PD Dr. Elke Maurer
Dr. Carmen Heinz
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Axel Lust
Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Knochenmetastasen sind sekundäre Tumoren, die durch die Streuung eines Primärtumors entstehen. Sie sind eine ernstzunehmende Erkrankung, die durch starke Schmerzen charakterisiert ist und zum Tod führen kann. Knochenmetastasen bedürfen einer erfahrenen, professionellen Behandlung sowie umfassender Kompetenz.
Unsere Experten von Lumedis stehen Ihnen mit ihrem Wissen gerne zur Verfügung und bieten Ihnen ihre Expertise an. Für ein Gespräch oder eine Zweitmeinung stehen unsere Spezialisten bereit. Hier finden Sie die Terminvereinbarung.
Dr. Bela Braag hat diesen Artikel für Sie zuletzt aktualisiert.
Dr. Braag ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unsere Spezialist für die kniffeligen orthopädischen Erkrankungen.
Der in Darmstadt geborene Orthopäde hat an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert und eine fundierte orthopädische Ausbildung durchlaufen.
Gerne berät Sie unsere Spezialist in seine Spezial-Sprechstunde.
Eine Metastase ist die Absiedelung von Krebszellen eines ursprünglichen (primären) Tumors in einer anderen Körperregion. Wenn sich Krebszellen lösen und über die Blut- oder Lymphbahnen in den Knochen gelangen, entstehen Absiedlungen dieser Zellen und damit Knochenmetastasen. Häufig sind Wirbelsäule, Becken, Hüft- oder Schultergelenk aufgrund der besseren Durchblutung betroffen.
Etwa 80% der Primärtumore sind
Ist kein Primärtumor, sondern nur eine Knochenmetastase auffindbar, spricht man vom „CUP-Syndrom" (Cancer of unknown primary; Krebs unbekannter Herkunft).
Mehr über diese spezielle Erkrankung und genauere Behandlung erfahren Sie in unserem Artikel "Knochenmetastasen"
Sie haben chronische Schmerzen am Gelenkapparat?
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Gerne schauen sich die konservativen Spezialisten von Lumedis Ihren Fall an und beraten Sie umfänglich mit Ihrer ganzen Erfahrung!
Häufig können wir mit zielgerichten und maßgeschneiderte Übungen helfen.
Lumedis Privatpraxis
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Grundsätzlich ist die Lebenserwartung abhängig vom ursprünglichen Primärtumor. Allgemein bedeutet eine Metastase jedoch, dass der Tumor sich bereits im Körper verteilt hat und die Krebserkrankung fortgeschritten ist und die Lebenserwartung somit verkürzt ist. Knochenmetastasen gehen meist mit einigen Komplikationen wie Schmerzen, Frakturen, Kompression des Rückenmarks oder anderen Problemen einher, sodass die allgemeine Gesundheit und Aktivitätsfähigkeit sehr darunter leidet und die Lebenserwartung auch durch die Entwicklung weiterer Erkrankungen sich stark verkürzen kann. Es gibt dennoch manche Tumoren, welche trotz Knochenmetastasen komplett heilbar sind, jedoch bedeuten auch die Therapien eine sehr große Belastung für den Körper, sodass die Lebenserwartung durch diese verkürzt und die Lebensqualität beeinträchtigt sein kann
Die Aggressivität der Ursprungstumoren unterscheidet sich je nach Organ und je nach Art der Ausartung der Zellen, welche den Tumor entstehen lassen. Frühe Metastasen, bei noch kleinem Ursprungstumor sprechen für eine höhere Aggressivität.
Manche, schneller wachsende Tumoren, „streuen“ bereits nach wenigen Monaten und andere, langsamer fortschreitende Tumoren, erst nach einigen Jahren. Es kann auch sein, dass eine Metastase eine weitere Metastase abwirft und die Aggressivität sich mit dem Wachstum und der Metastasen Entwicklung noch verändert.
