PD Dr. Elke Maurer
Dr. Carmen Heinz
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Dr. Bela Braag
Axel Lust
Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Hereditäre multiple Exostosen (HME), sog. Knochenwucherungen, sind meistens asymptomatisch und stellen nur ein geringes Gesundheitsrisiko dar.
Treten jedoch mehrere Exostosen auf sollten diese ärztlich Untersucht werden.
Die Spezialisten für orthopädische Systemerkrankungen von Lumedis Orthopäden beraten Sie gerne bezüglich einer Diagnose von hereditären multiplen Exostosen und ob eine Behandlung der Exostosen von Nöten ist oder nicht.
Hier kommen Sie zu der Terminvereinbarung.
Dr. Bela Braag hat diesen Artikel für Sie zuletzt aktualisiert.
Dr. Braag ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unsere Spezialist für die kniffeligen orthopädischen Erkrankungen.
Der in Darmstadt geborene Orthopäde hat an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert und eine fundierte orthopädische Ausbildung durchlaufen.
Gerne berät Sie unsere Spezialist in seine Spezial-Sprechstunde.
Die hereditären multiplen Exostosen (HME) sind eine seltene, genetisch bedingte Knochenerkrankung, bei der sich gutartige Knochenwucherungen (Exostosen) an verschiedenen Stellen des Skeletts bilden.
Diese knöchernen Auswüchse entstehen meist in der Nähe von Gelenken und können mit zunehmendem Wachstum Beschwerden verursachen.
HME tritt familiär gehäuft auf und wird autosomal-dominant vererbt, das bedeutet, dass eine erkrankte Person die Mutation mit einer 50-prozentigen Wahrscheinlichkeit an ihre Kinder weitergeben kann.
HME entsteht durch genetische Mutationen, die das Knochenwachstum beeinflussen.
Die wichtigsten Ursachen sind:
Die knöchernen Wucherungen entstehen bevorzugt an den langen Röhrenknochen, insbesondere am ...
Seltener treten die Exostosen an Händen und Füßen auf, ist aber auch möglich.
Jedes Überbein benötigt eine maßgeschneidert Behandlung. In sehr vielen Fällen lässt sich eine OP umgehen (konservativ).
Besonders wenn das Überbein
können wir konservativ helfen.
Gerne beraten Sie unsere Spezialisten, welche Weg in Ihrem Fall der "Beste" ist.
Lumedis Privatpraxis
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Nicht alle Betroffenen haben Beschwerden, aber je nach Größe und Lage der Exostosen treten Symptome auf.
Die Diagnose beginnt in der Regel mit einer gründlichen körperlichen Untersuchung.
Typische Anzeichen sind tastbare knöcherne Auswüchse, vor allem an den langen Röhrenknochen wie Armen und Beinen.
Oft gibt es familiäreFälle, da die Erkrankung vererbt wird.
Zur Bestätigung der Diagnose wird eine Röntgenuntersuchung durchgeführt.
Dabei zeigen sich die Exostosen als knöcherne Vorsprünge an den betroffenen Stellen.
Eine genetische Untersuchung kann ebenfalls hilfreich sein, um die zugrunde liegende Veränderung in den Genen EXT1 oder EXT2 nachzuweisen.
Diese Untersuchung ist vor allem dann sinnvoll, wenn Unsicherheiten in der Diagnose bestehen oder Familienmitglieder wissen möchten, ob sie die Erkrankung vererbt haben.
In den meisten Fällen bleiben die Exostosen gutartig.
Allerdings besteht ein geringes Risiko (ca. 1–5 %), dass sie sich zu einem bösartigen Knochentumor, einem sogenannten Chondrosarkom, entwickeln.
Hereditäre multiple Exostosen können nicht geheilt werden, da sie genetisch bedingt sind.
Die Behandlung richtet sich daher vor allem nach den Beschwerden, die die knöchernen Auswüchse verursachen.
Wenn die Exostosen keine Probleme machen, ist meist keine Behandlung nötig.
Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind sinnvoll, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
Falls die Wucherungen Schmerzen verursachen, die Bewegung einschränken oder auf Nerven und Blutgefäße drücken, kann eine Operation helfen.
Dabei werden die störenden Knochenwucherungen entfernt.
Besonders in der Wachstumsphase kann das wichtig sein, um Fehlstellungen zu vermeiden.
Eine operative Entfernung der Exostosen wird notwendig, wenn sie erhebliche Beschwerden verursachen.
Dazu zählen ...
Die Prognose für Betroffene ist insgesamt gut, insbesondere wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt und überwacht wird.
Die Exostosen hören mit Abschluss des Wachstums (Ende der Pubertät) meist auf weiterzuwachsen.
Allerdings können bleibende Fehlstellungen oder Bewegungseinschränkungen zurückbleiben, wenn Exostosen das Wachstum der Knochen beeinflusst haben.
Regelmäßige Kontrollen sind wichtig, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
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Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert
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