Eine harmlose aber sehr schmerzhafte Rippenprellung von einem durchaus gefährlichen Rippenbruch zu unterscheiden ist zwingend notwendig. Da sich die Therapie erheblich unterscheidet, sollten eine Knochenspezialist auf Ihre Rippen schauen. Gerne können Sie einen Termin bei den Spezialisten von Lumedis vereinbaren um eine genaue Diagnose zu bekommen.
Dieser Artikel wurde zuletzt durch Axel Lust überarbeitet. Axel Lust ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unser Spezialist für die Wirbelsäule. Er hat sich auf die Behandlung der verschiedenen Erkrankungen der Wirbelsäule ohne OP spezialisiert.
dadurch auch zur Verletzung des umliegenden Gewebes.
Es entstehen dadurch Schäden an Blutgefäßen und kleinen Nerven.
Es kommt allerdings nicht zu Knochenbrüchen oder Verletzungen anderer Organe.
Die Rippenprellung wird durch ein stumpfes Trauma, also eine Verletzung ohne sichtbare Schäden an den Rippen, verursacht. Zu den Ursachen einer Prellung gehören vor allem Stürze oder Sportunfälle.
Da eine Rippenprellung meist nach einigen Wochen von selbst abheilt, ist eine operative Behandlung in der Regel nicht notwendig.
Ursachen
Es gibt verschiedene Ursachen einer Rippenprellung.
In vielen Fällen handelt es sich dabei um ein stumpfes Trauma, also eine Verletzung durch einen Sturz, Schlag oder Aufprall ohne von außen sichtbare Schädigungen an den Rippen.
Selten wird eine Rippenprellung auch dauerhaftes durch Husten verursacht.
Typische Unfallhergänge sind hierbei
Sportverletzungen bei Kampfsportarten, wie Judo oder Boxen,
oder auch das Aufprallen eines schnellen Balls.
Der Sturz von einem Fahrrad oder auf einer Treppe kann ebenfalls eine Rippenprellung verursachen.
Ebenso führt der Aufprall auf ein Lenkrad oder Armaturenbrett im Auto bei einer Vollbremsung häufig zur Rippenprellung.
Lumedis - Ihre Spezialisten für die Rippenprellung
Ihr Rippenprellung heilt nicht schnell genug, Sie benötigen eine 2. Meinung oder es besteht doch ein Rippenbruch mit möglichen Spätfolgen? Wir sind auf die Heilung komplizierter Rippenprellungen spezialisiert. Gerne schauen sich die Frankfurter Rippenspezialisten von Lumedis Ihren Fall an. Hier finden Sie unsere Terminvereinbarung.
Lumedis Privatpraxis für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2 60311 Frankfurt am Main
Ein Sturzauf den Brustkorb kann ebenfalls zu einer Rippenprellung führen.
Typische Unfallhergänge wären hierbei beispielsweise
der Sturz auf einer Treppe, sowie
ein Sturz vom Fahrrad oder
vom Pferd.
Häufig sind auch ältere Menschen bei Stürzen gefährdeter für eine Rippenprellung, da die Knochen (Osteoporose) und Muskeln anfälliger für Verletzungen sind.
Bei einem Sturz mit dem Verdacht auf eine Prellung der Rippen ist es stets wichtig, dassweitere Verletzungen anderer Organe durch den Sturz ausgeschlossen werden. Besonders häufig ist bei einem Sturz die Rippen des hinteren Rückens beteiligt.
Rippenprellung durch Husten
Eine seltene, dafür aber komplexere, Ursache für eine Rippenprellung ist das Husten.
Dies kann vor allem bei Infektionen der Lunge, wie Keuchhusten oder einer Lungenentzündung, vorkommen,
da der Brustkorb durch den ständigen Hustenreiz überlastet ist.
Allerdings wird eine Rippenprellung bei Atemwegsinfekten häufig erst spät erkannt, da die betroffene Person generell starke Beschwerden erleiden muss.
Auch eine Behandlung der Rippenprellung ist dann schwierig, da der Hustenreiz bei einer Lungenentzündung nicht unterdrückt werden kann, da er der natürlichen Reinigung der Lunge dient.
An welchen Symptomen erkennen Sie eine Rippenprellung?