Die Lokalisation im Skelett hat keinen direkten Einfluss auf die Prognose, aber einen erheblichen Einfluss auf die Möglichkeit chirurgischer Eingriffe und damit auf die letztendlichen Heilungschancen und den Erhalt der Lebensqualität.
Bei einigen Tumorarten ist die Anzahl der Knochenmetastasen sehr aussagekräftig für die Prognose und den Verlauf der ursprünglichen Tumorerkrankung (z.B. Brustkrebs oder Nierenzellkarzinom).
Der Allgemeinzustand des Patienten hängt stark von der Ausdehnung und der Art der Knochenmetastasen ab. Die Belastbarkeit nimmt in der Regel ab, sportliche Aktivitäten können eingeschränkt sein und als Folge dieser Einschränkungen können zusätzliche Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes oder Atemwegsinfektionen auftreten.
Die beiden häufigsten Begleitsymptome sind starke Knochenschmerzen mit Ausstrahlungen in benachbarten Arealen und vermehrte Knochenbrüche. Die Metastasen unterscheiden sich zwischen osteolytischen und osteoblastischen Metastasen.
Eine Operation ist die sicherste Behandlungsmethode zur Entfernung von Metastasen. Allerdings sind nicht alle Stellen des Skeletts gut zugänglich und können operiert werden.
Um eine Metastase zu verkleinern oder Schmerzen zu lindern, kann eine Strahlentherapie sehr hilfreich sein. Dabei werden die Krebszellen und ein kleiner Teil des umliegenden Gewebes abgetötet, so dass die Nervenenden weniger Schmerz leiten und die Metastase schrumpft, so dass sie später eventuell operiert werden kann.
Medikamente wie Bisphosphonate, die den Abbau von Osteoklasten hemmen, werden häufig eingesetzt, um die Knochen stabil zu halten.
Darüber hinaus können bestimmte Tumoren mit Antikörpern oder ähnlichen Chemotherapeutika erfolgreich behandelt werden.
Die Verträglichkeit und Wirksamkeit der Behandlungen hängt auch vom allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab, so dass eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes durch die Tumorerkrankung mit mehr Nebenwirkungen, Infektionen etc. einhergeht, so dass die Lebenserwartung nicht automatisch verlängert wird.
Bisher konnte Ihnen noch keiner helfen, bzw. die Ursache für Ihre Beschwerden beim Gehen/Laufen finden?
Durch unser umfangreiches Wissen und unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Laufanalyse und Sportmedizin haben wir eine differenzierte Betrachtungsweise, welche Ihnen helfen wird, schmerzfrei zu laufen.
Bei uns bekommen Sie:
Präzise Diagnostik
Eine Ganganalyse ermöglicht es, subtile Abweichungen und Unregelmäßigkeiten im Gang- und Laufmuster zu identifizieren, die mit bloßem Auge oft nicht erkennbar sind. Durch die präzise Erfassung und Auswertung dieser Daten können spezifische Probleme im Bewegungsablauf genau diagnostiziert werden.
Individuelle Therapieplanung
Die detaillierten Ergebnisse der Ganganalyse erlauben es den Orthopäden und Sportwissenschaftler bei Lumedis, maßgeschneiderte Behandlungspläne zu erstellen. Dies schließt spezifische Übungen und Maßnahmen ein, die genau auf die Bedürfnisse und Probleme des jeweiligen Patienten abgestimmt sind.
Früherkennung von Problemen
Eine Gang- und Laufanalyse kann frühzeitig Fehlbelastungen oder biomechanische Dysbalancen aufdecken, die langfristig zu ernsthaften orthopädischen Problemen führen könnten. Durch die frühzeitige Intervention können potenzielle Schäden vermieden oder minimiert werden.
