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Lumedis Frankfurt

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Fachärzte für Orthopädie


Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin

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Was kann man gegen Wadenschmerzen tun?

Lumedis - Ihre Spezialisten für die Wade

Wadenschmerzen können einem den Spaziergang sehr vermiesen. Sie können viele verschiedene Ursachen haben, von der harmlosen Überlastung bis hin zur gefährlichen Venenthrombose. Was hinter Ihren Schmerzen stecken kann und welche Maßnahmen Ihnen wirklich helfen, erfahren Sie jetzt. Sollten die Wadenschmerzen länger anhalten oder sich sogar verschlimmern, vereinbaren Sie am besten einen Termin bei unseren Frankfurter Spezialisten für sämtliche Probleme im Wadenbereich.

Axel Lust hat diesen Artikel für Sie zuletzt aktualisiert.
Axel Lust ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und eine ausgewiesener Kniespezialist.
Er hat eine fundierte Ausbildung in der operativen und konservativen Kniechirurgie und sich auf dieser Basis als ausschließlich konservative Kniespezialist etabliert hat.
Durch unsere ausgezeichneten Möglichkeiten der funktionellen Diagnostik, also eine Diagnostik durch Bewegungen, bei denen die Schmerzen der Knie entstehen, kann er vielen Betroffenen durch zielgerichtete, auf das jeweilige Problem abgestimmte Übungen helfen.

Was sind Wadenschmerzen?

Unter Wadenschmerzen versteht man Schmerzen im Wadenbereich, die durch unterschiedliche Erkrankungen verursacht werden können.
Sie führen zum Teil zu einer deutlichen Beeinträchtigung im Alltag. 
Was gehen Wadenschmerzen alles helfen kann, erfahren Sie im Verlauf des Artikels.

Was kann man gegen Wadenschmerzen tun?

  • Stretching: Je nach Ursache der Wadenschmerzen kann man in jedem Fall dehnende Übungen an den Waden durchführen, um die Schmerzen zu verbessern. Der Hintergrund ist der, dass man vermutet, dass durch eine Muskelverkürzung Schmerzen entstehen.
  • Wärme: Wärme lockert die Muskeln und führt zu einer besseren Durchblutung des Muskels. Bei Wadenschmerzen sollte man aus diesem Grund einen Behandlungsversuch mit Wärme unternehmen. Hierfür kann man warme Kompressen oder auch eine Wärmflasche nehmen und diese auf die betroffene Wade legen. Oftmals merkt man dann zügig eine deutliche Besserung der Beschwerden. 
  • Medikamente: Auch gibt es einige Medikamente, die man bei Wadenschmerzen einnehmen kann und die helfen können. Da nicht selten ein Mangel an Magnesium zu Schmerzen in der Wade führen kann, sollte bei Wadenschmerzen auf jeden Fall ein Behandlungsversuch mit Magnesium unternommen werden. Hier kann man z.B. Magnesium Verla einmal am Tag einnehmen. Oftmals kommt es dann schon nach wenigen Tagen zu einer deutlichen Verbesserung der Wadenschmerzen. Auch kann man bestimmte entzündungshemmende Medikamente einnehmen, die dann neben der Entzündung auch die Schmerzen deutlich verbessern sollen. Medikamente, die helfen können, wären Ibuprofen oder auch Diclofenac, die man als Salbe oder auch in Tablettenform einnehmen kann. 

Dehnungsübungen

Dehnungsübungen können helfen, eine verkürzte Wadenmuskulatur zu dehnen und somit die Schmerzen deutlich zu reduzieren. Es gibt einige Dehnübungen, die man regelmäßig anwenden kann. Eine Übung wäre sich gerade hinzustellen, die Beine stehen parallel und sind gestreckt. Nun beugt man sich nach vorne über und versucht, mit den Händen den Boden zu erreichen. Man wird schnell ein Ziehen in der Wadenmuskulatur merken. Dieses Ziehen entsteht durch die Dehnung der Wadenmuskeln. Die Position sollte man dann einige Sekunden halten und sich dann wieder gerade hinstellen. Diese Dehnübungen sollte man 4-5 mal wiederholen.

