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Lumedis Frankfurt

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Fachärzte für Orthopädie


Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin

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Ärztliche Osteopathie in der Schwangerschaft

Lumedis - ärztliche Osteopathie in Frankfurt

Der große Vorteil der ärztlichen Osteopathie liegt in der Kombination der Osteopathie mit den ärztlichen Fähigkeiten.
In der ärztlichen Osteopathie wird das "Beste" aus beiden Welten miteinander kombiniert.

Dr. Carmen Heinz ist Fachärztin für Orthopädie, Osteopathin und Mutter und kombiniert alle Erfahrungen, die eine Osteopathie in einer Schwangerschaft benötigt.

Dieser Artikel wurde durch Dr. Carmen Heinz veröffentlicht.
Dr. Carmen Heinz ist Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie und hat den Behandlungsschwerpunkt der ärztlichen Osteopathie.
Daneben sind Ihre Behandlungsschwerpunkte als Sportmedizinerin die Sportorthopädie und die Bewegungsanalyse. Sie ist somit eine Spezialistin in der nichtoperativen / konservativen Orthopädie.

Osteopathie in der Schwangerschaft – Was ist das?

Im Verlauf der Schwangerschaft kommt es zu zahlreichen Veränderungen des Körpers, die zu verschiedenen Beschwerden führen können.
Eine osteopathische Behandlung kann in dieser Zeit unterstützend und schmerzlindernd wirken, sowie den Körper auf die bevorstehende Geburt vorbereiten.
Dabei sind die Rückenschmerzen aufgrund der Gewichtszunahme einer der häufigsten Gründe für die Osteopathie in der Schwangerschaft.
Die zentralen Körpersysteme während einer solchen Behandlung sind :

Häufig kommen auch craniosacrale Techniken zum Einsatz.

Indikationen/Gründe für eine Behandlung mit Osteopathie in der Schwangerschaft

Für eine Behandlung mit Osteopathie in der Schwangerschaft gibt es zahlreiche Gründe:

Osteopathie bei Rückenschmerzen/Ischias

Einer der häufigsten Gründe für eine Behandlung mittels Osteopathie in der Schwangerschaft sind Rückenschmerzen bzw. Beschwerden im Bereich des Ischias-Nerven, auch Ischialgie genannt.
Diese werden vor allem durch die Veränderung der Statik und Belastung der Wirbelsäule in Zusammenhang mit der Gewichtszunahme verursacht und können daher vor allem unter Belastung mit starker Ausprägung auftreten.
Die osteopathische Behandlung konzentriert sich mittels manueller Technik auf Verspannungen und Verhärtungen der Rückenmuskeln, insbesondere im unteren Bereich.
Des Weiteren werden die Zwischenwirbelgelenke mit sanften Bewegungen bearbeitet, da sich hier häufig Blockaden aufgrund der vermehrten Belastung entwickeln.

Lesen Sie hierzu auch unser Thema Osteopathie bei Rückenschmerzen.

Bei vielen Schwangeren ist besonders das Iliosacralgelenk schmerzhaft. Hierzu haben wir ein vollständig eingenständigen Artikel unter "Schmerzen am ISG in der Schwangerschaft" veröffentlicht.

Osteopathie bei Migräne in der Schwangerschaft

Auch die Migräne ist ein häufiges Symptom während der Schwangerschaft, das mit einer deutlichen Einschränkung im Alltag einhergehen kann.
Die Ursachen hierfür sind vielfältig und meist ist es ein Zusammenspiel aus folgenden 3 Systemen :

  • der Veränderung des Hormonhaushalts
  • Verspannungen der Faszien und Muskeln am Nacken und der Halswirbelsäule.
  • Blockaden der Gelenke am Übergang des Nackens und des Kopfes

Die Osteopathie in der Schwangerschaft versucht durch manuelle Techniken und Berührungen mit kleinen massierenden Bewegungen und leichtem Druck die bindegewebigen Hüllen in diesem Bereich zu lockern und so die Verspannungen und Verwachsungen aufzulösen.

Osteopathie gegen Übelkeit in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft kommt es häufig aufgrund der Umstrukturierung der Hormone und vermehrtem Stress zum Auftreten von Übelkeit.
Damit einhergehend liegt oft ein Ungleichgewicht des vegetativen Nervensystems vor, welches den Verdauungstrakt entscheidend reguliert.
Die Osteopathie kann durch Miteinbeziehen des vegetativen Nervensystems versuchen das Auftreten der Übelkeit in seiner Intensität und Häufigkeit zu reduzieren.
Dies ist allerdings nicht immer gut und oft nicht auszureichend möglich.
Allerdings können beispielsweise begleitende Verspannungen im Bereich des Magens und der Darmübergänge mitbehandelt werden, die häufig dazu führen, dass die Übelkeit erträglicher für die Schwangeren wird.

Lesen Sie hierzu auch unseren Artikel "HWS Syndrom mit Übelkeit".

