PD Dr. Elke Maurer
Dr. Carmen Heinz
Dr. Franziska Zwecker
Dr. Bela Braag
Axel Lust
Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
ACP-Therapie (Autologes conditioniertes Plasma) ist eine Therapieform in der Orthopädie, die besonders in der Sportmedizin häufig eingesetzt wird
ACP ist ein biologisches Therapieverfahren, was ohne die Gabe von Medikamenten auskommt.
Bei Lumedis in Frankfurt ist die Eigenbluttherapie ein Bestandteil eines speziell auf den Patienten abgestimmten Therapiekonzeptes.
Insbesondere bei chronische Sehnenentzündungen hat Lumedis Erfahrungen mit einer Eigenbluttherapie.
Wenn Sie eine Beratung durch einen unserer Frankfurter Spezialisten, wünschen kommen Sie hier zur Terminvergabe.
Dieser Artikel wurde durch Dr. Nicolas Gumpert veröffentlicht.
Dr. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie und regelmäßig als Gast im Hessischen Rundfunk eingeladen.
Daneben steht er vielen Printmedien wie Welt, Sportbild und DPA regelmäßig als Interviewpartner zur Verfügung.
Weiterhin betreibt veröffentlicht er Informationen für laienverständliche Medizin seit vielen Jahren.
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Eine ACP-Therapie ist eine Behandlungsmethode, die bei orthopädischer Erkrankungen wie
von Orthopäden angewendet wird.
Hierzu wird dem Patienten Blut abgenommen, dieses wird bearbeitet und an das krankhaft veränderte Gewebe gespritzt.
Die medizinische Abkürzung ACP steht für Autologes Conditioniertes Plasma.
Dabei handelt es sich um Blutplasma, das mittels Zentrifugation aus dem eigenen Blut gewonnen wird.
Das Eigenblutprodukt ist reich an Thrombozyten, den Blutplättchen und wird bei verschiedenen Erkrankungen der Orthopädie eingesetzt.
Die wichtigesten Bereiche in den den Kollegen eien ACP-Behandlung anwenden sind:
Zu den akuten Verletzungen zählen:
Chronische Schäden:
Die ACP-Therapie ist ein alternatives Behandlungsverfahren der konservativen Behandlung einer Arthrose.
Insbesondere bei der Kniegelenksarthrose wird eine Eigenblut-Injektionen von Kollegen zunehmend eingesetzt..
Die Arthrose schränkt die Beweglichkeit des betroffenen Gelenkes stark ein und lässt einige Bewegungen nur unter starken Schmerzen zu.
Die ACP-Therapie soll als konservatives Verfahren helfen, die Beschwerden zu reduzieren.
Viele Betroffene berichten von einer besseren Beweglichkeit des betroffenen Gelenks und einer Abnahme der Schmerzen.
Es ist jedoch erwähnenswert, dass die ACP-Therapie keine Heilung der Arthrose bringt.
Die Arthrose ist eine chronisch progrediente Gelenkerkrankung mit Verlust des Gelenkknorpels.
Die ACP-Therapie ist ein Behandlungsversuch, die Symptome zu lindern und die Beschwerden zu reduzieren.
In der Regel erfolgen 3-5 Sitzungen im Abstand von ein bis zwei Woche.
Falls Sie unter arthrotischen Beschwerden im Kniegelenk leiden, empfehlen wir unseren Artikel zur "Kniearthrose".
Eine Achillessehnenentzündung ist eine schmerzhafte Entzündung der kräftigen Achillessehne, die entlang der Ferse verläuft.
Eine häufige Ursache einer Achillessehnenentzündung ist eine langanhaltende chronische Überbelastung.
Zudem steigt mit dem Lebensalter das Risiko, degenerative Veränderungen der Achillessehne zu entwickeln. Berüchtigt ist der Riss der Achillessehne.
Bei einer chronischen Achillessehnenentzündung führen Kollegen häufig eine ACP-Therapie durch.
Die Injektion von Eigenblut an die betroffene Sehne soll die Heilung und Regeneration der Achillessehne fördern.
Hierzu wird das Eigenblut-Präparat in den Kager-Fettkörper injiziert.
In der Regel sind 3-5 Behandlungen im Abstand von ein bis zwei Wochen notwendig.
Weitere Informationen finden Sie unter dem Artikel "Achillessehnenentzündung".
