PD Dr. Elke Maurer
Dr. Carmen Heinz
Dr. Franziska Zwecker
Dr. Bela Braag
Axel Lust
Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Die Tendovaginitis de Quervain, eine sog. Sehnenscheidenentzündung im Daumen, wird meistens konservativ behandelt.
Kommt es trotz mehreren konservativen Behandlungsmethoden zu keiner Besserung, kann eine operative Behandlung in Betracht gezogen werden.
Die Handspezialisten von Lumedis Orthopäden beraten Sie gerne mit ihrer Expertise bezüglich einer Diagnose, verschiedener konservativen Behandlungsmethoden und auch einer möglichen OP Empfehlung.
Hier kommen Sie zu der Terminvereinbarung.
Dieser Artikel wurde zuletzt durch Dr. Franziska Zwecker zuletzt überarbeitet.
Sie ist eine ausgewiesene Handspezialistin.
Dr. Franziska Zwecker ist eine Fachärztin für Orthopädie und hat sich auf die nichtoperative (also konservative) Behandlung von Erkrankungen der Hand spezialisiert.
In diesem Bereich behandelt Dr. Zwecker seit vielen Jahren mit ihrer großen Erfahrung.
Gerne berät Sie Frau Dr. Zwecker, was man in Ihrem Fall am "Besten" tun kann.
Die Tendovaginitis de Quervain ist eine Entzündung der Sehnenscheiden im Bereich des Handgelenks, die insbesondere die Sehnen betrifft, die für die Bewegung des Daumens zuständig sind.
Durch die Entzündung kommt es zu einer Verdickung der Sehnenscheide, wodurch die Sehnen nicht mehr reibungslos gleiten können.
Das führt zu Schmerzen an der Daumenbasis, besonders bei Drehbewegungen oder beim Greifen.
Abbildung einer Tendovaginitis de Quervain (Sehnenscheidenentzündung des 1. Strecksehenfachs)
Eine Operation ist notwendig, wenn konservative Behandlungen wie Ruhigstellung, entzündungshemmende Medikamente oder Cortisonspritzen keine dauerhafte Besserung bringen.
Wenn die Schmerzen stark sind oder die Beweglichkeit des Daumens zunehmend eingeschränkt ist, kann ein operativer Eingriff sinnvoll sein, um die Sehnen wieder frei beweglich zu machen.
Abbildung des Finkelstein-Tests, der bei einer Tendovaginitis de Quervain stark positiv ist.
Wie bei jeder Operation gibt es gewisse Risiken.
Dazu gehören ...
In manchen Fällen kann es zu einer vorübergehenden oder selten auch dauerhaften Empfindungsstörung an der Daumen- oder Handrückenseite kommen, wenn kleine Nervenäste gereizt oder verletzt werden.
Auch eine Überempfindlichkeit im Narbenbereich oder anhaltende Schmerzen sind möglich, treten aber selten auf.
Ja, in einigen Fällen kann es nach der Operation zu einem vorübergehenden Taubheitsgefühl oder Kribbeln im Bereich des Daumens oder des Handrückens kommen.
Dies liegt daran, dass kleine Hautnerven während der OP gereizt oder kurzzeitig beeinträchtigt werden können.
Meist verschwinden diese Missempfindungen innerhalb weniger Wochen, in sehr seltenen Fällen können sie jedoch bestehen bleiben.
Die Operation wird meist in örtlicher Betäubung durchgeführt.
Nachdem die Sehnen wieder frei gleiten können, wird die Wunde vernäht und mit einem Verband geschützt.
Sie sind unzufrieden mit dem Behandlungsfortschritt Ihrer Sehnenscheidenentzündung, möchten eine zweite. Meinung oder es ist gar eine Chronifizierung entstanden, dann übernehmen die Spezialisten für die Sehnenscheidenentzünundung von Lumedis Ihren Fall gerne!
Unsere Handspezialisten aus Frankfurt haben sich auf die konservative Behandlung der Sehnenscheiden der Hand spezialisiert und behandeln viele entzündete Sehnen pro Jahr erfolgreich.
