PD Dr. Elke Maurer
Dr. Carmen Heinz
Dr. Franziska Zwecker
Dr. Bela Braag
Axel Lust
Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Rheuma ist eine Systemerkrankung durch ein überreaktivees Immunsystem und kann den betroffenen Patienten, durch die verminderte Beweglichkeit und Schmerzhaftigkeit der betroffenen Gelnke, stark im Alltag einschränken. Heutzutage kann Rheuna jedoch medikamentös sehr gut behandelt werden.
Unsere frankfuter Spezialisten von Lumedis haben sich auf die Diagnostik von Rheuma spezialisiert und arbeiten Hand in Hand zusammen mit Rheumatologen um Ihnen eine optimale und reibungsarme Therapie zu ermöglichen. Gerne beraten wir Sie persönlich zu unseren Sprechzeiten. Zu Ihrem Wunschtermin gelangen Sie hier.
Dr. Bela Braag hat diesen Artikel für Sie zuletzt aktualisiert.
Dr. Braag ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unsere Spezialist für die kniffeligen orthopädischen Erkrankungen.
Der in Darmstadt geborene Orthopäde hat an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert und eine fundierte orthopädische Ausbildung durchlaufen.
Gerne berät Sie unsere Spezialist in seine Spezial-Sprechstunde.
Rheuma ist ein Überbegriff für Erkrankungen „des rheumatischen Formenkreises“. Die Erkrankungen dieses Formenkreises befallen das Stütz- und Bindegewebe des Bewegungsapparats. Häufig sind zusätzlich noch Innere Organe wie Herz, Lunge und Nieren mitbeteiligt. Rheuma betrifft also:
Manche Erkrankungen des Formenkreises sind entzündliche Erkrankungen und dann treten auch rheumatisch assoziierte Augen/- Rippenfell- oder Herzmuskelentzündungen auf (rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew etc.).
Andere Erkrankungen sind Verschleißerkrankungen und treten mit fortschreitendem Alter immer häufiger auf (Arthrose).
Rheuma kann sowohl in Schüben auftreten und zwischen Schüben symptomlos verlaufen als auch plötzlich auftreten und schnell voranschreiten.
Welche Form des Rheumas die schlimmste ist, kann nicht genau festgelegt werden. Jede Form von Rheuma macht sich durch andere Symptome bemerkbar und auch jeder Mensch nimmt die Beschwerden und Einschränkungen unterschiedlich stark wahr.
Es lässt sich doch generell sagen, dass jede Form von Rheuma, die auch die Organe befällt, besonders schlimm und einschränkend verlaufen kann. Zu den organbefallenden Formen von Rheuma gehören:
Einige schlimme Formen von rheumatischen Erkrankungen könnten beinhalten:
Die Schwere und Prognose dieser Erkrankungen kann erheblich variieren, selbst innerhalb derselben Diagnose. Früherkennung, eine angemessene Diagnose und eine aggressive Behandlung können oft helfen, die Symptome zu kontrollieren und schlimme Schäden zu verhindern. Da diese Erkrankungen jedoch oft komplex und schwer zu behandeln sind, ist es wichtig, in enger Zusammenarbeit mit einem Rheumatologen und einem Gelenkspezialisten für die jeweilige Erkrankung zu arbeiten.
Leiden Sie unter Rheuma?
Lumedis in Frankfurt am Main bietet Ihnen spezialisierte und umfassende Behandlungsmöglichkeiten für den orthopädischen Anteil Ihrer Erkrankung.
Unsere erfahrenen Orthopäden nutzen modernste Diagnosetechniken, um Ihre Beschwerden präzise zu erkennen und gezielte Therapiekonzepte zu entwickeln.
Mit innovativen Behandlungsansätzen und individuell angepasster Trainingstherapie, durchgeführt von qualifizierten Sportwissenschaftlern, sorgen wir für eine effektive Linderung Ihrer Symptome und eine nachhaltige Verbesserung Ihrer Lebensqualität.
Lumedis Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Je nach der spezifischen Erkrankung des rheumatischen Formenkreises treten Schmerzen an verschiedenen Gelenken auf. Es können sowohl die kleinen Fingerendgelenke als auch große Gelenke wie das Schulter- oder Hüftgelenk betroffen sein.
