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Lumedis Frankfurt

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für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin

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Morbus Forestier

Morbus Forestier ist eine Erkrankung des Bindegewebes und tritt vor allem im Bereich der Wirbelsäule auf. Die Erkrankung verursacht starke Schmerzen bei Bewegungen, was den Alltag und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken kann.
Unsere Wirbelsäulenspezialisten von Lumedis setzen auf einen individuellen, konservativen Behandlungsansatz, um das Fortschreiten der Erkrankung und mögliche Komplikationen zu verhindern. Gerne beraten wir Sie dazu persönlich in unserer Sprechstunde!

Dieser Artikel wurde zuletzt durch Axel Lust überarbeitet.
Axel Lust ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unser Spezialist für die Wirbelsäule.
Er hat sich auf die Behandlung der verschiedenen Erkrankungen der Wirbelsäule ohne OP spezialisiert.

Gerne berät Sie unser Spezialist in seiner Wirbelsäulen-Sprechstunde.

Was ist ein Morbus Forestier?

Morbus Forestier, auch bekannt als diffuse idiopathische Skeletthyperostose (DISH), ist eine Erkrankung des Bewegungsapparates, die durch die fortschreitende Verknöcherung von Bändern, Sehnen und Gelenkkapseln entlang der Wirbelsäule gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine nicht entzündliche Skeletterkrankung, die vor allem ältere Menschen betrifft. Sie führt zu einer übermäßigen Ablagerung von Knochenmasse entlang der Wirbelsäule, wodurch die Beweglichkeit der betroffenen Wirbelsäulensegmente erheblich eingeschränkt wird. Diese Verknöcherungen können auch in anderen Bereichen des Körpers auftreten, etwa an den Sehnenansätzen der Hüften, Knie oder Ellbogen.

Ursachen

Die genaue Ursache von Morbus Forestier ist bislang nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch verschiedene Faktoren, die mit der Entwicklung der Erkrankung in Zusammenhang gebracht werden:

  • Eine familiäre Häufung deutet darauf hin, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen könnten.
  • Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter, insbesondere bei Personen über 50 Jahren.
  • Männer sind häufiger betroffen als Frauen.
  • Übergewicht scheint das Risiko zu erhöhen.
  • In verschiedenen Studien wurde ein Zusammenhang zwischen Morbus Forestier und Diabetes festgestellt.

Was ist der Unterschied zwischen Morbus Bechterew und Morbus Forestier?

Obwohl sowohl Morbus Bechterew als auch Morbus Forestier Erkrankungen der Wirbelsäule sind, unterscheiden sie sich in mehreren wichtigen Aspekten.

  • Morbus Bechterew ist eine entzündliche Erkrankung, die vor allem das Sakroiliakalgelenk und die Wirbelsäule betrifft. Dabei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die zur Versteifung der Wirbelsäule führt. Die Versteifung bei Morbus Bechterew ist symmetrisch und betrifft hauptsächlich die untere Wirbelsäule sowie das Sakroiliakalgelenk. Sie geht häufig mit starken entzündlichen Rückenschmerzen und einer eingeschränkten Beweglichkeit einher.
  • Morbus Forestier hingegen ist nicht entzündlich und beruht auf einer übermäßigen Knochenbildung. Diese Erkrankung betrifft vor allem die vorderen und seitlichen Anteile der Wirbelsäule, insbesondere im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule. Außerdem verursach der Morbus Forestier in der Regel weniger schmerzhafte Bewegungseinschränkungen als der Morbus Bechterew.

Lumedis - Ihre konservativen Wirbelsäulenspezialisten in Frankfurt

Sie haben chronische Rückenbeschwerden? Ihre Beweglichkeit ist eingeschränkt? Sie suchen eine zweite Meinung?

Unsere Frankfurter Praxis hat sich auf die konservative Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert.
Für eine genaue Diagnose benutzen wir modernste Techniken, wie EMG, Dysbalance-Checks und Wirbelsäulenvermessungen.
Aus diesen Analysen können wir mithilfe unserer Sportwissenschaftler perfekt auf Sie zugeschnittene Behandlungspläne entwerfen.
Gerne beraten wir Sie persönlich in unserer Sprechstunde!

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An welchen Symptomen erkennen Sie ein Morbus Forestier?