Es gibt verschiedene Symptome, an denen eine Rippenprellung erkannt werden kann. Eine Rippenprellung (Rippenkontusion) äußert sich durch eine Reihe von typischen Symptomen, die auf die Verletzung des Weichteilgewebes und der Knochenhülle der Rippen hinweisen. Die Symptome können sofort nach dem Trauma auftreten und im Verlauf unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Häufigste Symptome, die auf eine Rippenprellung hinweisen können sein:
Starke, lokalisierte Schmerzen Das eindrücklichste Symptom, das bei den meisten Betroffenen vorhanden ist, sind die Schmerzen im Bereich der geschädigten Rippen. Diese können sehr stark sein und bereits bei leichten Belastungen auftreten. Schmerzen im Bereich der betroffenen Rippe sind das Leitsymptom einer Rippenprellung. Diese Schmerzen treten direkt nach der Verletzung auf und verstärken sich bei Bewegung, Atmung oder Husten. Der Schmerz ist in der Regel auf die betroffene Stelle begrenzt und kann dumpf oder stechend sein. Lesen Sie auch mehr zum Artikel "Rippenschmerzen".
Schmerzen beim Liegen Typisch für eine Rippenprellung sind die Schmerzen beim Liegen und Schlafen. Hierfür gibt es leider kein "Pathentrezept" in der Behandlung.
Schmerzen beim Atmen Bei einer Rippenprellung ist das Atmen oft schmerzhaft, besonders bei tiefen Atemzügen. Die Schmerzen resultieren aus der Bewegung des Brustkorbs, die die verletzte Stelle belastet. Dies kann zu einer Schonatmung führen, bei der der Betroffene versucht, nur flach zu atmen, um den Schmerz zu minimieren.
Schmerzen bei bestimmten Bewegungen Bewegungen, die den Brustkorb dehnen oder belasten, wie das Heben von Gegenständen oder das Drehen des Oberkörpers, verstärken die Schmerzen. Dies kann die alltäglichen Aktivitäten deutlich einschränken, aber auch Husten, Niese oder Lachen.
Druckempfindlichkeit Die betroffene Rippe oder der betroffene Bereich ist sehr empfindlich gegenüber Druck. Schon bei leichtem Abtasten der verletzten Stelle treten Schmerzen auf. Dies unterscheidet eine Rippenprellung von anderen Verletzungen, wie beispielsweise einer Rippenfraktur, bei der der Schmerz intensiver und anhaltender sein kann.
Schwellung und Bluterguss In einigen Fällen kann es im Bereich der Prellung zu einer Schwellung oder einem Bluterguss (Hämatom) kommen. Die Schwellung entsteht durch die Verletzung des Weichgewebes, und der Bluterguss kann sich als bläuliche Verfärbung der Haut zeigen.
Eingeschränkte Beweglichkeit Aufgrund der Schmerzen vermeiden Betroffene oft bestimmte Bewegungen, die den Brustkorb belasten, wie Bücken, Drehen des Oberkörpers oder das Anheben der Arme. Diese Einschränkung der Beweglichkeit ist ein häufiges Zeichen für eine Rippenprellung.
Kein Krepitieren oder knirschendes Geräusch Anders als bei einer Rippenfraktur tritt bei einer Prellung kein "knirschendes" Geräusch (Krepitation) auf, wenn man den betroffenen Bereich abtastet. Dies ist ein wichtiger Unterschied, der eine Prellung von einem Bruch unterscheidet.
Ausschluss von Atemnot oder Kreislaufproblemen Bei einer Rippenprellung sollten keine schwerwiegenden Atemnotzustände oder Kreislaufprobleme auftreten. Wenn solche Symptome vorliegen, könnte eine ernstere Verletzung wie eine Rippenfraktur oder ein Pneumothorax (Lufteinschluss im Brustkorb) vorliegen, die ärztlich abgeklärt werden sollte.
Rippenschmerzen
Eine Rippenprellung verursacht häufig starke Schmerzen.
Diese können von so ausgeprägter Intensität sein, dass viele Betroffene befürchten eine Rippenbruch erlitten zu haben. Wenn Sie vermuten, dass es sich auch um einen Rippenbruch handeln könnte, lesen Sie bitte unser Thema Rippenbruch.
Die Schmerzen treten oft in Ruhe auf und können durch Berührungen oder lokalen Druck verstärkt werden.
Sie führen außerdem dazu, dass die betroffene Person bestimmte Bewegungen aufgrund der Beschwerden nicht richtig ausführen können.
Außerdem können die Schmerzen durch Husten, Niesen und andere Bewegungen, bei denen der Brustkorb beansprucht wird, auftreten.
Inbesondere wenn die Knochenhaut der Rippe bei der Rippenprellung beteiligt ist und zu einer Knochenhautentzündung führt, sind die Rippenschmerzen besonders ausgeprägt.
Alternative Ursachen für Ihre Schmerzen an der Rippe finden Sie auch in unserem Artikel Rippenschmerzen.
Rückenschmerzen bei einer Rückenprellung
Die Prellung von ein paar Rippen kann auch mit Rückenschmerzen einhergehen.
Hierbei ist die Intensität der Schmerzen am Rücken natürlich vom betroffenen Rippenbereich abhängig, der sich in einigen Fällen bereits in der Nähe des Rückens befindet.