Unsere Übung bei einer Fußheberschwäche

Kräftigungsübungen

Des Weiteren gibt es auch noch Kräftigungsübungen, die man für die Muskeln der Waden durchführen kann. Eine Kräftigung der Muskeln der Waden sorgt dafür, dass sich auch bei Belastung die Muskeln der Waden weniger schnell verhärten, verkürzen und verkrampfen. Weiterhin sind sie auch dafür geeignet, die Belastbarkeit der Wadenmuskulatur zu verbessern.

Eine kräftigende Übung der Wadenmuskulatur wäre z.B. der Zehengang. Hierbei sollte man mehrere Minuten auf den Zehen durch die Wohnung laufen. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Ferse nicht komplett abgestellt und kurz vor dem Berühren des Bodens wieder angehoben wird. Man wird bei dem Zehengang auch schnell ein Ziehen im Bereich der Wadenmuskulatur spüren. Die Zehengangsübung sollte man ca. 4-5 Minuten durchführen.

Übung: Wadenheben im Stand

Wir zeigen Ihnen die besten Übungen

Die Übungen sollten am besten unter Anleitung erfolgen und individuell auf die Überlastung der Wadenmuskulatur abgestimmt sein, um die Dauer der Heilung zu verkürzen und eine Folgeverletzung zu vermeiden.
Gerne zeigen Ihnen die Muskelspezialisten von Lumedis welche Übungen Sie mit welcher Intensität machen dürfen, um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten.

Bitte vereinbaren Sie hier einen Termin, wir demonstrieren Ihnen gerne die passenden Übungen: Terminvereinbarung.

Ruhe und Erholung

Unabhängig von der eigentlichen Ursache der Wadenmuskelschmerzen sollte man auch den Beinen und den Waden entsprechende Ruhe gönnen und eine Überlastung vermeiden. Die Beine sollte man in keinem Fall immobil lassen, da sonst die Gefahr einer Thrombose ansteigt. Auftreten sollte man auf jeden Fall so gut wie möglich und das Bein sollte immer wieder mal hochgelagert werden. So können auch mögliche Flüssigkeitsansammlungen zurückgehen.

Eispackungen und Quarkwickel

Kühlende Maßnahmen können ebenfalls helfen, Wadenschmerzen erfolgreich zu behandeln. Vor allem, wenn entzündliche Ursachen hinter den Wadenschmerzen stecken, könnte man mit kühlenden Maßnahmen versuchen, die Beschwerden zu lindern. Hierfür würde man ein Eispack nehmen und dieses in ein Handtuch wickeln, das man dann für etwa 10 Minuten auf den schmerzenden Muskel legt. Die kühlende Behandlung sollte 1-2 Mal am Tag wiederholt werden.

Eine Besserung ist bereits nach wenigen Tagen zu erwarten. Kühlende Maßnahmen kann man auch mit einer so genannten Quarkwickel-Anwendung durchführen. Hierfür nimmt man Speisequark und wickelt diesen ebenfalls in ein Handtuch, bevor man es auf die Wadenmuskeln legt. Zusätzlich zum kühlenden Effekt kann man sich auch einen entzündungshemmenden Effekt von Nutzen machen, der durch das sogenannte Casein des Quarks ausgelöst wird.

Wärmeanwendung

Auch wenn in vielen Fällen eine kühlende Behandlung bei Wadenschmerzen hilft, kann es auch immer vorkommen, dass trotz regelmäßiger Anwendung der heilende Effekt von Kälte ausbleibt. In diesem Fall sollte man einen Behandlungsversuch mit Wärme versuchen. Hierfür würde man eine Wärmflasche nehmen und diese dann für einige Minuten auf den schmerzenden Wadenmuskel legen. Die Wärme sorgt dafür, dass die Blutgefäße sich weiten und mehr Blut in die betroffenen Muskeln geleitet wird.