Osteopathie bei Beckenendlage

Die Beckenendlage ist eine Position, bei der das Baby im Mutterleib mit dem Gesäß oder den Füßen nach unten liegt, anstatt mit dem Kopf nach unten, was die bevorzugte Position für die Geburt ist.

Auch bei einer Beckenendlage kann eine Behandlung mittels Osteopathie dazu führen, dass die korrekte und gesunde Positionierung des Kindes erzielt werden kann.
Dafür wird eine Behandlung der Gebärmutter mittels sanfter manueller Techniken durchgeführt.
Der Beckenendlage liegt oft eine Verspannung der Gebärmutter zugrunde, bei der es zu einer Verschiebung der Lage der Gebärmutter und dadurch zu einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit des Kindes kommen kann.
Durch manuelle Techniken kann die Verspannung der Gebärmutter gelöst und Verspannungen der Muskulatur gelockert werden.
Dadurch wird dem Kind die Möglichkeit gegeben sich selbstständig in die korrekte Position zu drehen.
Die Osteopathie kann in einigen Fällen dabei helfen, die Bedingungen für eine natürliche Drehung des Babys zu schaffen.

Hier sind einige Aspekte, wie die Osteopathie in Bezug auf die Beckenendlage angewendet werden kann:

  • Ganzheitliche Beurteilung
    Der ärztliche Osteopath wird eine detaillierte Anamnese und Untersuchung durchführen, um den Zustand der schwangeren Frau und die Position des Babys zu beurteilen.
  • Behandlung von Verspannungen
    Durch sanfte manuelle Techniken kann der Osteopath Spannungen und Blockaden im Becken und der Wirbelsäule lösen, die die Bewegung des Babys behindern könnten.
  • Förderung der Bewegung
    Die Behandlung kann darauf abzielen, mehr Raum und Flexibilität im Beckenbereich zu schaffen, um dem Baby zu ermöglichen, sich in die richtige Position zu drehen.
  • Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten
    Der Osteopath/Orthopäde muss auch mit anderen medizinischen Fachleuten, wie Hebammen und Gynäkologen, zusammenarbeiten, um einen koordinierten Ansatz zur Unterstützung der Mutter und des Babys sicherzustellen.
  • Keine Garantie
    Es ist wichtig zu betonen, dass, obwohl die Osteopathie/Orthopäde in einigen Fällen hilfreich sein kann, es keine Garantie gibt, dass sie das Baby dazu bringen wird, sich in die richtige Position zu drehen. Die Entscheidungen bezüglich der Geburt sollten immer in Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Geburtshelfer oder Gynäkologen getroffen werden.
  • Sicherheit
    Die Behandlung sollte von einem Osteopathen durchgeführt werden, der Erfahrung in der Arbeit mit schwangeren Frauen hat, um sicherzustellen, dass die Techniken sicher und angemessen angewendet werden.

Unterschied einer ärztlichen Osteopathie von einer Osteopathie eines Heilpraktikers in der Schwangerschaft

Eine allgemeine Aussage über den Unterschied einer ärztlichen Osteopathie und einer Osteopathie eines Heilpraktikers in der Schwangerschaft ist schwierig zu treffen.
Beide sind durch eine entsprechende Zusatzausbildung in Deutschland durch Ausübung osteopathischer Behandlungen befugt.
Die Herangehensweise mag jedoch unterschiedlich sein und ist dabei natürlich immer abhängig von den Erfahrungen in anderen Bereichen der Therapie.
Ein Gynäkologe, also ein Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, wird beispielsweise andere Faktoren in die Behandlung einfließen lassen als ein Heilpraktiker mit Kenntnissen der alternativen Medizin.
Für die Wahl des Behandlers sollte das Vertrauen an oberster Stelle stehen.

Was macht ein Osteopath bei Schwangeren?

Der Ablauf einer osteopathischen Behandlung in der Schwangerschaft kann, je nach vorliegenden Beschwerden und bereits durchlebten Symptomen, Erkrankungen und vergangenen Schwangerschaften, stark variieren.
Zu Beginn steht immer ein ausführliches Gespräch zwischen der Schwangeren und dem Behandler.
Hierbei werden zahlreiche Faktoren besprochen, die Einflüsse auf die Beschwerden und den Zustand des gesamten Körpers haben können.
Dazu gehören beispielsweise vergangene Schwangerschaften:

  • damit einhergehende Beschwerden 
  • Komplikationen während der Geburt
  • Ablauf der Geburt

Auch die Frage nach der natürlichen Geburt im Unterschied zum Kaiserschnitt gibt wichtige Anhaltspunkte zum Zustand des Uterus und bestehender Narben.
All diese Informationen bieten dem Behandler die Möglichkeit einen Eindruck und Überblick über den aktuellen Zustand zu erhalten.
 

In den anschließenden Behandlungssitzungen werden die Beschwerden mithilfe osteopathischer Methoden therapiert.
Dabei kommen manuelle Techniken zum Einsatz, insbesondere leichte Massagen und Bewegungen mit sanftem Druck.
Das Ziel ist dabei die Lösung und Lockerung von Verspannungen der Körperhüllen, also der Faszien, und der Muskulatur.
Auch die Lösung von Blockaden verschiedener Gelenke entlang der Wirbelsäule und des Beckenrings stellen ein zentrales Element der Osteopathie in der Schwangerschaft dar.