Optimierung von Training und Rehabilitation
Für Sportler und Personen, die sich in der Rehabilitation befinden, bietet die Ganganalyse wertvolle Einblicke in die Effizienz und Sicherheit ihrer Bewegungsmuster. Basierend auf diesen Erkenntnissen können Trainings- und Rehabilitationsprogramme optimiert werden, um die Leistungsfähigkeit zu steigern und Verletzungen vorzubeugen.
Ganzheitlicher Ansatz
Bei Lumedis wird die Ganganalyse als Teil eines umfassenden, ganzheitlichen Behandlungsansatzes gesehen. Die Ergebnisse der Analyse werden in Kombination mit anderen diagnostischen Methoden und Untersuchungen betrachtet, um ein vollständiges Bild der gesundheitlichen Situation des Patienten zu erhalten.
High-Tech Ausrüstung
Lumedis nutzt modernste Technologie für die Ganganalyse, einschließlich hochauflösender Kameras, Druckmessplatten und fortschrittlicher Software. Diese Ausrüstung gewährleistet eine präzise und umfassende Analyse der Bewegungsmuster.
Personalisierte Beratung
Die Ergebnisse der Ganganalyse werden ausführlich mit dem Patienten besprochen. Es wird nicht nur erklärt, was die Ergebnisse bedeuten, sondern auch, welche Schritte unternommen werden können, um die Gangmechanik zu verbessern und welche präventiven Maßnahmen sinnvoll sind.
Verbesserung der Lebensqualität
Durch die genaue Analyse und die darauf basierende Behandlung können Schmerzen reduziert, die Mobilität verbessert und die allgemeine Lebensqualität gesteigert werden. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit chronischen Fuß- oder Beinproblemen.
Nehmen Sie dazu einfach Kontakt mit uns auf.
Lumedis - sportmedizinische Analyse
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Knochenbrüche sind eine häufige Begleiterscheinung und können auch ein erstes Anzeichen für Knochenmetastasen sein. Meist handelt es sich um „pathologische Frakturen“, d.h. um Frakturen, die durch Belastungen entstehen, denen ein gesunder Knochen standhalten würde. Das erhöhte Frakturrisiko kann die Lebensqualität durch verminderte Belastbarkeit, eingeschränkte Sportfähigkeit und auch vermehrte Schmerzen stark einschränken. Der Knochen wird zunächst z. B. mit Nägeln oder Platten repariert. Bei häufigen Brüchen können auch Gelenke durch „Prothesen“ ersetzt werden.
Mehr zu über die Arten und Gefahren von Frakturen erfahren Sie in unserem Artikel "Knochenbruch"
Knienah gebrochener Oberschenkelknochen (Femurfraktur) mit nicht heilendem Gelenkspalt (rot)
Ja, denn die Lebenserwartung bei Knochenmetastasen wird auch durch andere Faktoren als die Knochenmetastase selbst verkürzt, da bei ausgeprägten Metastasen meist ein fortgeschrittener Primärtumor zugrunde liegt. Der Ursprungstumor kann andere Organe in ihrer Funktion einschränken, verdrängend wachsen oder durch seinen hohen Stoffwechsel den Körper stark schwächen.
Die Knochenmetastasen sind dann sozusagen die „Begleiterkrankung“ des lebenslimitierenden Primärtumors. Hinzu kommt die Einschränkung durch verminderte Beweglichkeit, pathologische Frakturen, Muskelschwund und eine allgemein erhöhte Erkrankungswahrscheinlichkeit durch die hohe Belastung des Körpers durch den Tumor.
Komorbidität ist die Bezeichnung für eine oder mehrere zusätzliche, von der Haupterkrankung unabhängige akute oder auch chronische Erkrankungen. Mit zunehmendem Alter ist die Wahrscheinlichkeit von Komorbiditäten in der Regel höher, da mehr Menschen an chronischen Erkrankungen und häufiger an Krebs erkranken. Eine Komorbidität, wie z.B. eine chronische Erkrankung zusätzlich zu einer Krebserkrankung, verschlechtert in der Regel die Prognose, da die Therapie aufgrund der Nebenwirkungen oft erschwert ist.
