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Lumedis Frankfurt

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Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie


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für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin

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Eiseninfusion

Lumedis - Ihre konservativen Orthopäden

Bei Eisenmangel oder Blutarmut kann eine Eiseninfusion notwendig sein, um Symptome wie Müdigkeit, Erschöpfung oder Leistungsschwäche zu behandeln.
Hier erfahren Sie alles Wichtige rund um Ablauf, Wirkung und potentielle Nebenwirkungen einer Eiseninfusion. Gerne beraten Sie die konservativen Orthopäden von Lumedis in Frankfurt zu einem ganzheitlichen Behandlungsansatz Ihrer orthopädischen Erkrankung! Hier kommen Sie zu Ihrem Wunschtermin.

Dieser Artikel wurde durch Dr. Nicolas Gumpert veröffentlicht.
Dr. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie und regelmäßig als Gast im Hessischen Rundfunk eingeladen.
Daneben steht er vielen Printmedien wie Welt, Sportbild und DPA regelmäßig als Interviewpartner zur Verfügung.
Weiterhin betreibt veröffentlicht er Informationen für laienverständliche Medizin seit vielen Jahren.
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Was ist eine Eiseninfusion?

Durch einen Eisenmangel kann es zum Abfall des Hämoglobin-Wertes, also dem roten Blutfarbstoff, kommen. Das kann eine Reihe von Symptomen begünstigen, zum Beispiel:

  • Müdigkeit
  • Immunschwäche
  • Leistungsabfall
  • Blässe
  • Brüchige Haare und Nägel
  • Schwindel 

Diagnostiziert wird der Eisenmangel durch eine Blutuntersuchung, in der die Höhe des Hämoglobins, das Speichereisen (Ferritin), das Transport-Eisen (Transferin-Sättigung), die Anzahl der roten Blutkörperchen und oft auch Entzündungswerte (CRP, Leukozyten) untersucht werden, um eine Ursache für den Mangel an Eisen herauszufinden.

Bei chronischen Entzündungen wie z.B. Rheuma ist das Eisen oft erniedrigt. Das ist ein natürlicher Abwehrmechanismus des Körpers, weil dieser das Eisen vermehrt in Zellen "versteckt" um es Bakterien oder anderen Krankheitserregern, die es für ihr Wachstum benötigen, zu entziehen. 

Erste therapeutische Maßnahme eines Eisenmangels sind die Ernährungsumstellung mit Fokus auf eisenreiche Lebensmittel wie Fleisch, Leber, Hülsenfrüchte und Vollkorn sowie die Gabe von Eisen in Tablettenform. Manche Menschen vertragen Eisen nicht so gut und reagieren mit gastrointestinalen Beschwerden. Der Arzt kann darauf mit der Änderung der Tabletten auf besser verträgliches Eisen reagieren.

Manchmal reichen aber diese konservativen Maßnahmen nicht aus und man braucht eine Eiseninfusion über die Vene: Denn durch eine Infusion ist es möglich, den Eisenmangel schnell und effektiv auszugleichen. Durch die gezielte intravenöse Gabe können die gastrointestinalen Nebenwirkungen, die häufig bei Tabletten auftreten, reduziert werden. Bei der Eiseninfusion handelt es sich um eine sichere und bewährte Therapie, die Ihre Eisen- und so auch Ihre Energiereserven wieder auffüllen kann. Darüber hinaus unterstützt sie die Sauerstoffversorgung Ihres Körpers und kann Symptome wie Abgeschlagenheit lindern.

Indikationen / Gründe für eine Behandlung mit einer Eiseninfusion

Es gibt einige Gründe, warum eine intravenöse Eisen-Substitution notwendig werden kann:

  • Schwere Formen des Eisenmangels
  • Erniedrigtes Eisen trotz oraler Eisenpräparate
  • Wiederholt nachgewiesene niedrige Ferritinwerte und anhaltende Müdigkeit
  • Erhöhte Eisenverluste durch starke Regelblutung oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt
  • Malabsorptionssyndrome wie Zöliakie, bei denen die Aufnahme über den Darm beeinträchtigt ist
  • Chronische Gelenkentzündungen oder andere entzündliche Erkrankungen
  • Vorbereitung auf größere Eingriffe, bei denen ein optimaler Eisenstatus erwünscht ist
  • Schwangerschaft

Was sind Kontraindikationen für eine Eiseninfusion?