Alternativ kann man auch ein Kirschkernkissen oder eine Wärmelampe nutzen. Wärmende Maßnahmen sollten ebenfalls mehrmals am Tag für maximal eine Woche durchgeführt werden. Wenn sich danach die Schmerzen noch nicht bessern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Ausreichend Wasser trinken und gesunde Ernährung

Vor allem wenn Wadenschmerzen immer wieder auftreten, sollte man den eigenen Ernährungsstil überprüfen. Auch ist es wichtig, dass man bereits vorbeugend auf die Trinkmenge von 1,5 bis 2 Litern am Tag achtet. Denn wer immer sehr wenig trinkt und sich trotzdem bewegt, hat ein erhöhtes Risiko, dass es zu einer sogenannten Dehydratation, also einer Austrocknung, kommt. Diese schwächt das Venensystem und kann zu Schwellungen als auch Muskelkrämpfen führen.

Es sollte bei der Ernährung auf eine gemüse- und vitaminreiche, aber zuckerarme Ernährung geachtet werden. Auch sollten purinarme Lebensmittel, also solche Lebensmittel, die den Harnsäurespiegel nicht zu stark ansteigen lassen, verwendet werden. Dazu zählen unter anderem Joghurt, Quark und Gemüse

Kompression

Kompressionsbehandlungen können nicht nur bei Schmerzen in den Waden helfen, sondern auch dazu beitragen, dass gegebenenfalls Schwellungen im Bereich der Waden ins Weichteilgewebe zurückgedrängt werden und so zurückgehen. Kompressionsbehandlungen können mit Kompressionsstrümpfen und auch mit Kompressionsbinden durchgeführt werden. Eine Kontraindikation zur Kompressionsbehandlung wäre eine Durchblutungsstörung. Hier darf man keine Kompressionsbehandlung durchführen.

Kompressionsbehandlungen sollten den Tag über durchgeführt werden. Hierbei sollte beachtet werden, dass die Kompression nicht zu stark ist, sodass es zu Abschnürungen kommt, aber auch nicht zu locker, sodass die Kompressionsbinden rutschen. Die Kompressionsbinden oder der Kompressionsstrumpf sollten abends und in der Nacht abgenommen werden. Kommt es auch nach einer Woche zu keiner Besserung der Beschwerden, sollte eine weitere Diagnostik durchgeführt werden, die zeigen kann, was die eigentliche Ursache der Beschwerden ist. 

Medikamente

Es gibt einige Medikamente, die bei Wadenschmerzen helfen können.

Limptar

Das Medikament Limptar ist ein chininhaltiges Medikament, das vor allem dann eingesetzt wird, wenn es immer wieder zu starken Muskelschmerzenund vor allem auch zu Wadenschmerzen kommt und keine andere Behandlung hilft. Man sollte zunächst mit einer möglichst niedrigen Dosierung von Limptar starten und diese dann beim Ausbleiben einer Besserung langsam nach oben dosieren.
Wichtig ist es auch die Nebenwirkungen von Limptar zu beachten, die neben Schwindel und Kopfschmerzen auch Unwohlsein und Müdigkeit sein können.

Sobald sich eine der Nebenwirkungen zeigt, sollte man nach Rücksprache mit dem Orthopäden/Sportmediziner das Medikament zeitnah reduzieren.
Wenn es unter Limptar zu einer deutlichen Besserung der Beschwerden gekommen ist, sollte man ebenfalls überlegen, das Medikament niedriger zu dosieren, um dann gegebenenfalls einen Auslassversuch durchzuführen.

NSAR (Ibuprofen und Diclofenac)

Die Gruppe der sogenannten NSARs (nichtsteroidale Antirheumatika) sind bekannte Schmerzmittel und werden vor allem bei Muskel- und Gelenkschmerzen eingesetzt. Die bekanntesten Vertreter dieser Gruppe sind Ibuprofen und Diclofenac, die man als Tablette und auch als Salbe anwenden kann. Als Salbe sollte man 1-3 mal am Tag Einreibungen des Wadenmuskels durchführen.