Ein weiterer Grund für die Rückenschmerzen ist die Fortleitung der Beschwerden über die Wirbel-Rippen-Gelenke und damit die Schmerzübertragung.
Des Weiteren nehmen Betroffene mit Rippenprellungen oft eine Schonhaltung ein, die wiederum zur erhöhten Belastung des Rückens und damit zu Schmerzen im Rücken führen kann.
Was kann die Ursache sein, wenn die Schmerzen nach einer Rippenprellung stärker werden?
Wenn die Schmerzen nach einer Rippenprellung im Verlauf stärker werden, können verschiedene Ursachen dafür verantwortlich sein. Obwohl eine Rippenprellung normalerweise nach einiger Zeit abklingen sollte, gibt es mehrere Ursachen, warum die Schmerzen zunehmen können:
Vermehrte Belastung Zu früh wieder aufgenommene körperliche Aktivitäten oder übermäßige Belastung können die betroffene Stelle zusätzlich reizen und die Schmerzen verstärken. Dies tritt häufig auf, wenn die Rippen noch nicht ausreichend verheilt sind und durch Bewegung oder Druck erneut belastet werden.
Falsche oder ungenügende Schonung Wenn nach der Prellung nicht ausreichend Schonung eingehalten wird, kann es zu einer Verzögerung des Heilungsprozesses kommen, was die Schmerzen verlängert und verstärkt. Eine unzureichende Ruhigstellung oder das Ignorieren von Schmerzen führt dazu, dass die verletzte Stelle immer wieder belastet wird.
Entzündung oder Reizung des Gewebes Eine Rippenprellung kann zu einer Entzündung des umgebenden Weichgewebes führen. Wenn die Entzündung nicht abheilt oder sich sogar verstärkt, können die Schmerzen intensiver werden. Dies äußert sich durch anhaltende Schmerzen, Schwellungen und Rötungen im betroffenen Bereich.
Interkostalneuralgie Die Nerven, die zwischen den Rippen verlaufen (Interkostalnerven), können durch die Verletzung gereizt oder gequetscht werden. Eine solche Reizung (Interkostalneuralgie) kann zu stechenden, brennenden oder ziehenden Schmerzen führen, die sich mit der Zeit verschlimmern und bis in die Brust oder den Rücken ausstrahlen.
Unentdeckte (okulte) Rippenfraktur Manchmal kann eine zunächst übersehene Rippenfraktur die Ursache für zunehmende Schmerzen sein. Besonders kleine Haarrisse oder Stressfrakturen können bei der ersten Untersuchung nicht immer erkannt werden. Wenn der Bruch durch Bewegung oder Husten weiter belastet wird, können die Schmerzen stärker werden.
Entstehung eines Hämatoms oder Ergusses In einigen Fällen kann sich im Bereich der Prellung ein größeres Hämatom (Bluterguss) oder ein Flüssigkeitserguss bilden. Dies übt zusätzlichen Druck auf das umliegende Gewebe aus und führt zu verstärkten Schmerzen und Schwellungen. Ein großes Hämatom kann sich auch erst nach einigen Tagen vollständig entwickeln.
Rippenfellentzündung (Pleuritis) In seltenen Fällen kann eine Rippenprellung zu einer Reizung oder Entzündung des Rippenfells (Pleura) führen, die sich als Pleuritis manifestiert. Diese Entzündung kann durch Reibung zwischen der Lunge und der Brustwand während des Atmens starke, stechende Schmerzen verursachen, die sich besonders bei tiefem Einatmen verschlimmern.
Verkrampfung der Atemmuskulatur Durch Schonatmung (flaches Atmen, um Schmerzen zu vermeiden) oder eine veränderte Körperhaltung kann es zu Verspannungen der Atemmuskulatur oder der Muskulatur rund um die Brustwirbelsäule kommen. Diese Verspannungen können die Schmerzen zusätzlich verstärken und zu weiteren Beschwerden führen.
Warum kann der Schmerzen bei einer Rippenprellung wandern?
Schmerzen bei einer Rippenprellung können "wandern", weil die Verletzung nicht nur das Knochen- oder Knorpelgewebe der Rippen betrifft, sondern auch umliegende Weichteile, Muskeln und Nerven. Diese Strukturen sind miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Ursachen warum die Schmerzen wandern können sind:
Muskelverspannungen Die Prellung kann zu Verspannungen in den umliegenden Muskeln führen, besonders in den Zwischenrippenmuskeln (Interkostalmuskulatur) und in der Rückenmuskulatur. Diese Verspannungen können sich auf andere Bereiche des Brustkorbs oder Rückens ausweiten, wodurch die Schmerzen in verschiedene Richtungen ausstrahlen.