Schmerzen an den Gelenken treten häufig schon zu Beginn der Krankheit auf. In der Frühphase der Erkrankung treten vor allem Schmerzen zu Beginn des Bewegungsablaufs auf sowie auch Belastungs- und Ermüdungsschmerzen. Später klagen Patient:innen auch über Dauerschmerz oder auch nächtlichen Schmerz.
Viele Patient:innen klagen über Schmerzhaftigkeit auch in Ruhe.
Zudem fällt die Schmerzhaftigkeit auch bei zum Beispiel einem Händedruck auf.
Ein häufiges Symptom des Rheumas ist die Morgensteifigkeit. Das bedeutet, dass besonders in den Morgenstunden die Gelenke unbeweglich und steif sind. '
Die Morgensteifigkeit hält meist 30 – 60 min an, kann aber auch länger als eine Stunde andauern.
Auch Kraftlosigkeit ist ein häufig auftretendes Symptom bei Rheuma.
Kraftlosigkeit kann sowohl in der Frühphase als auch in der späten Phase der Erkrankung auftreten. Die Kraftlosigkeit betrifft vor allem die Gelenke. Gerade die Gelenke, die im Alltag viel beansprucht werden. Die Kraftlosigkeit kann verteilt im ganzen Tagesverlauf auftreten.
Die Schwellung der Gelenke tritt im Rahmen des Rheumas auch als sehr häufiges Symptom auf.
Bei der rheumatoiden Arthritis beispielweise tritt die Schwellung an den kleinen Grundgelenken und Mittelgelenken der Finger auf.
Andere Erkrankungen befallen andere Gelenke, darunter fallen dann auch große Gelenke wie das Hüftgelenk oder das Schultergelenk.
Im Krankheitsverlauf können sich die Gelenke auch verformen. Das passiert besonders dann, wenn die Erkrankung nicht behandelt wird.
Medikamente könne die Beschwerden lindern und die Zerstörung der Gelenke verhindern.
Als Rheumaschub wird eine Phase mit erhöhter Krankheitsaktivität bezeichnet. Das heißt, dass in dieser Zeit die Symptome der Patient:innen stärker ausgeprägt sind. Dazu gehören vor allem verstärkte Gelenkschmerzen und Schwellungen.
Ein Rheumaschub kommt oft plötzlich und fühlt sich an wie ein Wiederaufflammen der Erkrankung, obwohl es zuvor weniger Beschwerden gab.
Es kann auch dazu kommen, dass sich neue Beschwerden zeigen bzw. neue Beschwerden hinzukommen oder alte Symptome als wieder schlimmer empfunden werden.
Zur Diagnosestellung einer rheumatischen Erkrankung bzw. eines Rheumas werden folgende Untersuchungen durchgeführt:
Besonders die oben genannten Symptome sollten Ihnen Anreiz geben Ihren Arzt aufzusuchen.
Der Labortest kann veränderte Werte zeigen, muss er aber nicht. Das bedeutet für Patient:innen, dass auch ohne veränderte Blutwerte oder einen Rheumafaktor (RF) im Blut eine rheumatische Erkrankung vorliegen kann. Andersherum heißt das aber auch, dass ein Rheumafaktor im Blut ohne rheumatypische Beschwerden nicht gleiche eine rheumatische Erkrankung bedeutet.
Besonderes Augenmerk wird auf Entzündungswerte (CRP, BSG, Ferritin) gelegt. Weitere Laborwerte sind::
Es können auch Laborparameter für bestimmte Organe verändert sein, wenn Organbefall vorliegen sollte.
Ein Ultraschall kann bei der Diagnosestellung sehr hilfreich sein. Der Vorteil eines Ultraschalls ist, dass es sehr schnell geht und nicht invasiv ist.
Es ist besonders dann Mittel der Wahl, wenn in den Anfangsstadien im Röntgen noch keine Veränderungen zu sehen sind. Im Ultraschall können Gelenkergüsse gesehen werden. Des Weiteren lassen sich häufig auch Bursitidenund Entzündungen der Sehnen feststellen.