Lumedis Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Die Operation dauert in der Regel etwa 15 bis 30 Minuten, abhängig von individuellen Faktoren und möglichen zusätzlichen Maßnahmen wie der Entfernung von entzündetem Gewebe.
Ja, die Operation wird in den meisten Fällen ambulant durchgeführt.
Das bedeutet, dass der Patient noch am selben Tag nach Hause gehen kann.
Eine stationäre Aufnahme ist in der Regel nicht erforderlich.
Die Operation kann problemlos in örtlicher Betäubung durchgeführt werden.
Der Patient bleibt während des Eingriffs wach, spürt aber keine Schmerzen.
Nach der OP wird die Hand verbunden, und es sollte in den ersten Tagen darauf geachtet werden, sie möglichst hochzulagern, um Schwellungen zu vermeiden.
Meistens ist es sinnvoll, die Hand frühzeitig vorsichtig zu bewegen, um eine Versteifung zu verhindern.
Starke Belastungen sollten in den ersten Wochen vermieden werden.
Nach der Operation sind leichte bis mäßigeSchmerzen für einige Tage bis Wochen normal.
Sie lassen sich meist gut mit Schmerzmitteln und Schonung kontrollieren.
Meist klingen die Beschwerden innerhalb von zwei Wochen deutlich ab.
Die vollständige Heilung dauert in der Regel vier bis sechs Wochen.
In dieser Zeit kann es noch zu leichten Schwellungen oder Empfindlichkeiten kommen.
Die meisten Patienten können jedoch bereits nach wenigen Wochen ihre Hand weitgehend normal benutzen.
Die Dauer der Krankschreibung hängt von der beruflichen Tätigkeit ab.
Direkt nach der OP kann es durch Schwellung oder Schmerzen zu einer vorübergehenden Einschränkung der Daumenbeweglichkeit kommen.
In der Regel verbessert sich dies innerhalb von zwei bis vier Wochen.
Gezielte Übungen können helfen, die Beweglichkeit schneller wiederherzustellen.
Nach einer Operation ist es wichtig, die Beweglichkeit, Kraft und Belastbarkeit des Arms schrittweise wieder aufzubauen.
Eine gute Übung zur Entlastung der Unterarmmuskulatur ist die Handgelenk-Dehnung.
Zur Kräftigung der Streckmuskulatur eignet sich das exzentrische Handgelenk-Training.
Um die Greifkraft wiederherzustellen, kann das Zusammendrücken eines Softballs oder Handtuchs helfen.
Hierbei wird die Faust geschlossen und für einige Sekunden gehalten, bevor sie langsam wieder geöffnet wird.
Eine weitere wirkungsvolle Methode zur Schmerzlinderung ist die Massage mit einem Faszien- oder Tennisball, indem man den Unterarm auf einem Tisch über den Ball rollt, um Verklebungen im Gewebe zu lösen.
Zusätzlich unterstützt die Rotation des Unterarms die Beweglichkeit.
Dazu wird der Arm in einem 90-Grad-Winkel angewinkelt, und die Handfläche wird langsam nach unten und dann wieder nach oben gedreht.
Um auch die Muskulatur der Finger zu stärken, eignet sich die Fingerstrecker-Übung mit einem Gummiband.
Dabei wird ein Gummiband um alle Finger gelegt und die Finger langsam gegen den Widerstand auseinandergezogen.
All diese Übungen sollten regelmäßig und kontrolliert ausgeführt werden, ohne Schmerzen zu verursachen.
Falls Beschwerden auftreten, kann eine Anpassung der Bewegungen oder eine Absprache mit dem Arzt oder Physiotherapeuten hilfreich sein.
Leider können wir an dieser Stelle nur pauschale Übungen zeigen.
Gerne zeigen Ihnen unsere diplomierten Sportwissenschaftler welche Übungen in Ihrem Fall besonders effektiv sind.
Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen.
Bitte räumen Sie uns in der Mail ein Nutzungsrecht ein, das Sie jederzeit wieder zurückziehen können.
Von Röntgenbildern / MRT´s / CT´s - wenn möglich die Originalbilder in großer Auflösung (bitte keine Bildschirmfotografien) schicken.
Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.
Bild bitte an info@lumedis.de.
Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert
Wir beraten Sie gerne in unserer Handsprechstunde!