Morbus Forestier verläuft häufig lange Zeit asymptomatisch, sodass die Erkrankung oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt wird. Die Symptome können jedoch je nach Schweregrad der Erkrankung variieren. Aufgrund der Verknöcherungen können betroffene Personen eine Einschränkung der Beweglichkeit, insbesondere im Bereich der Wirbelsäule, verspüren. Dies äußert sich häufig durch Schwierigkeiten beim Drehen oder Beugen des Rückens
Obwohl Morbus Forestier nicht entzündlich ist, können die Verknöcherungen Druck auf Nerven ausüben oder zu Muskelverspannungen führen, was Schmerzen im Rücken- oder Nackenbereich verursachen kann. Die Versteifung der Wirbelsäule kann zu einer veränderten Körperhaltung führen, die als „steif“ oder „unbeweglich“ wahrgenommen wird. Bei Verknöcherungen im Bereich der Halswirbelsäule können Schluckbeschwerden auftreten, wenn die neugebildeten Knochen auf die Speiseröhre drückt. Wenn die Verknöcherungen den Brustkorb beeinträchtigen, kann dies die Atmung erschweren, insbesondere in fortgeschrittenen Stadien.

Atemnot

Atemnot kann ein Symptom von Morbus Forestier sein, insbesondere wenn die Verknöcherungen im Bereich der Brustwirbelsäule und des Brustkorbs fortgeschritten sind. Die Versteifung und Verknöcherung der Rippenwirbelgelenke kann zu einer eingeschränkten Beweglichkeit des Brustkorbs führen, was die Atemmechanik beeinträchtigt. Dies macht sich insbesondere bei körperlicher Belastung bemerkbar, wenn der Körper einen erhöhten Sauerstoffbedarf hat und tiefere Atemzüge erforderlich sind. In schweren Fällen kann dies zu einer chronischen Ateminsuffizienz führen, was eine spezialisierte Behandlung erforderlich macht.

Wie fühlen sich die Schmerzen bei einem Morbus Forestier an?

Die Schmerzen bei Morbus Forestier sind in der Regel mechanischer Natur. Das bedeutet, sie treten vor allem bei Bewegung auf und werden durch die mechanische Belastung der verknöcherten Bereiche der Wirbelsäule verursacht. Die Schmerzen können dumpf und drückend sein und sind häufig im Bereich der unteren Wirbelsäule lokalisiert. In einigen Fällen können die Schmerzen auch ausstrahlen, etwa in die Hüfte oder die Oberschenkel. Anders als bei entzündlichen Rückenschmerzen, die typischerweise in Ruhe zunehmen, nehmen die Schmerzen bei Morbus Forestier in Ruhe oft ab und verschlimmern sich bei Aktivitäten oder längerem Stehen.

Was können die Spätfolgen eines Morbus Forestier sein?

Die Spätfolgen von Morbus Forestier können je nach Ausmaß und Lokalisation der Verknöcherungen variieren. Zu den möglichen Komplikationen gehören die fortschreitende Versteifung der Wirbelsäule, die zu erheblichen Einschränkungen der Beweglichkeit führen kann, was die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigt. Durch die dauerhafte mechanische Belastung der Wirbelsäule und der angrenzenden Strukturen können chronische Rückenschmerzen entstehen. 
In fortgeschrittenen Stadien kann die Verknöcherung Druck auf Nervenwurzeln oder das Rückenmark ausüben, was zu neurologischen Symptomen wie Taubheitsgefühlen, Schwäche oder sogar Lähmungen führen kann. Da die Wirbelsäule starrer wird, erhöht sich zudem das Risiko für Frakturen (Knochenbrüche), insbesondere bei Stürzen oder Unfällen.

Welcher Arzt diagnostiziert und behandelt den Morbus Forestier?

Die Diagnose und Behandlung von Morbus Forestier erfolgt in der Regel durch einen Orthopäden oder Rheumatologen. Ein Orthopäde ist auf Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert und kann die Diagnose mithilfe bildgebender Verfahren wie Röntgen, CT oder MRT stellen. Ein Rheumatologe, der sich auf entzündliche und degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert hat, kann ebenfalls an der Diagnosestellung und Behandlung beteiligt sein, insbesondere wenn es um die Abgrenzung zu anderen Erkrankungen wie Morbus Bechterew geht.

Wie wird ein Morbus Forestier diagnostiziert?

Die Diagnose des Morbus Forestier erfolgt in mehreren Schritten und basiert auf einer Kombination aus klinischen Untersuchungen und bildgebenden Verfahren.
Der erste Schritt besteht in einer gründlichen Anamnese, bei der der Arzt die Krankengeschichte des Patienten erfragt, einschließlich der Symptome, deren Beginn und Verlauf sowie möglicher Risikofaktoren wie Alter, Geschlecht und Vorerkrankungen (z. B. Diabetes mellitus). Anschließend folgt die körperliche Untersuchung, bei der der Arzt besonders auf Bewegungseinschränkungen, schmerzhafte Bereiche und mögliche neurologische Auffälligkeiten achtet. Da Morbus Forestier häufig asymptomatisch verläuft oder nur unspezifische Symptome verursacht, ist die Bildgebung entscheidend für die Diagnose.