Schonhaltung Um die Schmerzen zu vermeiden, nehmen Betroffene oft eine Schonhaltung ein. Diese veränderte Körperhaltung kann zu einer ungleichmäßigen Belastung anderer Körperbereiche führen, wodurch Schmerzen in benachbarten Regionen wie dem Rücken, Nacken oder den Schultern auftreten können.
Nervenreizung Die Interkostalnerven, die zwischen den Rippen verlaufen, können durch die Verletzung gereizt werden. Diese Nerven übertragen die Schmerzsignale und können bewirken, dass die Schmerzen entlang des Nervenverlaufs in andere Bereiche des Brustkorbs oder sogar bis zum Rücken ausstrahlen.
Verzögerte Schwellung In einigen Fällen kann sich die Schwellung nach einer Prellung erst nach einigen Tagen vollständig entwickeln. Diese Schwellung kann Druck auf umliegende Strukturen ausüben und dazu führen, dass der Schmerz sich auf angrenzende Bereiche ausdehnt.
Das Wandern der Schmerzen ist oft ein Zeichen dafür, dass der Körper auf die Verletzung reagiert und versucht, die betroffenen Strukturen zu schonen oder auszugleichen, daher können Schmerzen auch erst nach Tagen auftreten. Wenn die Schmerzen anhaltend oder intensiver werden, ist eine ärztliche Untersuchung ratsam, um ernstere Probleme auszuschließen.
Im Rahmen einer Rippenprellung durch irgendeine Art von Trauma kommt es in fast allen Fällen zu einem Hämatom.
Der kleine Bluterguss entsteht durch das Platzen kleiner Gefäße im Bereich des Aufpralls.
Diese werden durch den enormen Druck im Rahmen eines Sturzes verletzt und
führen so zum Austritt von Blut in das umliegende Gewebe.
Dementsprechend bildet sich dann ein Hämatom, welches sich in der Regel innerhalb von wenigen Tagen bis einer Woche von selbst zurückbildet und meist ohne schwere Folgen von selbst verschwindet.
Mehr zum Thema finden Sie unter der Seite Hämatom.
Atemnot
Kommt es zu Atemnot in Zusammenhang mit einer Rippenprellung, sollten vor Behandlung der Beschwerden stets ein paar Überlegungen bezüglich des Auslösers stattfinden.
Bei einem Sturz oder einer anderen direkten Verletzung kann Atemnot auf eine Verletzung der Lunge durch den Druck, der auf den Brustkorb einwirkt, hinweisen.
Ebenso kann Atemnot auch bei einer Infektion der Lunge mit durch Husten entstandener Atemnot ein wichtiges Warnsignal sein.
Daher sollte jegliche Atemnot bei einer Rippenprellung ärztlich untersucht werden. Atemnot kann auch ein Hinweis auf einen Rippenbruch sein.
Kann man eine Rippenprellung auch ohne sichtbaren Bluterguss haben?
Ja, eine Rippenprellung kann auch ohne sichtbaren Bluterguss auftreten. Obwohl ein Bluterguss ein häufiges Symptom einer solchen Verletzung sein kann, ist er nicht immer vorhanden. Gerade wenn es nur zu einer schweren Prellung der Knochenhaut der Rippe kommt oder es eine Blutung unter die Knochenhaut der Rippe kommt, kann es trotz erheblicher Schmerzen zu keinem Bluterguß kommen. Das Fehlen oder Vorhandensein eines Blutergusses ist also kein Hinweis auf die Schwere der Prellung.
Im Falle einer Rippenprellung kann zuerst ein Hausarzt aufgesucht werden. Bei einem Hausarzt erfolgt eine erste Untersuchung zur Einschätzung der Verletzung und deren Folgen. Von dort aus kann dann eine Überweisung zu einem Facharzt erfolgen, bei einem zusätzlich vorliegenden Bruch beispielsweise zum Unfallchirurg. Bei einer reinen Rippenprellung erfolgt die Überweisung zu einem Orthopäden, bei dem das weitere Vorgehen angepasst an das Ausmaß der Rippenprellung besprochen werden kann.
Diagnose
Für die Diagnose der Rippenprellung sind verschiedene Bestandteile wichtig.
Zunächst einmal können im Arzt-Patienten-Gespräch, also der Anamnese, Ursachen für die Beschwerden erörtert werden.
Eine körperliche Untersuchung mit dem vorsichtigen Abtasten der verletzten Rippen und dem umliegenden Bereich ist essentiell, um einen Eindruck über eventuell vorhandene Knochenbrüche zu erlangen.
Weiterhin kann ein Röntgenbild klaren Aufschluss über einen eventuell vorhandenen Bruch geben.
Ein CT kann eingesetzt werden, um mögliche Verletzungen der inneren Organe abzuklären. Dieses ist in der Regel allerdings nicht notwendig.