Kontraindikationen für eine Eiseninfusion können sein:

  • Überladung des Körpers mit Eisen (z. B. Hämochromatose)
  • Allergien gegen Bestandteile der Infusionslösung
  • Akute Infektionen, akute Gelenkentzündungen 
  • Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Um mögliche Komplikationen zu vermeiden, wird bei Lumedis vor jeder Infusion Ihr Blutbild überprüft. Bei Bedenken oder Vorerkrankungen sollten Sie uns über alle relevanten Details informieren, um mögliche Risiken rechtzeitig zu erkennen und eine sichere Behandlung zu gewährleisten.

Kann man eine Eiseninfusion in der Schwangerschaft durchführen?

Eine Schwangerschaft ist ein Zustand mit erhöhtem Eisen-Bedarf. Wenn vor Eintritt der Schwangerschaft bereits ein Eisenmangel vorlag, verstärkt sich dieser durch die Schwangerschaft oftmals. Während der Schwangerschaft ist eine Eiseninfusion grundsätzlich möglich, wenn ein ausgeprägter Eisenmangel nachgewiesen wird und die orale Eiseneinnahme nicht ausreichend ist oder zu starkem Unwohlsein führt. Wichtig ist es, vorher alle relevanten Blutwerte bestimmen zu lassen. Um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren, sollte eine kontinuierliche Überwachung des Eisenstatus und eine enge medizinische Begleitung sichergestellt sein.

Ab welchen (Blut-)Wert sollte ein Eiseninfusion durchgeführt werden?

Eine Eiseninfusion kann erwogen werden, wenn:

  • der Ferritinwert dauerhaft unter circa 30 ng/ml liegt und gleichzeitig deutliche Symptome wie Abgeschlagenheit oder Leistungsschwäche auftreten.
  •  eine Transferrinsättigung von unter 20 % vorliegt.

Hilfreich ist es, die Blutwerteregelmäßig kontrollieren zu lassen. Bei Anzeichen eines Eisenmangels sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Die konservativen Orthopäden von Lumedis entscheiden mit Ihnen gemeinsam, ob eine intravenöse Eisenzufuhr sinnvoll ist, um Ihren Eisenspeicher effektiv aufzufüllen und Beschwerden nachhaltig zu lindern.

Was sind Nebenwirkungen einer Eiseninfusion?

Wie bei jeder medizinischen Maßnahme kann es auch bei Eiseninfusionen zu Nebnwirkungen kommen. Die meisten Nebenwirkungen sind jedoch harmlos. Bekannt sind:

  • Leichte Schmerzen oder ein Druckgefühl an der Einstichstelle durch Venenreizung 
  • Bei empfindlichen Personen: vorübergehend Schwindelgefühlen und Kopfschmerzen kommen.
  • In seltenen Fällen:  metallischer Geschmack im Mund während der Infusion
  • Allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Nesselsucht oder Juckreiz, sind ebenfalls selten, aber möglich.

Sehr selten kann es zu einem starken Abfall des Blutdrucks oder ernsteren Reaktionen wie Atemnot oder Kreislaufzusammenbrüchen kommen. Deshalb sollte eine Eiseninfusion stets unter medizinischer Aufsicht stattfinden. Eine sorgfältige Nachbeobachtung stellt sicher, dass bei Nebenwirkungen eine schnelle Behandlung erfolgen kann.

Umfangreichere Informationen erhalten Sie in unsertem Artikel "Was können die Nebenwirkungen einer Eiseninfusion sein?".

Kann das gefährlich sein?

Eine Eiseninfusion ist bei korrekter Indikationsstellung und sorgfältiger Überwachung in der Regel sehr sicher. In seltenen Fällen kann es jedoch zu Nebenwirkungen wie allergischen Reaktionen, Blutdruckabfall oder Kreislaufbeschwerden kommen. Deshalb wird die Behandlung unter medizinischer Aufsicht durchgeführt.

Sie sollten alle relevanten Vorerkrankungen und Allergien mit Ihrem Orthopäden besprechen, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren. Bei sorgfältiger Vorbereitung und Überwachung profitieren Sie von einer effektiven und risikoarmen Therapie.

Wie schmerzhaft ist eine Eiseninfusion?

Die meisten Patienten empfinden eine Eiseninfusion als nur geringfügig schmerzhaft. In der Regel spüren Sie lediglich den Einstich der Kanüle, der meist mit einem kurzen Pieks verbunden ist.