Was sieht man im Röntgenbild?

Das Röntgenbild spielt eine zentrale Rolle bei der Diagnose von Morbus Forestier. Typischerweise zeigt sich im Röntgenbild eine übermäßige Knochenneubildung (Hyperostosen) entlang der Vorderkante der Wirbelsäule, insbesondere im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule. Ein weiteres charakteristisches Merkmal sind die erhaltenen Bandscheibenräume. Dies bedeutet, dass keine signifikante Höhenminderung der Bandscheiben zu sehen ist, was ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal darstellt.

Wann braucht man ein MRT der Wirbelsäule?

Ein MRT der Wirbelsäule ist bei der Diagnose von Morbus Forestier nicht immer notwendig, kann aber in bestimmten Situationen hilfreich sein. Im Vergleich zum Röntgen bietet das MRT detailliertere Bilder der Weichteile, einschließlich der Bandscheiben, des Rückenmarks und der Nervenwurzeln. Dies kann insbesondere dann nützlich sein, wenn der Verdacht auf zusätzliche Komplikationen besteht oder wenn die Röntgenbefunde unklar sind.

Was kann man gegen einen Morbus Forestier tun?

Die Behandlung von Morbus Forestier zielt vor allem darauf ab, die Symptome zu lindern, die Beweglichkeit zu erhalten und die Lebensqualität zu verbessern. Da es sich um eine nicht-entzündliche, degenerative Erkrankung handelt, gibt es derzeit keine Therapie, die das Fortschreiten der Erkrankung vollständig aufhalten kann. Die Therapieansätze sind daher vor allem konservative, symptomatisch und präventiv ausgerichtet.
Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) werden häufig eingesetzt, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern, die durch mechanische Belastungen und Muskelverspannungen entstehen können. Auch Wärmeanwendungen, wie Wärmepackungen oder Infrarotstrahlung, können helfen, muskuläre Verspannungen zu lösen und Schmerzen zu reduzieren. 
Zusätzlich spielen Physiotherapie und Bewegung eine wichtige Rolle. Ziel der Physiotherapie ist es, die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erhalten und die Muskulatur zu stärken. Spezielle Übungen können helfen, die Wirbelsäule flexibel zu halten und die Stabilität zu verbessern. Bei Übergewicht wird eine Gewichtsreduktion empfohlen, um die mechanische Belastung der Wirbelsäule zu verringern.
Operationen sind nur in seltenen Fällen erforderlich, etwa wenn die Verknöcherungen zu einer erheblichen Nervenkompression führen oder die Lebensqualität massiv beeinträchtigt ist.

Tape

Taping, auch als Kinesiotaping bekannt, kann als ergänzende Maßnahme zur Behandlung von Morbus Forestier eingesetzt werden. Tapes sind elastische Baumwollstreifen mit einer Klebeschicht, die auf die Haut aufgebracht werden. Sie sollen die Muskulatur unterstützen, die Durchblutung fördern und die Gelenkfunktion stabilisieren. Durch die Anwendung von Kinesiotapes kann zudem die propriozeptive Wahrnehmung (Eingenempfinden der Lage und Haltung) verbessert werden, was zu einer besseren Körperhaltung und Bewegungssteuerung beitragen kann. Diese Methode kann insbesondere bei muskulären Verspannungen oder Schmerzen hilfreich sein und die Rehabilitation unterstützen.

Was machen wir bei Lumedis einzigartig, um einen Morbus Forestier zu verbessern?

Muskuläre Dysblancen-Check

Eine der Besonderheiten bei Lumedis ist der umfassende Check auf muskuläre Dysbalancen.
Bei Morbus Forestier, einer Erkrankung, die durch Verknöcherungen an der Wirbelsäule gekennzeichnet ist, kommt es häufig zu muskulären Ungleichgewichten. Diese Dysbalancen entstehen, weil bestimmte Muskelgruppen durch die veränderte Biomechanik der Wirbelsäule überbeansprucht werden, während andere Muskeln abgeschwächt sind. Eine gezielte Analyse dieser Ungleichgewichte ermöglicht es, individuelle Therapiepläne zu erstellen, die darauf abzielen, die geschwächte Muskulatur zu stärken und die überlasteten Bereiche zu entlasten. Dies kann die Beweglichkeit verbessern und die Schmerzen lindern, wodurch die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert wird.