Wie kann ich eine Rippenprellung von einem Rippenbruch unterscheiden?
Eine Rippenprellung kann von einem Rippenbruch zunächst durch einige klinische Merkmale unterschieden werden.
Ist beim Sturz ein lautes Knacken zu hören, spricht dies prinzipiell eher für einen Bruch.
Die Rippen können auch in ihrem gesamten Verlauf abgetastet werden, was für die Betroffenen meist jedoch sehr schmerzhaft ist. Dabei kann ein Bruch, mit dem Verlust der Kontinuität des Knochens, entdeckt werden.
Hinzu kommt häufig ein Knistern oder Knirschen bei einem Rippenbruch, was auch als Krepitation bezeichnet wird.
Eine definitive Unterscheidung bietet jedoch die Bildgebung, üblicherweise ein Röntgenbild.
Weitere allgemeine Informationen lesen Sie auf dieser Seite Röntgen.
Röntgenbild eines Brustkorbs mit Rippen
Rippenbruch der 3. Rippe
Rippenbruch der 4. Rippe
Rippenbruch der 5. Rippe
Schulterblatt (Scapula)
Rippenbruch der 6. Rippe
Oberarmknochen (Humerus)
Rippenbruch der 7. Rippe
Ultraschall bei einer Rippenprellung
Ein Ultraschall kann bei einer Rippenprellung aus verschiedenen Gründen eingesetzt werden.
Diese Untersuchung kann keine direkte Unterscheidung zwischen einem Bruch und einer Prellung ergeben: Trotzdem kann der Ultraschall wertvolle Informationen über den Zustand der Rippe geben. Hierfür wird der Ultraschallkopf durch das direkte Aufsetzen des Schallkopfs auf dem Punkt des größten Rippenschmerzen zu weiteren Informationen ergeben.
Dafür handelt es sich aber um eine nicht-invasive und schnell durchführbare Methode, hier erfolgt vorher eine Kosten-Nutzen-Abwägung.
Ein weiterer Grund für den Einsatz eines Ultraschalls ist der Ausschluss bzw. die Untersuchung eines Pleuraergusses, also von Flüssigkeit im Spalt zwischen dem Rippen- und dem Brustfell. Dieser kann beispielsweise im Rahmen eines Unfalls mit einhergehender Rippenprellung entstehen.
in der seitlichen Aufnahme auch die Wirbelsäule beurteilt werden.
Dadurch kann ein Überblick über das Ausmaß möglicher Verletzungen gewonnen werden.
Des Weiteren eignet sich ein Röntgenbild bei einer Rippenprellung gut, um einen sogenannten Pneumothorax auszuschließen. Dabei handelt es sich um eine potentiell lebensbedrohliche Verletzung, bei der Luft in den Spalt zwischen die Lunge und den Brustkorb gelangt.
Ein MRT wird bei einer Rippenprellung eher selten eingesetzt, da es sehr zeitaufwendig ist.
Ein möglicher Grund für dessen Anwendung ist
der Verdacht auf eine Fraktur, also einen Bruch,
ohne entsprechende Bestätigung/Ausschluss im Röntgenbild. Dann kann eine sogenannte Mikrofraktur, also ein minimal kleiner Bruch vorliegen, der im Röntgenbild nicht zur Darstellung kommt.
Hier kann das MRT weiterhelfen, da es im Bereich der Fraktur ein Ödem (Bone bruise), also eine Schwellung durch die Ansammlung von Flüssigkeit, sichtbar machen kann.
Wie kann man eine Rippenprellung schnell auskurieren?
Bei der Behandlung einer Rippenprellung ist zunächst einmal die Linderung der Schmerzen entscheidend, um die Rippenprellung schnell auskurieren zu können.
Hierbei kann akut Kälte Besserung verschaffen. Daher wird die Anwendung von Kühlpacks, Eisspray oder kalten Wickeln empfohlen.
Auch die Einnahme von Schmerzmitteln wird bei entsprechenden Beschwerden empfohlen, beispielsweise Diclofenac oder Ibuprofen. Die Rippenschmerzen können über einen längeren Zeitraum anhalten, eine Einnahme der Schmerzmitteln sollte bei längerer Anwendung mit einem Arzt / Orthopäden abgesprochen werden.
Weiterhin ist es sehr wichtig für eine Weile auf Sport zu verzichten, da jede Bewegung zur Erschütterung des Brustkorbs und damit zum Auftreten der Rippenschmerzen führen kann. Daher wird ein Sportverzicht für ca. einen Monat empfohlen.
Generell sollte nach Möglichkeit in der ersten Phase so viel Ruhigstellung wie möglich erstrebt werden. Diese ist sehr wichtig, um die Schmerzen und Beschwerden so gering wie möglich zu halten.