MRT Fuß seitlich T2
Der Tennisarm entsteht typischerweise durch eine Überbelastung bei Sport wie dem Tennis oder intensiver Computerarbeit mit der Maus (Mausarm) und verursacht Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens.
Dabei sind die betroffenen Sehnen entzündlich verändert und das Ellenbogengelenk in seiner Beweglichkeit eingeschränkt.
Die Behandlung mit Eigenblut bei Sehnenleiden wie dem Tennisarm wird durch Orthopäden zunehmend durchgeführt.
In der Regel erfolgen 3-5 Anwendungen im Abstand von 7 - 14.
Falls Sie unter den Symptomen eines Tennisellenbogens leiden finden Sie weitere Inofrmationen unter unserem Artikel "Tennisarm".
Abbildung eines Ellenbogens mit Tennisarm:
Die Leistungen der ACP-Behandlung wird von den meisten privaten Krankenkassen übernommen.
Bei Lumedis kann jeder Patient einen Kostenvoranschlag einreichen um vorherige Sicherheit zu haben.
Der Ablauf einer ACP-Therapie lauft bei Lumedis folgendermaßen ab.
Die Dauer einer ACP (Autologes Conditioniertes Plasma) Behandlung beträgt in der Regel 15 - 30 Minuten.
Abhängig von
kann teilweise eine Behandlungen ausreichen.
In einigen Fällen werden Auffrischungsbehandlungen im Verlauf empfohlen.
Kommt es nach drei Behandlungseinheiten zu keinem guten Ansprechen, sollten alternative Behandlungsmaßnahmen diskutiert werden.
Die aktuelle Studienlage zeigt unterschiedliche Ergebnisse bei der Behandlung von (siehe Quellenangaben)
Die Geschwindigkeit der Ansprechrate auf eine Eigenbluttherapie ist unterschiedlich, aber tendenziell langsam.
Aus Erfahrung mit einer ACP-Behandlung bei Lumedis setzt eine Veränderung (bei entsprechendem Behandlungserfolg) nach 3 - 4 Wochen ein.
Ob die Behandlung von dem Betroffenen als schmerzhaft empfunden wird, hängt von der individuellen Schmerzempfindlichkeit und dem vorliegenden Beschwerdebild ab.
Das Eigenblut wird in das geschädigte Gewebe injiziert, daher ist das Gewebe entzündlich verändert und kann druckempfindlich sein, was bei Injektion einen Einstichschmerz auslösen kann.
In den meisten Fällen hält der Schmerz nur kurz an und kann durch eine lokale Betäubung und anschließender Kühlung vorgebeugt werden.
In den überwiegenden Fällen ist die ACP-Therapie allerdings schmerzarm durchführbar.
Nach einer Eigenblutbehandlung kann es 24 h nach Infiltration zu einerm Reizzustand im Gewebe kommen.
Die ACP-Behandlung birgt spezifische Risiken, die besonders bei der Injektion beachtet werden müssen. Eine kritische Betrachtung dieser Risiken ist notwendig, um Patienten umfassend aufzuklären und mögliche Komplikationen zu minimieren.
Mögliche Risiken bei einer Eigenbluttherapie sind:
Eine kritische Bewertung dieser Risiken ist entscheidend für eine fundierte Entscheidungsfindung des Patienten. Es ist wichtig, dass der behandelnde Orthopäde diese Aspekte detailliert mit dem Patienten bespricht und alternative Behandlungsmöglichkeiten in Betracht zieht, um die beste individuelle Therapie zu gewährleisten.
ACP ist bei Lumedis in ein Bestandteil eines individuellen Behandlungskonzeptes, was immer aus weiteren begleitenden Therapien besteht
Alternativen oder weitere begleitende Behandlungsformen können sein:
Jede dieser Therapieformen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und sollte individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Eine umfassende Beratung durch einen erfahrenen Orthopäden ist essenziell, um die geeignetste Behandlungsoption zu wählen und die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Einige ausgewählte Quellenangaben zur Eigenbluttherapie
Eine Wirksamkeit der Eigenblutbehandlung/ACP-Therapie ist bisher anhand kontrollierter randomisierter klinischer Prüfungen nach EU-Verordnung 536/2014 und §40 ff. AMG nicht erwiesen.
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Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert
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