EMG

Eine weitere innovative Methode, die bei Lumedis eingesetzt wird, ist die Elektromyographie (EMG). Mit diesem Verfahren messen wir die elektrische Aktivität der Muskulatur, was uns ermöglicht, die Funktion der Muskeln im Detail zu beurteilen und festzustellen, ob bestimmte Muskelgruppen überaktiv oder unteraktiv sind. Bei Morbus Forestier können durch die Verknöcherungen und die veränderte Statik der Wirbelsäule Nerven irritiert werden, was zu abnormen Muskelaktivitäten führt. Das EMG hilft uns, solche Auffälligkeiten zu erkennen und gezielt zu analysieren, welche Muskeln trainiert oder entlastet werden müssen. Dadurch können individuelle Therapieansätze entwickelt werden, die darauf abzielen, die muskulären Dysbalancen zu korrigieren und die allgemeine Funktionalität zu verbessern.

Wirbelsäulenvermessung

Die präzise Wirbelsäulenvermessung gehört ebenfalls zu den Ansätzen bei Lumedis. Mithilfe der Bildgebung wird ein genaues Bild der Wirbelsäulenstatik und der Stellung der Wirbelkörper zueinander erstellt. Diese Vermessung liefert wertvolle Informationen über Fehlstellungen und Abweichungen, die durch den Morbus Forestier entstanden sind. Anhand dieser Daten können gezielte Therapiepläne entwickelt werden, die auf die Korrektur und Stabilisierung der Wirbelsäule abzielen. Die regelmäßige Vermessung ermöglicht es zudem, den Therapieerfolg zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um den bestmöglichen Behandlungsverlauf zu gewährleisten.

Übungen

Die gezielte Bewegungstherapie spielt eine zentrale Rolle in der Behandlung von Morbus Forestier. Nach der Analyse der muskulären Dysbalancen und der Wirbelsäulenvermessung werden individuell angepasste Übungsprogramme entwickelt. Diese Übungen sind darauf ausgelegt, die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erhalten, muskuläre Dysbalancen auszugleichen und die allgemeine Stabilität des Bewegungsapparates zu verbessern.

  • Beweglichkeitsübungen: Diese Übungen helfen, die durch die Verknöcherungen eingeschränkte Beweglichkeit der Wirbelsäule zu verbessern. Dazu gehören sanfte Dehnübungen, die speziell auf die betroffenen Wirbelsäulenabschnitte abzielen. Regelmäßige Beweglichkeitsübungen können die Flexibilität der Wirbelsäule erhalten und das Fortschreiten der Versteifung verlangsamen.
  • Kräftigungsübungen: Durch gezieltes Krafttraining wird die Muskulatur, die die Wirbelsäule stützt, gestärkt. Dies trägt dazu bei, die Wirbelsäule zu entlasten und Schmerzen zu reduzieren. Besonders wichtig sind Übungen, die die tiefe Rückenmuskulatur und die Bauchmuskulatur kräftigen, da diese Muskelgruppen eine zentrale Rolle bei der Stabilisierung der Wirbelsäule spielen.
  • Stabilisationsübungen: Diese Übungen konzentrieren sich auf die Verbesserung der Körperhaltung und die Stärkung der Rumpfmuskulatur. Eine gute Rumpfstabilität kann helfen, Fehlbelastungen zu vermeiden und die Wirbelsäule in einer optimalen Position zu halten.

Wie ist die Lebenserwartung bei einem Morbus Forestier?

Die Lebenserwartung bei Patienten mit Morbus Forestier ist in der Regel nicht direkt durch die Erkrankung selbst beeinträchtigt. Morbus Forestier ist eine degenerative Erkrankung, die zu Versteifungen der Wirbelsäule und anderen Skelettteilen führt, aber keine lebensbedrohliche Komponente hat. Die Lebensqualität kann jedoch durch Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und mögliche Komplikationen wie Nervenkompressionen oder Atemprobleme deutlich eingeschränkt sein.
Wichtig ist daher das Management der Symptome und die Prävention von Komplikationen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten. Mit einer frühzeitigen Diagnose, einer angepassten Therapie und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen können viele Patienten ein weitgehend normales Leben führen.

Wer kann uns ein Bild schicken, welches wir an dieser Stelle veröffentlichen dürfen?

Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen.
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Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.

Bild bitte an info@lumedis.de.

Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert

Unsere Wirbelsäulenspezialisten

Wir beraten Sie gerne in unserer Wirbelsäulensprechstunde!