Während der Infusion selbst treten in der Regel keine nennenswerten Schmerzen auf. Manche Patienten berichten von einem leichten Druckgefühl oder einem minimalen Brennen an der Einstichstelle, das jedoch schnell wieder nachlässt. Insgesamt ist die Behandlung gut verträglich, wenn sie professionell und unter optimalen Bedingungen durchgeführt wird.

Kann es eine Erstverschlimmerung nach einer Eiseninfusion geben?

Eine Erstverschlimmerung nach einer Eiseninfusion tritt selten auf. Nach der Infusion passt sich der Körper an den neu zugeführten Nährstoff an, wodurch es zu vorübergehenden Beschwerden wie Müdigkeit oder leichter Übelkeit kommen kann.

Diese Reaktionen klingen in der Regel innerhalb kurzer Zeit wieder ab. Bei anhaltenden oder stärker werdenden Beschwerden sollten Sie jedoch Ihren behandelnden Arzt kontaktieren.

Wer führt eine Eiseninfusion durch?

Eine Eiseninfusion sollte durch medizinisches Fachpersonal erfolgen, welches für intravenöse Anwendungen ausgebildet ist. Vor dem Anlegen der Infusion sollten Sie darauf achten, dass alle notwendigen Blutwerte zuvor erhoben wurden und eine genaue Indikationsstellung erfolgte. Während des Vorgangs sollte eine regelmäßige Überwachung gegeben sein, sodass Sie im seltenen Falle von Nebenwirkungen gut betreut sind. 

Ablauf der Behandlung

Vor der eigentlichen Behandlung erfolgt ein ausführliches Gespräch mit dem Orthopäden. Dieser überprüft Ihre aktuellen Blutwerte, insbesondere Ferritin und Transferrinsättigung. Im Anschluss wird Ihnen von medizinischem Fachpersonal ein venöser Zugang gelegt, um die Eisenlösung zu verabreichen.

Die Dauer der Behandlung beträgt meist 15 bis 30 Minuten. Sie sollten sich entspannt hinsetzen oder hinlegen, um möglichen Schwindel zu vermeiden. Währenddessen werden Blutdruck und Herzfrequenz überwacht. Nach der Infusion wird auf mögliche Nebenwirkungen geachtet und ein Kontrolluntersuchungstermin vereinbart.

Dauer der Behandlung

Die Eiseninfusion selbst dauert meist 15 bis 30 Minuten, abhängig von der verabreichten Eisenmenge und der individuellen Reaktion. Wie bereits beschrieben, erfolgt vorher ein ärztliches Gespräch, das einige Minuten in Anspruch nimmt, um die passende Dosierung zu bestimmen und mögliche Risiken auszuschließen. Im Anschluss kann eine kurze Überwachungsphase sinnvoll sein, falls Nebenwirkungen auftreten. Insgesamt sollten Sie also in etwa 45 Minuten bis zwei Stunden für den kompletten Termin einplanen. 

Wie häufig muss man eine Eiseninfusion wiederholen?

Wie oft eine Eiseninfusion wiederholt werden muss, hängt stark von Ihren individuellen Blutwerten und Ihrem allgemeinen Befinden ab. Häufig genügen ein bis drei Sitzungen, die im Abstand von einigen Wochen stattfinden.

Ziel ist es, den Ferritinspiegel und die Transferrinsättigung nachhaltig zu stabilisierenKontrolluntersuchungen dienen dazu, festzustellen, ob Ihre Eisenspeicher ausreichend gefüllt sind. Sollten sich Ihre Werte weiterhin im Mangelbereich bewegen, kann eine wiederholte oder erweiterte Therapie in Betracht gezogen werden. Für eine optimale Versorgung raten wir Ihnen deshalb, frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren und regelmäßige Kontrolluntersuchungen wahrzunehmen.

Welcher Behandlungserfolg ist zu erwarten?

Aus unserer Erfahrung sollte sich eine Verbesserung Ihrer Symptome schon ein paar Tage nach der ersten Eisen-Infusion einstellen. Nach etwa ein bis zwei Wochen sollten sich gesteigerte Leistungsfähigkeit, reduzierte Müdigkeit und höhere Belastbarkeit bemerkbar machen.

Hauptziel der Behandlung ist ein stabiler Eisenhaushalt und ein besseres allgemeines Wohlbefinden. Bereits wenige Wochen nach der Eiseninfusion kann eine Erhöhung des Hb-Wertes und eine Auffüllung der Eisenspeicher sichtbar sein. Positive Nebenwirkungen sind oftmals mehr Energie, bessere Konzentration und eine insgesamt gesteigerteLebensqualität.