Die Behandlungszeit sollte 5 Tage dann nicht überschreiten. Die Wirkstoffe gibt es auch als Tabletten. Hier sollte man 400 bis 600 mg von Ibuprofen 1-3 mal am Tag oder 25-75 mg 1-3 mal am Tag Diclofenac nach dem Essen einnehmen. Auch hier sollte eine Behandlungszeit von 4-5 Tagen nicht überschritten werden. Bei ausbleibender Besserung sollte ein Arzt hinzugezogen werden. 

Welche Salbe kann bei Wadenschmerzen helfen?

Bei Wadenschmerzen können verschiedene Salben je nach Ursache der Schmerzen hilfreich sein.
Je nach Wirkstoff hat die Salbe/Creme einen anderen Behandlungsansatz.

  • Schmerzstillende und entzündungshemmende Salben
    Diese Salben enthalten Wirkstoffe wie Ibuprofen, Diclofenac oder Ketoprofen und sind besonders effektiv bei Entzündungen und Schmerzen durch Muskelverletzungen oder Überbeanspruchung.
    • Diclofenac-haltige Salben (z.B. Voltaren, Diclo-ratiopharm)
    • Ibuprofen-haltige Salben (z.B. Dolgit)
    • Ketoprofen-haltige Salben (z.B. Fastum Gel)
  • Pferdesalbe
    Pferdesalbe enthält eine Kombination aus Menthol, Kampfer, Rosmarin und Arnika. Diese Inhaltsstoffe wirken kühlend, durchblutungsfördernd und schmerzlindernd. Sie ist besonders beliebt bei Muskelverspannungen und leichten Sportverletzungen.
  • Arnikasalben
    Arnika hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften. Arnikasalben werden oft bei Wadenprellungen, Verstauchungen und Muskelkater eingesetzt.
  • Heparinsalben
    Heparinsalben werden verwendet, um Blutergüsse und Schwellungen zu reduzieren. Sie sind besonders nützlich nach Prellungen oder stumpfen Verletzungen.
    • Heparin-ratiopharm
    • Thrombocid Gel
  • Capsaicin-haltige Salben
    ​​​​​​​Capsaicin​​​​​​​ aus Chili wirkt durchblutungsfördernd und schmerzlindernd. Diese Salben sind besonders bei chronischen Muskel- und Gelenkschmerzen hilfreich.
    • Finalgon
    • Thermacare Wärmecreme

Professionelle Behandlung durch einen Spezialisten

Kommt es regelmäßig zu Schmerzen im Bereich der Wadenmuskeln sollte ein Spezialist aufgesucht werden, insbesondere auch dann, wenn eigens durchgeführte Behandlungsversuche keinen Erfolg brachten. Experten, die bei den Beschwerden helfen können, wären z.B. Orthopäden und auch Unfallchirurgen sowie auch Chiropraktiker und Sportwissenschaftler.

Massage

Neben den medikamentösen Behandlungsansätzen kann man auch mit physikalischen Herangehensweisen versuchen, die Wadenschmerzen erfolgreich zu behandeln. Eine davon stellen die Massagen dar. Ein Masseur oder auch Physiotherapeut kann man in mehreren Sitzungen versuchen, Verklebungen der Wadenmuskeln zu beheben und die Muskeln weicher werden zu lassen. Nach einigen Wiederholungen kann man dann auch die entsprechenden Massagetechniken zuhause selbst durchführen.

Wichtig ist, dass vor allem kreisende Bewegungen mit einem konstanten Druck auf dem Wadenmuskel durchgeführt werden sollten. Ein entsprechendes Massageöl, gegebenenfalls mit wärmender Wirkung, verbessert die Effektivität dieser Maßnahme.  Massagen des schmerzenden Wadenmuskels können mehrmals am Tag und mehrmals die Woche durchgeführt werden. Auch hier ist in der Regel eine deutliche Besserung der Beschwerden in einigen Tagen zu erwarten. 