Schmerzen sind oft eines der ersten Symptome bei Knochenmetastasen. Sie sind oft nicht genau lokalisierbar und fühlen sich tief und bohrend an. Die Schmerzen treten ungefähr im Bereich der betroffenen Stelle auf, und eine fortschreitende Zerstörung des Knochens in diesem Bereich führt neben den Schmerzen häufig zu einer Instabilität. Es kann zu einer Verdrängung der den Knochen umgebenden Strukturen wie Nerven, Muskeln, Blutgefäßen aber auch zu Verletzungen der Knochenhaut kommen. Diese verursachen starke Schmerzen und in ungünstigen Fällen können zusätzlich Lähmungen oder andere neurologische Symptome auftreten.
Jeder Mensch geht ganz individuell mit der Diagnose Krebs um. Unsicherheit, medizinisches Unverständnis, Beschwerden durch Krankheit und Therapie, Veränderungen im Alltag und Reaktionen des Umfeldes sind individuell sehr unterschiedlich und können sehr belastend sein.
Ängste im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung sind durchaus berechtigt und auch Niedergeschlagenheit oder Stimmungsschwankungen begleiten die Diagnose oft. Es gibt individuelle Beratungsmöglichkeiten, psychoonkologische Ansprechpartner oder psychosoziale Krebsberatungsstellen. Auch spezialisierte Psychotherapeutinnen und -therapeuten können helfen, die psychische Gesundheit wiederherzustellen.
Je nach Ursprungstumor wird eine entsprechende Therapie eingeleitet, die zwangsläufig mit entsprechenden Nebenwirkungen verbunden ist. Opioide, Bisphosphonate, Strahlentherapie, Chemotherapie oder auch Operationen haben alle ihre eigenen Nebenwirkungen, die auch individuell unterschiedlich stark ausgeprägt sein können.
Es ist wichtig, sich über die Nebenwirkungen beraten zu lassen, sie zu kennen und richtig einschätzen zu können. Da Therapien in erster Linie das Ziel haben, die Lebensqualität zu verbessern oder sogar zu heilen, ist es oft nicht sinnvoll, die Therapie bei sehr starken Nebenwirkungen fortzusetzen.
Um die Lebenserwartung zu verbessern, ist es oft notwendig, den Körper trotz dieser zerstörerischen Krankheit so gesund und fit wie möglich zu halten. Der Verzicht auf körperliche Aktivität führt in der Regel immer zu einer Verschlechterung des allgemeinen Gesundheitszustandes, so dass sich auch die psychische Gesundheit verschlechtert und möglicherweise sogar die Motivation zur Genesung sinkt.
Ein guter Allgemeinzustand ist daher entscheidend für den Erfolg der Krebstherapie bei Skelettmetastasen.
Körperliche Aktivität wirkt dem Risiko von Muskelabbau, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atembeschwerden, Appetitlosigkeit und Depressionen entgegen. Es ist jedoch wichtig, Bewegung und vor allem Sport sehr behutsam und gegebenenfalls anfangs unter fachkundiger Anleitung durchzuführen.
Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder leichten Zusatzgewichten, wie z.B. Bauch- und Rückenmuskeltraining mit Übungen wie Liegestütze mit abwechselndem Anheben der Beine, Beinübungen wie Ausfallschritte mit leichten Gewichten in den Händen oder Schultergürtel- und Armtraining mit Therabändern sind wesentlich. Bei allen sportlichen Aktivitäten ist auf ein geringes Sturz- und Verletzungsrisiko zu achten. Zusätzlich zur körperlichen Aktivität kann eine Ernährungsumstellung mit vorsichtiger Anpassung des Kalziumspiegels in Betracht gezogen werden.
Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen.
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Ihr
Nicolas Gumpert
Wir beraten Sie gerne in unserer Sprechstunde!