Ein Röntgenbild ist immer Teil der Diagnostik bei Rheuma. Besonders die Füße und Hände werden geröntgt. Dieses Verfahren sollte bei allen Patient:innen zur Diagnosestellung eingesetzt werden.
Es können dann folgende Veränderungen gesehen werden:
Röntgenbild einer Brustwirbelsäule p.a.:
Die Abkürzung MRT steht für Magnetresonanztomographie. Ein MRT funktioniert über ein Magnetfeld und ohne Strahlung. Mittels eines Spezialcomputers werden in einer Röhre Bilder erstellt, diese werden Kernspintomogramme genannt.
Das MRT bildet besonders Weichteilstrukturen und Nervengewebe ab.
Ein MRT weist eine sehr hohe Genauigkeit in der Abbildung der Strukturen auf und zeigt entzündliche Veränderungen besser als ein Röntgen. Daher wird ein MRT eher als ein Röntgen in der Frühphase einer rheumatischen Erkrankung verwendet. Befunde im MRT können folgende sein:
Bild einer Sakroiliitis im MRT
Die rheumatische Therapie besteht aus mehreren Komponenten.
Darunter fallen zum einen Medikamente mit dem Ziel der Remission. Remission meint dabei Entzündungs- und Symptomfreiheit. Kann eine Entzündungs- und Symptomfreiheit nach 6 Monaten nicht erreicht werden, sollte die medikamentöse Therapie eskaliert werden.
In der medikamentösen Therapie gibt es verschiedene Einteilungen in Basismedikamente, Medikamente zur Schmerzreduktion und Entzündungshemmung und neue Medikamente, welche Biologika genannt werden.
Neben den Medikamenten spielen aber auch Patientenschulung und physikalische Therapien eine Rolle. Dazu gehören im akuten Schub Kälteanwendungen und generell Bewegungstherapie und die richtige Lagerung der Körperteile.
Basismedikamente werden auch abgekürzt als DMARDs (Disease-modifying anti-rheumatic Drugs) bezeichnet. Bei den Basismedikamenten ist zu beachten, dass die Wirkung erst nach einigen Wochen bis Monate eintritt.
Die Medikamente sind dazu in der Lage das Immunsystem herunterzufahren und dadurch ein Nachlassen der Krankheit zu erzeugen.
Bisher gibt es keine Therapie, welche die Ursache des Rheumas behandeln kann, daher müssen die Basismedikamente als Langzeittherapie genutzt werden.
Basismedikamente sind beispielsweis:
Auch entzündungshemmende Medikamente spielen in der Therapie des Rheumas eine wichtige Rolle.
Entzündungshemmer sind besonders in der Akutphase des Rheumas anzuwenden.
Die Entzündungshemmer wirken vor allem symptomatisch, können die Prognose aber nicht verbessern.
Cortisonist ein körpereigenes Hormon, das entzündungshemmend und immunsystemdrosselnd wirkt. Es findet seine Anwendung in vielen Bereichen und Therapien, so auch in der Rheumabehandlung.
Biologika sind relativ neue Medikamente in der Pharmaindustrie und auch in der Therapie des Rheumas, doch sie gewinnen an großer Bedeutung. Biologika sind gentechnisch hergestellte Arzneistoffe. Sie hemmen bestimmte Signalwege im Körper, die zu Entzündungen führen.
Des Weiteren binden andere Biologika auch wieder an bestimmt Antikörper oder sind direkt gegen bestimmte Immunzellen gerichtet.
Diese Biologika sind auf dem deutschen Markt in der Therapie des Rheumas zugelassen:
All diese hemmen beispielweise den krankheitsfördernden Tumornekrose- Faktor- alpha (TNF-alpha). TNF-alpha existiert natürlicherweise in unserem Körper und ist mitverantwortlich für die Auslösung chronischer Entzündungen.
Biologika wirken im Vergleich zu den klassischen Basismedikamenten schneller und halten einen Fortschritt des Rheumas wirkungsvoller auf.