Gegebenenfalls kann im späteren Verlauf auch die Anwendung von Osteopathiebei muskulären Problemen oder Trainingstherapie wichtig sein, vor allem wenn die Schmerzen atemabhängig sind. Dann können Übungen zum beschwerdefreien Atmen eingeübt werden.
Des Weiteren ist bei einer Rippenprellung entscheidend, dass mögliche weitere Verletzungen abgeklärt und dementsprechend behandelt werden. Diese umfassen
Schädigungen des Rippenfells, sowie
die Ansammlung von Flüssigkeit im Pleuraspalt, wofür sich beispielsweise eine Drainage als Therapie gut eignet.
Osteopathie
Mit der Osteopathie durch unsere osteopathischen Ärzte steht Ihnen ein weiterer wichtiger Therapieansatz bei einer Rippenprellung zur Verfügung. Besonders wenn eine Rippenprellung lange Schmerzen verursacht kann eine sportorthopädische Osteopathie die Heilung unterstützem und so die Heilungsdauer verkürzen.
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Methode, bei der der ganze Mensch behandelt wird. Im Vordergrund steht hierbei die körperliche und seelische Verfassung des Patienten. Der Osteopath wendet sanfte Methoden und manuelle Techniken an, um so die Selbstheilungsprozesse des Körpers zu unterstützen. Chronische Prellungen werden durch Lockerung der Verspannungen, Faszientraining und Stärkung der an der Wirbelsäule liegenden Muskeln gelindert.
Weitere Informationen zur Osteopathie finden sie hier:
Die Frage nach der Temperatur, die bei den Schmerzen einer Rippenprellung helfen kann, hängt vom Zeitpunkt der Anwendung ab.
Kurz nach der Rippenprellung wirkt Kälte gut und schmerzlindernd, da dann eine akute Entzündungsreaktion vorliegt, bei der Kühlen Besserung verschaffen kann.
Nach dem Abklingen der akuten Phase hilft häufig Wärme besser als Kälte. Der Grund hierfür ist, dass sich die Muskeln mit der Zeit verkrampfen und übermäßig beansprucht werden, da häufig eine Schonhaltung bei starken Rippenschmerzen eingenommen wird. Zur Lockerung der Muskulatur eignet sich entsprechend Wärmen besser als Kühlen.
Diese Schmerzmittel können helfen
Für die Rippenprellung gibt es verschiedene Schmerzmittel, die sich zur Linderung der Beschwerden eignen.
Die gängigsten sind die sogenannten Nicht-Steroidalen-Antirheumatika, auch NSAR genannt. Hierzu gehören beispielsweise Ibuprofen oder Diclofenac.
Auch Acetylsalicylsäure, auch bekannt als Aspirin®, kann bei einer Rippenprellung zur Schmerzlinderung eingesetzt werden. Hier ist allerdings die blutungsfördernde Nebenwirkung des Aspirins® zu beachten.
Als letzte Gruppe kann noch das Novalminsulvon (Novalgin®) genannt werden, was sich bei Rippenprellungen als zuverlässiges Schmerzmittel bewährt hat.
Die Schmerzmittel wirken
sowohl reduzierend bei Schmerzen,
als auch hemmend auf Entzündungsprozesse.
Daher unterstützen sie zusätzlich sozusagen indirekt den Heilungsprozess der geprellten Rippen.
Welche Salben können bei einer Rippenprellung helfen?
Es gibt verschiedene Salben, die bei einer Rippenprellung helfen können.
Eine der gängigsten Salben bei akuten Schmerzen ist Voltaren®. Die Voltaren® Salbe enthält das Schmerzmittel Diclofenac und kann bei einer Rippenprellung angepasst an die Beschwerden mehrmals täglich aufgetragen werden.
Eine weitere anwendbare Salbe ist die Traumeel® Salbe, die aus verschiedenen Kräutern und Pflanzen besteht. Diese wirken schmerzlindernd und unterstützen den Heilungsprozess.
Seltener ist eine Heparinsalbe bei einem stark ausgeprägten Bluterguss notwendig.
Welche Hausmittel können bei einer Rippenprellung helfen?
Es gibt zahlreiche Hausmittel, die bei einer Rippenprellung helfen können.
In der akuten Phase ist zunächst eine ausreichende Kühlung des geprellten Brustkorbbereichs wichtig.
Hierfür eignen sich beispielsweise Quarkwickel, für die ein wenig Quark in ein Baumwolltuch eingewickelt und auf die entsprechende Stelle gelegt wird.
Auch ein Umschlag mit Kohlblättern kann die Beschwerden lindern und die Heilung der Prellung unterstützen. Hierfür werden Blätter eines zuvor gekühlten Kohls in ein Baumwolltuch gelegt und um den Brustkorb an der entsprechenden Stelle fixiert.