Dauer der Behandlung

Die Dauer der Behandlung der Osteopathie in der Schwangerschaft ist abhängig von den bestehenden Beschwerden sowie möglicher Vorerkrankungen.
Eine Behandlungssitzung besitzt eine Dauer von ca. 30-45 Minuten.
Die erste Sitzung besteht dabei in erster Linie aus einem ausführlichen Gespräch des Behandlers mit der Schwangeren, um einen Überblick über die Beschwerden und Vorbefunde zu erhalten.
Die sich daran anschließende tatsächliche osteopathische Behandlung variiert von der Dauer her in Abhängigkeit von den Beschwerden.
Entscheidend ist immer eine offene Kommunikation zwischen der Schwangeren und dem Behandler, gegebenenfalls kann manchmal auch eine kürzere Dauer einer Behandlungssitzung bereits für diesen Tag genug sein.

Wie häufig muss man eine Osteopathie wiederholen?

Wie häufig eine Osteopathie in der Schwangerschaft wiederholt werden muss, hängt von dem Grund für die osteopathische Behandlung sowie möglichen Vorerkrankungen oder vergangenen Geburten ab.
Da in der ersten Behandlungssitzung die meiste Zeit für das einführende Gespräch verwendet wird sind in der Regel mindestens drei Behandlungssitzungen notwendig.
Bei leichten Beschwerden im Sinne einer Migräne kann diese Anzahl an Wiederholungen bereits ausreichend sein.
Bei komplexeren Beschwerden, wie einer Beckenendlage nach einem vergangenen Kaiserschnitt, ist eine Ausweitung dieser Anzahl auf weitere Behandlungssitzungen oft notwendig.
Dabei wird zwischendurch Rücksprache über den weiteren Verlauf gehalten.

Welcher Behandlungserfolg ist zu erwarten?

Der Behandlungserfolg bei einer Osteopathie in der Schwangerschaft ist abhängig von den Beschwerden und möglichen Vorerkrankungen.
Daher kann hierüber keine allgemeine Aussage getroffen werden.
Wichtig für den Behandlungserfolg ist ein ausführliches Gespräch zu Beginn der Therapie, um alle für die osteopathische Behandlung relevanten Aspekte zu beleuchten.
Viele Schwangere haben mit der Osteopathie gute Erfahrungen gemacht, eine Besserung der Beschwerden ist in den meisten Fällen möglich. Die Behandlung der Übelkeit gilt als eines der wenigen Symptome, bei denen kein zu großer Erfolg erwartet werden sollte.
Oft tritt die Besserung der Beschwerden auch nicht unmittelbar nach der Therapie ein, sondern mit einem zeitlichen Abstand einiger Tage bis Wochen.

Was sind die Risiken?

Die Osteopathie in der Schwangerschaft stellt ein sehr sanftes und ruhiges therapeutisches Verfahren dar, bei dem kaum mit Risiken zu rechnen ist. In dem einführenden Gespräch werden alle Vorerkrankungen erhoben, um auf mögliche Beschwerden eingehen und Risiken bzw. Nebenwirkungen verhindern zu können.
Das Auftreten von Komplikationen oder Risiken ist äußerst selten, da es sich um ein äußerst sanftes und entspannendes Behandlungsverfahren handelt.
Am ehesten können kurz nach der Behandlung Schmerzen entstehen, die in ihrer Intensität meist gering und von kurzer Dauer sind.

Kosten

Die Kosten einer Behandlung mittels Osteopathie in der Schwangerschaft variieren in Abhängigkeit von dem Behandler und der Anzahl der Sitzungen, wir von Lumedis in Frankfurt garantieren eine vollständige Übernahme durch die private Krankenversicherung. Die gesetzlichen Krankenkasse übernehmen mittlerweile meist einen Teil der Behandlungskosten.

Übernimmt das die private Krankenversicherung?

Die private Krankenversicherung übernimmt in der Regel die Kosten für die Osteopathie in der Schwangerschaft. Wir von Lumedis garantieren die volle Kostenübernahme durch die private Krankenversicherung.

Die gesetzlichen Krankenkasse übernehmen mittlerweile meist einen Teil der Behandlungskosten.

Wer kann uns ein Bild schicken, welches wir an dieser Stelle veröffentlichen dürfen?

Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen.
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Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.

Bild bitte an info@lumedis.de.

Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert

Unsere Osteopathen von Lumedis in Frankfurt

Dr. Franziska Zwecker und Dr. Carmen Heinz sind Fachärztinnen für Orthopädie und diplomierte Osteopathinnen. 
Durch diese einzigartige Kombination haben Sie eine besondere Expertise im Bereich der ärztlichen Osteopathie.

Dr. Franziska Zwecker und Dr. Carmen Heinz beraten Sie gerne in unserer Sprechstunde!