Allerdings werden Biologika wegen ihrer hohen Kosten und fehlenden Langzeiterfahrungen oft erst nach Versagen der Basismedikamente eingesetzt.
Auch wenn das Essen Rheuma nicht heilen kann, so kann man wenigstens den Verlauf dieser Erkrankung mit den richtigen Lebensmitteln positiv beeinflussen und Rheumaschübe reduzieren, daher ist eine ausgwogene Ernährung bei Rheuma ist besonders wichtig. Es ist wichtig den Körper mit genügend Nährstoffen, Vitaminen, Antioxydanzien und Spurenelementen zu versorgen, denn der Nährstoffbedarf bei Patient:innen mit Rheuma ist anders als bei Gesunden. Die richtige Ernährung bei Rheuma kann die medikamentöse oder chirurgische Therapie positiv unterstützen.
Es sollte auf eine Gemüse, Obst und Vollkornreiche Kost geachtet werden. Fleisch sollte nur in Maßen konsumiert werden. Fisch ist generell ein Lieferant wichtiger Mineralien und Öle und kann häufiger auf dem Speiseplan stehen. Nüsse sind ebenfalls als sehr gesundes Lebensmittel bei der rheumatoiden Arthritis zu verzehren. Milchprodukte hingegen sollte man trotz dem guten Calciuminhalt nur in Maßen genießen. Auf Süßigkeiten sollte man, wenn möglich, verzichten oder nur sehr selten Süßigkeiten oder zuckerreiche Getränke zu sich nehmen.
Zudem sollten Patient:innen mit Rheuma vorsichtig sein bei der Wahl von Lebensmitteln, die Arachidonsäure enthalten. Arachidonsäure ist ein Botenstoff, der Entzündungen im Körper fördert. Arachidonsäure befindet sich in Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs, also Fleisch, Milchprodukte, Käse, Eier. Fisch hingegen hat positive Effekte auf das Rheuma.
Auch Öle wie Lein-, Raps-, Soja-, Walnussöl werden empfohlen.
Rauchen sollte besser unterlassen werden, da es nicht nur der Lunge und dem Herzen nachweislich schadet, sondern auch eine rheumatische Erkrankung fördern kann.
Generell gilt bisher, dass Rheuma nicht zu heilen ist, Rheuma ist also eine chronische Erkrankung und verluft meist schubartig, d.h. beginnt sie erst einmal, kann sie zwar in unterschiedlichen Stärken und Ausprägungen auftreten, eine Behandlung ist aber in den allermeisten Fällen notwendig.
Das bedeutet die Patient:innen müssen lernen mit der Erkrankung zu leben. Das bedeutet aber nicht, dass immer Beschwerden bestehen. Viel mehr heißt es, dass Patient:innen besonders gut auf ihren Körper hören müssen und sich an die Therapie halten sollten, welche gemeinsam mit dem Rheumatologen ausgearbeitet wurde. Dazu gehört auch Medikamente längerfristig einzunehmen oder eine Therapieumstellung vorzunehmen
Man beginnt in der Regel mit einer Basisbehandlung, die dann auch in der Regel dauerhaft eingenommen werden sollte.
Bei einsetzenden Schüben muss zusätzlich noch eine Akutbehandlung angewandt werden. Wie oft diese Akutbehandlung zum Einsatz kommt, ist davon abhängig, wie gut die Basismedikation wirkt und wie selten eine Rheumaschub entsteht.
Rheuma bzw. Krankheiten des rheumatischen Formenkreises sind bisher nicht heilbar. Die Forschung macht große Fortschritte mit neuen Medikamenten und Therapieprotokollen, doch ein Heilungsmittel ist bisher nicht bekannt. Dies hat zur Folge, dass sich die Prognose der Rheumaerkrankung deutlich verbessert hat und die Patienten umso besser eingestellt werden können.
Während früher noch fast ausschließlich mit Kortison behandelt wurde, was dann eine entsprechende Serie an Nebenwirkungen nach sich zog, kann man heute dank der Basistherapie und auch der Medikamentengruppe der Biologicals eine viel gezieltere Therapie durchführen und so die Schüberate deutlich reduzieren.