Des Weiteren kommt ein Umschlag mit Apfelessig zur Anwendung in Frage. Dieser wirkt zusätzlich hemmend auf Entzündungsprozesse und verringert dadurch Symptome, wie Schwellung oder Rötung der entsprechenden Stelle.
Weiterhin werden verschiedene Tees, beispielsweise Melisse oder Ingwer, empfohlen.
Melissentee wirkt schmerzlindernd und sollte einmal täglich getrunken werden.
Ingwertee kann bei zusätzlich bestehendem Hustenreiz zur Linderung beitragen, um weitere Schmerzen zu vermeiden und die Entzündungsprozesse zu reduzieren.
Kinesiotaping
Kinesiotaping ist eine weitere anwendbare Möglichkeit zur Behandlung einer Rippenprellung.
Die übliche Form der Anwendung ist das Anbringen mehrere Tapes in Verlaufsrichtung der Rippen.
Je nach dem Ausmaß der Rippenprellung kann auch unterstützend ein Tape in senkrechter Richtung über die anderen Tapes angebracht werden.
In der Regel zeigt sich die Wirkung des Kinesiotapings bei einer Rippenprellung innerhalb von drei Tagen.
Die Tapes unterstützen die Blutzirkulation und sorgen für eine Entspannung der Muskulatur.
Auch die Akupunktur kann bei einer Rippenprellung zur Linderung der Beschwerden beitragen.
Dabei werden die Akupunktur-Nadeln an bestimmten Bereich zwischen den Rippen, sowie um den Brustkorb herum angebracht.
Dadurch sollen die Energieflüsse des Körpers unterstützt und angeregt werden,
was wiederum die Heilung vorantreibt und
die Schmerzen reduzieren kann.
Zusätzlich kann die Akupunktur bei der Prellung von Rippen genutzt werden, um übermäßig beanspruchte Muskulatur im Rahmen einer Schonhaltung zu entlasten.
Weitere Informationen zum Thema lesen Sie unter Akupunktur.
Eine Akupunktur bei einer Rippenprellung ist besonders für akute Phase der Rippenschmerzen geeignet.
Wie lange dauert eine Rippenprellung?
Die Dauer einer Rippenprellung ist stark von dem Ausmaß der Verletzung abhängig.
Bei kleineren Formen der Rippenprellung beträgt die Dauer oft ein paar Tagen (in der Regel nicht länger als 14 Tage). Dies kann jedoch stark variieren.
Das Problem ist, dass für die Heilung eine Ruhigstellung des Brustkorbs benötigt wird. Dies ist aber beispielsweise
bei immer wiederkehrendem Husten oder auch
bei stärkeren Bewegungen nur schwer möglich.
Daher kann sich die Dauer der Heilung einer Prellung von Rippen in Abhängigkeit von der Ruhigstellung entsprechend verzögern.
Auch komplexere Rippenprellungen sollten nach 4 Wochen geheilt sein, andernfalls ist an ein Rippenbruch zu denken.
Dauer der Krankschreibung
Die Dauer der Krankschreibung nach einer Rippenprellung erfolgt in Abhängigkeit von den Beschwerden und dem Ausmaß der Prellung.
Bei einfachen Rippenprellungen wird meist eine Dauer von einer Woche für die Krankschreibung eingetragen. Dieser Zeitraum ist in vielen Fällen ausreichend für den Abklang der starken Schmerzen und um die Ruhigstellung der Rippen nach Möglichkeit erzielen zu können.
Bei schwierigeren Fällen einer Rippenprellung kann sich entsprechend auch die Dauer der Krankschreibung verlängern. In der Regel wird eine Dauer von sechs Wochen jedoch nicht überschritten.
Nach Ende der Krankschreibung kann weiterhin noch unterstützend Physiotherapie zum Einsatz kommen.
Die Frage, ab wann wieder Sport nach einer Rippenprellung gemacht werden darf, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Zunächst einmal ist das Ausmaß der Prellung ein wichtiger Punkt, da größere Rippenprellung eine längere Ruhephase benötigen als kleinere. Als grobe Faustregel wird meist mindestens ein Woche Sportverzicht empfohlen, um eine ausreichende Regeneration des verletzten Gewebes gewährleisten zu können.
Ein anderer wichtiger Punkt bei der Frage nach Sportverzicht ist letztendlich jedoch die Frage nach dem eigenen Wohlbefinden während der Bewegung. Wenn diese jedoch nach wie vor heftige Schmerzen verursacht, sollte gegebenenfalls etwas länger auf Sport verzichtet werden.
Was machen wir bei Lumedis, um Sie schnell wieder fit zu bekommen?