Ganganalyse mit Anpassung von Schuhen und Lauftechnik

Da Fehlbelastungen nicht selten zu immer wiederkehrenden Wadenschmerzen führen, aber oftmals nicht bekannt ist, dass eine Fehlbelastung stattfindet, sollte man bei immer wiederkehrenden Beschwerden in jedem Fall eine Ganganalyse durchführen. Hierbei wird der Patient auf ein Laufband gestellt, während eine Kamera den Stand des Patienten aufzeichnet. Dann wird er gebeten zu gehen und anschließend zu laufen. Die Daten werden an einen Computer gesendet, der dann eine entsprechende Fehlbelastung ausrechnet. Ist eine Fehlbelastung herausgefunden worden, sollte zeitnah mit einer ausgleichenden Behandlung, zum Beispiel Schuheinlagen, begonnen werden.

Wann muss ich mit meinen Wadenschmerzen zum Arzt?

Es ist wichtig, die Situation richtig einzuschätzen, um zu entscheiden, wann ein Besuch bei einem Orthopäden/Notfallmediziner notwendig ist.
Sogenannte red flags können sein:

  • Anhaltende oder zunehmende Schmerzen
    Wenn die Wadenschmerzen länger als eine Woche anhalten oder sich verschlimmern, obwohl Sie sich ausruhen und einfache Maßnahmen zur Selbstbehandlung (wie Eispackungen, Dehnübungen und rezeptfreie Schmerzmittel) ergriffen haben, sollten Sie einen Orthopäden aufsuchen.
    Wenn Wadenschmerzen immer stärker werden oder trotz Behandlung nicht nachlassen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
  • Schwellung und Rötung
    Eine geschwollene, gerötete oder überwärmte Wade kann auf eine Entzündung oder eine tiefere Venenthrombose (TVT) hinweisen. Letzteres ist eine ernsthafte Erkrankung, die sofort behandelt werden muss, da das Risiko einer Lungenembolie besteht.
    Des Weiteren auch, wenn neben den Wadenschmerzen Schwellungen der Beine hinzukommen. Vor allem einseitige Wadenschmerzen in Verbindung mit einer Schwellung können auf eine Thrombose der tiefen Beinvenen hindeuten. In diesem Fall sollte zeitnah ein Arzt zur weiteren Diagnostik aufgesucht werden. Im besten Fall sollte man einen Angiologen, also ein Spezialist für Gefäßerkrankungen, aufsuchen, der ein Ultraschall des Beins durchführen kann.
  • Plötzliche und starke Schmerzen
    Plötzliche, heftige Schmerzen in der Wade, insbesondere nach einer Verletzung oder ohne ersichtlichen Grund, könnten auf einen Muskelriss oder eine andere akute Verletzung hinweisen.
  • Schmerzen in Ruhe oder nachts
    Wenn die Schmerzen auch in Ruhe oder nachts bestehen, könnte dies auf eine chronische Erkrankung oder eine Gefäßerkrankung hinweisen, die eine ärztliche Abklärung erfordert.
  • Krampfadern und Schmerzen
    Bei vorhandenen Krampfadern und gleichzeitig auftretenden Wadenschmerzen sollten Sie ebenfalls einen Orthopäden konsultieren, da dies auf eine Venenentzündung oder andere Probleme im venösen System hinweisen kann.
  • Bewegungseinschränkungen
    Sollten die Wadenschmerzen so stark sein, dass sie Ihre Beweglichkeit einschränken und Sie nicht mehr normal gehen können, ist dies ein klares Zeichen dafür, dass eine ärztliche Untersuchung notwendig ist.

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Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert

Unsere Kniespezialisten

Wir beraten Sie gerne in unserer Kniesprechstunde!