Prognostisch gleich geblieben ist die Behandlungsdauer, da es sich bei Rheuma um eine chronische Erkrankung handelt, die in der Regel das ganze Leben lang behandelt werden muss.
Je früher Rheuma erkannt und eine Therapie begonnen wird, desto höher sind die Chancen Langzeitschäden zu verhindern.
Folgende Faktoren gehen jedoch meist mit einer schlechteren Prognose einher:
Auch wenn es sich um eine meist chronische Erkrankung handelt, kann man auf die Entwicklung der Erkrankung im positiven und negativen Einfluss nehmen.
Negativ würde sich die unregelmäßige Einnahme der Medikamente auswirken. So sollten die Medikamente in jedem Fall regelmäßig eingenommen werden.
Weiterhin ist die Ruhigstellung und die Immobilität ein prognostisch schlechtes Zeichen und kann das Rheuma verschlechtern.
Eine ungesunde Lebensweise, wie Zucker-, und fettreiche Kost sollte in jedem Fall vermieden und eher eine ausgewogene Kost gewählt werden.
Bei Rheuma gilt es fettreiche tierische Lebensmittel wie folgende zu vermeiden:
Die Patient:innen sollten höchstens zweimal pro Woche Fleisch und Wurst essen.
Rauchen und Alkoholexzesse triggern einen Rheumaschub und sollten unbedingt unterlassen werden.
Im Lauf der Zeit und der Weiterentwicklung der Medikamente hat sich die Lebenserwartung bei einer Rheumaerkrankung um ein Vielfaches erweitert.
Bei einer guten Einstellung und einer regelmäßigen Einnahme der Medikamente kann man eine Lebenserwartung wie bei einem gesunden Menschen erreichen.
Zur Prävention von Rheuma können sie Ihre individuellen Risikofaktoren reduzieren. Dazu gehören beispielsweise verhaltensbedingte Risikofaktoren wie :
Genetische Risikofaktoren oder das Geschlecht sind nicht zu beeinflussen.
Wenn Sie eine Form von Rheuma diagnostiziert bekommen, haben Sie eventuell auch Anspruch auf Reha–Maßnahmen. Dabei kann Ihnen ihr Hausarzt oder Rheumatologe helfen und weitere Infos geben. Es gibt spezielle Rehabilitationseinrichtungen für Rheuma- Patient:innen. Häufig finden die Maßnahmen in einem stationären Umfeld für 3 bis 4 Wochen statt und beschäftigen sich vor allem mit :
Ein Leben mit Rheuma ist im Alltag oft einschränkend. Es ist trotzdem wichtig Aktivität in den Alltag einzubauen und gelenkschonender Sport erhöht wiederum die Lebensqualität und erhält die Funktionalität der Muskulatur langfristig.
Die Beweglichkeit zu erhalten ist für Patient:innen mit Rheuma sehr wichtig, um Langzeitschäden vorzubeugen. Zudem hat Beweglichkeitserhaltung den positiven Effekt gleichzeitig auch das Risiko von Herz- Kreislauf- Erkrankungen senken.
Eine effektive medikamentöse Therapie ist grundsätzlich wichtig, um in Bewegung zu kommen. Denn es gilt, wenn die Medikamente wirken, ist die Entzündung kontrolliert und die Schmerzen sind geringer, sodass es überhaupt möglich ist sich zu bewegen.
Dabei sollte beachtet werden, dass die Belastung zu Beginn niedrig gehalten werden sollte und mit der Zeit gesteigert werden kann.
Sportarten wie Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking und Wandern sind ideal geeignet für Rheumatiker. Es ist nachgewiesen, dass Ausdauersport die Lebensqualität steigern kann.
Übungen für zuhause sind:
Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen.
Bitte räumen Sie uns in der Mail ein Nutzungsrecht ein, das Sie jederzeit wieder zurückziehen können.
Von Röntgenbildern / MRT´s / CT´s - wenn möglich die Originalbilder in großer Auflösung (bitte keine Bildschirmfotografien) schicken.
Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.
Bild bitte an info@lumedis.de.
Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert
Wir beraten Sie gerne in unserer Sprechstunde!