schweren, verschleißbedingten Vorschäden, ist das Ziel einer Schmerztherapie eine andere.
Der Behandlungserfolg in einer Schmerztherapie kann von Person zu Person unterschiedlich sein, da er von verschiedenen Faktoren abhängt.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Behandlungserfolg individuell sein kann und von vielen Faktoren abhängt. Nicht jeder wird die gleichen Ergebnisse erzielen, und es kann eine gewisse Zeit und Anpassung erfordern, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Bei einer Schmerztherapie können einige Risiken und Nebenwirkungen auftreten. Es ist wichtig, diese zu verstehen und mit Ihrem Schmerztherapeuten zu besprechen.
Mögliche Nebenwirkungen können sein:
Es ist wichtig, mit Ihrem Schmerztherapeuten über mögliche Risiken und Nebenwirkungen zu sprechen, um ein umfassendes Verständnis Ihrer Behandlung zu entwickeln.
Ihr Schmerztherapeut wird Maßnahmen ergreifen, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren und den Nutzen der Behandlung zu maximieren.
In der Schmerztherapie können verschiedene Medikamente eingesetzt werden, abhängig von der Art und dem Schweregrad der Schmerzen sowie den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Hier sind einige der häufig verwendeten Medikamentenklassen in der Schmerztherapie:
Es ist wichtig anzumerken, dass die Auswahl der Medikamente und die Dosierung individuell auf den Patienten abgestimmt werden und von vielen Faktoren abhängen, einschließlich der Art der Schmerzen, der zugrunde liegenden Ursache, der Krankheitsgeschichte und anderen medizinischen Faktoren.
Die Verwendung von Medikamenten sollte unter der Aufsicht eines qualifizierten Arztes erfolgen, und es ist wichtig, mögliche Nebenwirkungen und Risiken zu berücksichtigen.
Cannabinoide werden in der Schmerztherapie zunehmend erforscht und eingesetzt.
Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die in der Cannabis-Pflanze vorkommen.
Zwei der bekanntesten Cannabinoide sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD).
Studien haben gezeigt, dass Cannabinoide bei verschiedenen Arten von Schmerzen wirksam sein können, einschließlich neuropathischer Schmerzen, entzündungsbedingten Schmerzen und Schmerzen bei bestimmten Krankheiten wie Krebs oder multipler Sklerose (MS).
Sie können auf verschiedene Weise schmerzlindernd wirken, einschließlich der Beeinflussung des Endocannabinoid-Systems im Körper, das an der Schmerzregulierung beteiligt ist.
THC kann schmerzlindernde Eigenschaften haben, aber es ist auch für seine psychoaktiven Effekte bekannt, die zu einer veränderten Wahrnehmung und Stimmungsveränderungen führen können. CBD hingegen hat keine psychoaktiven Effekte, zeigt aber entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Verwendung von Cannabinoiden in der Schmerztherapie nicht für jeden geeignet ist und von verschiedenen Faktoren abhängt.
Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit oder Stimmungsveränderungen können auftreten. Es ist wichtig, dass die Verwendung von Cannabinoiden unter ärztlicher Aufsicht erfolgt und die individuellen Bedürfnisse und Umstände des Patienten berücksichtigt werden.
Jeder, der Cannabinoide zur Schmerztherapie in Erwägung zieht, sollte dies mit einem qualifizierten Arzt besprechen, der über Kenntnisse und Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügt.
Ja, eine Schmerztherapie kann auch ohne den Einsatz von Medikamenten durchgeführt werden. In vielen Fällen ist die Behandlung von Schmerzen ein multidisziplinärer Ansatz, der verschiedene nicht-medikamentöse Therapien umfasst. Hier sind einige nicht-medikamentöse Ansätze, die in der Schmerztherapie eingesetzt werden können:
Die Wahl der Behandlungsansätze hängt von der Art und dem Schweregrad der Schmerzen sowie den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Eine individuelle Bewertung durch einen Schmerztherapeuten kann helfen, den besten nicht-medikamentösen Ansatz für die Schmerztherapie zu bestimmen.
Die überwiegende Anzahl an chronischen Schmerzen ist durch Fehlhaltungen verursacht, oder wird durch diese unterhalten oder verstärkt. Die medizinische Trainingstherapie ist in den allermeisten Fällen ein Kernbestandteil der Schmerztherapie.