Wie schnell steigt mein Hb-Wert an?

Bei dem Hb-Wert handelt es sich um den Hämoglobinwert. Mit dem Hb-Wert wird die Konzentration des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin im Blut angegeben. Hämoglobin ist für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich. So erklären sich auch die Symptome eines Eisenmangels wie Müdigkeit und reduzierte Leistungsfähigkeit. 

Nach einer Eiseninfusion kann sich der Hb-Wert innerhalb von etwa zwei bis vier Wochen verbessern. Pro Woche kann man mit einem Anstieg von ungefähr 0,5 bis 1 g/dl rechnen, je nach individuellem Ausgangswert und allgemeinen Gesundheitsfaktoren. Zu beachten ist, den Hb-Wert immer im Zusammenhang mit einem gesamten Blutbild kontrollieren zu lassen. So erkennt Ihr Orthopäde frühzeitig, ob zusätzliche Behandlungen notwendig oder ob Ihre Eisenspeicher bereits gut gefüllt sind.

Kosten

Die Kosten einer Eiseninfusion variieren je nach Anbieter und eingesetztem Präparat. Aus unserer Erfahrung ist es sinnvoll, sich vorab bei Ihrer Krankenkasse zu informieren, ob und in welchem Umfang die Behandlung erstattet wird.

In vielen Fällen wird die Infusion bei nachgewiesenem Eisenmangel als medizinisch notwendig anerkannt und teilweise übernommen. Sollten Sie die Kosten selbst tragen müssen, bewegen sich diese je nach Präparat und Anzahl der Infusionen in einem Bereich von etwa 50 bis 300 Euro pro Sitzung.

Übernimmt das die private Krankenversicherung?

Aus unserer Erfahrung übernehmen private Krankenversicherungen in der Regel die Kosten einer Eiseninfusion, wenn diese medizinisch notwendig ist und ein entsprechender Nachweis über einen Eisenmangel vorliegt.

Sie sollten zur Sicherheit vorab mit Ihrer Versicherung klären, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und ob ein ärztlicher Befund oder ein Kostenvoranschlag benötigt wird. Mit einer klaren Diagnose und ärztlichen Verordnung ist die Kostenübernahme durch Ihre private Krankenversicherung oft problemlos möglich.

Was sind die alternativen Behandlungsmöglichkeiten?

Es gibt verschiedene alternative Möglichkeiten, einen Eisenmangel zu behandeln, insbesondere wenn eine Infusion nicht infrage kommt. Eine häufig genutzte Methode ist die Einnahme von oralem Eisen, z. B. in Form von Tabletten, Kapseln oder Saft. Diese Präparate sind leicht verfügbar, allerdings können sie oft Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden oder Verstopfung hervorrufen. Deshalb ist auf Sie individuell abgestimmte Dosierung entscheidend.

Aus unserer Erfahrung ist eine Veränderung der Ernährung ebenfalls eine geeignete Maßnahme. Sie sollten eisenreiche Lebensmittel in Ihren Speiseplan integrieren. Beispiele dafür sind:

  • Rotes Fleisch
  • Leber
  • Hülsenfrüchte
  • Spinat
  • Kürbiskerne
  • Vollkornprodukte
  • Rote Beete

In Kombination mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln kann die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung verbessert werden. Wichtig zu wissen ist auch, dass manche Lebensmittel die Eisenaufnahme hemmen und die Eisentablette deshalb in einem Abstand von ein bis zwei Stunden zu diesen eingenommen werden soll. Hemmend wirken: 

  • Kaffee & Schwarztee (enthalten Tannine, diese binden Eisen)
  • Milch & Milchprodukte (Kalzium konkurriert mit Eisen bei der Aufnahme)
  • Phytate (z. B. in Vollkorn, Hülsenfrüchten, Nüssen – binden Eisen im Darm)
  • Oxalsäurehaltige Lebensmittel (z. B. Spinat, Rhabarber – binden Eisen)
  • Rotwein (Polyphenole)

Alle Nahrungsergänzungsmittel oder Kräuterextrakte, die Sie einnehmen, sollten immer mit Ihrem Orthopäden besprochen werden, um Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.

Die Wahl der richtigen Methode hängt stark von Ihrem individuellen Gesundheitszustand, der Schwere des Eisenmangels und Ihren persönlichen Vorlieben ab. Daher sollten Sie mit Ihrem Orthopäden die für Sie am besten geeignete Alternative besprechen.

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