Muskuläre Dysbalancen-Check
Ein muskulärer Dysbalancen-Check ist eine sinnvolle und effektive Möglichkeit, um Rippenprellungen entgegen zu arbeiten und oder weiteren Prellungen vorzubeugen. Dabei erfolgt eine genaue Analyse der verschiedenen arbeitenden Muskelpartien im Bereich der Brustkorbs. Hierzu gehört vorallem die Muskulatur
der Schultern
der Brust und
im Bauchbereich.
Der Muskuläre Dysbalancen-Check bestimmt dabei die Kraft von einem Muskel und setzt diese in Bezug auf seinen Gegenspieler, dem Antagonist. Von der Brustmuskulatur sind dies z.B. die oberen Rückenmuskeln. Liegt hier eine Dysbalance vor, also ein Ungleichgewicht der einwirkenden Muskelkraft, besteht ein höheres Risiko eine Gewalteinwirkung nicht ideal abzufedern, da weniger Schutz der Rippen besteht.
Bei einer Muskelschwäche kann somit der entsprechende Bereich bei einer Rippenprellung anfälliger für starke Beschwerden sein.
Außerdem wirkt sich dies auf die Heilungsdauer einer Rippenprellung aus, da die Muskeln eine längere Zeit für die entsprechende Kräftigung benötigen.
Unser Wirbelsäulenspezialistwird schließlich einen individuellen Therapieplan für Sie erstellen.
Weitere Informationen zu den Inhalten und dem Nutzen von einem Muskuläre Dysbalancen-Check finden Sie in dem Artikel Kraftmessung.
EMG
Auch ein EMG kann der Analyse der verschiedenen Muskeln im Bereich des Brustkorbs zur Prävention oder nach einer Rippenprellung dienen.
Dabei werden spezifisch die verschiedenen möglichen Zustände eines Muskels, also Anspannung und Entspannung, erfasst.
Dadurch kann eine Zusammenstellung des Zusammenspiels der verschiedenen Muskeln im Bereich des Brustkorbs ermöglicht werden, um frühzeitigan möglichen Muskelschwächen zu arbeiten.
Die Wirbelsäulenvermessung ist eine wichtige Methode, um mögliche Fehlhaltungen oder Verkrümmungen im Bereich des Rückens zu erkennen. Da die Funktion der Muskulatur im Bereich des Brustkorbs ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Muskelpartien ist, kann sich auch eine Fehlhaltung der Wirbelsäule
auf eine Rippenprellung auswirken,
diese begünstigen oder
ihren Heilungsprozess verzögern.
Daher ist eine Analyse der Wirbelsäule mit Erkennung möglicher Ursachen bzw. Auswirkungsfaktoren eine sinnvolle Methode, um einer weiteren Rippenprellung vorzubeugen.
Bei dieser Messung kann die Auswirkung auf die Statik in verschiedenen Haltungen direkt gemessen und beurteilt werden. Dadurch erhält man Hinweise welche Muskeln für die optimale Haltung, besonders bei einer Rippenprellung, wichtig sind zu traineren.
Es gibt zahlreiche Übungen, die bei einer Rippenprellung sinnvoll sein können. Hierzu gehören sowohl Übungen zur Unterstützung der Muskeln
zwischen den Rippen, als auch
des Schultergürtels und
des Rückens.
In der frühen Phase nach einer Rippenprellung können, abhängig von den Schmerzen, zunächst Atemübungen durchgeführt werden. Tiefe und gleichmäßige Atemzüge unterstützen dabei die Kräftigung der Zwischenrippenmuskeln.
Im Verlauf des Heilungsprozesses können dann der Schultergürtel und der Rücken ebenfalls durch Übungen, wie
Butterfly
Liegestütze gekräftigt werden.
Diese Übungen schützen die Rippen besser und haben somit auch präventiven Charakter.
Übungen: Dehnung der seitlichen Rumpfmuskulatur
Welche Übungen wann wieder gemacht werden dürfen kann man leider nicht pauschal beantworten, da viele Einflussfaktoren bei einer Rippenprellung berücksichtig werden müssen. Gerne zeigen Ihnen die Frankfurter Rippenspezialisten von Lumedis, welche Übungen in Ihrem Fall die besten Übungen sind.
Abbildung der Zwischenrippenmuskulatur
Schlüsselbein (Clavicula)
Zwischenrippenmuskulatur (Interkostalmuskulatur)
6. Rippe
Selbsttest: Habe ich einen Rippenbruch oder doch nur eine Rippenprellung?
Wer kann uns ein Bild schicken, welches wir an dieser Stelle veröffentlichen dürfen?
Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen. Bitte räumen Sie uns in der Mail ein Nutzungsrecht ein, das Sie jederzeit wieder zurückziehen können. Von Röntgenbildern / MRT´s / CT´s - wenn möglich die Originalbilder in großer Auflösung (bitte keine Bildschirmfotografien) schicken.
Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.