Zunächst werden, in enger Zusammenarbeit mit unserer sportwissenschaftliche Abteilung, die Statik des Beckens und der Wirbelsäule im Stehen (Wirbelsäulenvermessung) vermessen, bevor mittels einer Bewegungsanalyse auf dem Laufband (Ganganalyse oder Laufbandanalyse), Haltungsfehler und Überlastungen bei Gehen bzw. Laufen aufgedeckt werden. Dies geschieht computergestützt, absolut strahlenfrei, unter Zuhilfenahme von Kameras und Drucksensoren.
Wir können zusätzlich - über eine sog. Elektromyografie - im Seitenvergleich, während der Bewegung, die Überlastung einzelner Muskeln messen und darstellen.
Das EMG (Elektromyografie) ist praktisch eine bildgebende Darstellung der momentanen Musklespannung/Aktivität. Es misst bei einer Konraktion des Muskels die Spannung in Mikrovolt und bildet diese in Form einer Kurven auf dem Monitar ab.
Ein schmerzhafter überlasteter Muskel, also der Schmerz, kann somit mittels dem EMG dargestellt werden. Dies dient insbesondere dazu, auch im Therapieverlauf, den Fortschritt des Trainings sichtbar zu machen.
Eine Überlastung des Muskels kann verschiedene Ursachen haben. Fehler in der Statik oder dem Bewegungsablauf, muskuläre Dysbalancen, Schonhaltungen usw...
Da es sich beim EMG über eine Live-Darstellung handelt, kann die Spannung des Muskels auch direkt beeinflusst werden. Bei einer erhöhten Muskelspannung z. B. im Schulternackenbereich kann durch eine gezielte Veränderung der Haltung aufgezeichnet werden, wie die Muskelspannung sich verändert.
Diese Methode kann natürlich auch für das Training genutzt werden. Wir sprechen hierbei dann vom sogenannten Biofeedback-Training. Ziel dabei ist es, eine korrekte physiologische Haltung während einer Bewegung einzunehmen, sodass die Muskelspannung nicht über einen vorgegebenen Wert steigt. Sie erlernen durch dieses geniale Tool wieder sich richtig zu bewegen um aus Ihrem Schmerzmuster herauszukommen.
In einzelnen Gelenken und Köperabschnitten (HWS/LWS/BWS) werden über eine Kraftmessung (am sog. Kraftstuhl) die Kräfteverhältnisse der dort arbeitenden Muskelgruppen nochmals isoliert überprüft.
Nach gemeinsamer Auswertung all dieser Informationen wird durch unsere Sportwissenschaftler, ein individuelles Trainingsprogramm für den Patienten erstellt. Es enthält Übungen, zur gezielten Stabilisation zu schwacher und zur Dehnung überlasteter Muskelgruppen und verbessert - bei konsequenter Durchführung - mittelfristig und langfristig die gesamte Körperstatik.
Die Kosten setzen sich aus den einzelnen Maßnahmen der Behandlung zusammen und werden anhand der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) errechnet.
Die Kosten einer schmerztherapeutischen Erstanamnese und Untersuchung variieren - je nach zeitlichem und Untersuchungsaufwand - zwischen 200 € und 265 €. Hinzu kommen Kosten für apparative Untersuchungen (bspw. Ultraschall, Röntgen, Labor, EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung) und ärztliche Therapiemaßnahmen (Akupunktur, Infiltrationen, manuelle Therapie). Dies kann nochmals Aufwendungen von 100 € bis 200 € verursachen.
All diese Kosten werden von der privaten Krankenversicherung übernommen.
Die Kosten für die Blutegeltherapie betragen ca. 120 € plus 12 € pro Egel.
Die Kostenübernahme für eine schmerztherapeutische Behandlung erfolgt bei einer privaten Krankenversicherung in der Regel in vollem Umfang durch die private Krankenkasse.
Je nach Krankenversicherung gibt es Unterschiede, was die Blutegeltherapie betrifft.
Dies sollte nach Möglichkeit vor Beginn der Behandlung mit der entsprechenden Versicherung abgeklärt werden.
Lumedis Frankfurt garantiert, dass alle Behandlungskosten durch die private Krankenversicherung übernommen werden.
Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen.
Bitte räumen Sie uns in der Mail ein Nutzungsrecht ein, das Sie jederzeit wieder zurückziehen können.
Von Röntgenbildern / MRT´s / CT´s - wenn möglich die Originalbilder in großer Auflösung (bitte keine Bildschirmfotografien) schicken.
Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.
Bild bitte an info@lumedis.de.
Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert
Wir beraten Sie gerne in unserer Sprechstunde!