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Lumedis Frankfurt

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Finger ist plötzlich geschwollen und schmerzt - Was kann das sein?

Ihre Handspezialisten aus Frankfurt

Einem plötzlich geschwollenen und schmerzenden Finger können mehrer Ursachen zugrunde liegen, die meistens schnell behandelt werden können.
Um Komplikationen vorzubeugen ist eine frühe arztliche Untersuchung wichtig.

Falls Sie unter einem plötzlich geschwollenen und schmerzenden Finger leiden, beraten Sie gerne die Handspezialisten von Lumedis Orthopäden bezüglich der Ursachensuche, einer Diagnose, der Therapie und dem Heilungsverlauf.
Hier kommen Sie zu der Terminvereinbarung.

Dieser Artikel wurde zuletzt durch Dr. Franziska Zwecker zuletzt überarbeitet.
Sie ist eine ausgewiesene Handspezialistin.

Dr. Franziska Zwecker ist eine Fachärztin für Orthopädie und hat sich auf die nichtoperative (also konservative) Behandlung von Erkrankungen der Hand spezialisiert.
In diesem Bereich behandelt Dr. Zwecker seit vielen Jahren mit ihrer großen Erfahrung.

Gerne berät Sie Frau Dr. Zwecker, was man in Ihrem Fall am "Besten" tun kann.

Was ist ein plötzlich geschwollen und schmerzender Finger?

Unter einem plötzlich geschwollenen und schmerzenden Finger versteht man eine sich akut und meistens schnell entwickelnde Situation, in der ein Finger der Hand anschwillt und zu schmerzen beginnt.
Dies kann verschiedene Ursachen haben, die nicht selten auch zeitnah behandelt werden müssen.

Was kann die Ursache für einen plötzlich geschwollen und schmerzender Finger sein?

Entzündung

  • Entzündungen sind häufig die Ursache für einen plötzlich geschwollenen und auch schmerzenden Finger.
    Die Entzündung des Fingers kann dann zustande kommen, wenn es entweder zu einer erhöhten mechanischen Reizung von außen kommt, oder aber wenn Keime durch die Haut in den Weichteilbereich des Fingers gelangen und sich dort ausbreiten.
    Mechanische Reizungen von außen finden meistens durch Reibung an der Haut statt.

Überlastung

  • Überlastet man einen Finger, in dem man die Hand zu stark einsetzt, z.B. beim Schreiben, kommt es zu Reizungen, die den Finger anschwellen und schmerzen lassen können.
    Reizungen sind auch Vorstufen einer Entzündung.

Verletzung

  • Verletzungen des Fingers führen ebenfalls sehr häufig zu Schmerzen und Schwellungen des Fingers.
    Meistens sind es Verstauchungen im Bereich des Fingers oder Verletzungen durch Stürze.
    So versuchen sich die Patienten bei einem Sturz noch mit der Hand abzufangen und unbemerkt wird ein Finger dabei so abgebogen, dass es zu einer Überdehnung der Sehnen und Muskeln kommt, was dann eine plötzliche schmerzhafte Schwellung des Fingers nach sich ziehen kann.
    Durch schwere Unfälle kann es auch zur Verletzung von Sehnen oder Muskeln des Fingers kommen.
    Meistens sind dies Schnittverletzungen in Beruf oder auch im Haushalt, die zu sehr schweren Verletzungen dieser Fingerstrukturen führen können.
    Durch Schnittverletzungen können auch Nerven verletzt werden, was dann eine deutliche Beeinträchtigung der Beweglichkeit nach sich zieht.
    Hier ist nicht selten auch eine operative Behandlung notwendig. 

Immunologische Ursachen

  • Erkennt das Immunsystem körpereigeneZellen nicht, z.B. der Fingergelenke, geht es dagegen vor, was zu einer schmerzhaften Schwellung der Finger führt.
    Die Schmerzen der Finger sind in der Regel morgens am stärksten, auch klagen die Patienten über eine deutliche Versteifung der Gelenke, die aber dann im Laufe des Tages besser werden.
    Die Diagnostik erfolgt meistens durch Blutuntersuchungen, in denen man dann unter Umständen erhöhte Entzündungswerte oder auch sogenannte Rheumafaktoren erkennen kann.
    Die Behandlung erfolgt durch eine entsprechende Basistherapie zur Immunsystemsenkung, die täglich eingenommen werden muss, gefolgt von einer Akutbehandlung, die dann bei einem akuten Schub zusätzlich gegeben werden kann.

Röntgenbild einer Hand a.p.

  1. fortgeschrittene Heberdenarthrose mit Fehlstellung
  2. fortgeschrittene Bouchardarthrose
  3. fortgeschrittene Heberdenarthrose mit Fehlstellung

Gichtanfall im Finger

Unter Gicht versteht man die Kristallausflockung in einem Gelenk aufgrund übermässiger Zufuhr von purinhaltiger Kost.

Bei übermässigem Fleischverzehr kann es aus diesem Grund zu einer sogenannten Gichtanfall auch an einem oder mehrere Finger kommen. Hierbei würde der betroffene Finger anschwillen und auch stark schmerzen.

  • Die Haut würde sich gerötet darstellen.
  • Die Bewegung wäre deutlich eingeschränkt.

Wichtige wäre beim Auftreten eines Gichtanfalls, dass man den Fleischkonsum deutlich reduziert.
Stellen sich im Blutbild erhöhte Harnsäurewerte dar, kann auch die Einnahme von Allopurinol überlegt werden.

  • Dieses Medikament senkt die Harnsäurewerte im Blut und macht das Auftreten eines Gichtanfalls somit unwahrscheinlich.

Nagelbettentzündung / infizierter Insektenstich

Der Finger kann auch anschwellen und zu schmerzen beginnen, wenn eine Nagelbettentzündung zugrunde liegt.

Hierbei sind Keime über das Nagelbett in den Finger gelangt und breiten sich aus.
Meistens waren die Patienten zuvor bei der Pediküre oder haben sich die Nägel zu stark gekürzt.
Manchmal wird dadurch das Nagelbett verletzt, was dann zu Schmerzen und Rötungen führt, überwinden daraufhin dann Keime die Hautbarriere, kann es zur Ausbreitung von Keime im Weichteilbereich des Fingers kommen.

Durch einen Insektenstich können ebenfalls Bakterien über die Hautbarriere in den Finger gelangen und doch eine entzündliche Reaktion auslösen.
Neben dem Jucken des Fingers werden die Patienten über einen klopfenden und pochenden Schmerz berichten.

Entzündung der Fingerkuppe des Mittelfingers der linken Hand (türkiser Pfeil)

Bild eines geschwollenen Fingers durch einen Insektenstich. Blau eingekreist erkennt man den Stich des Insekts.

Unfall

Unfälle sorgen ebenfalls häufig für eine Schwellung, Rötung und auch Schmerzentwicklung des Fingers.

Meistens liegen Verstauchungen des Fingers nach Unfällen zugrunde.
Im Alltag werden sich Finger gerne eingeklemmt oder an Türen eingequetscht.
Bei Stürzen kommt es durch eine akute und zu starken Überdehnung zu einer akuten Reizung, die dann den Finger anschwellen und schmerzen lässt.

Röntgenbild eines gebrochenen Fingers von der Seite

  1. Bruch des Endglieds vom Finger mit Gelenkbeteiligung
  2. Fingernagel
  3. Endgleid
  4. Fingerendgelenk (distales Interphalangealgelenk)
  5. Fingermittelglied

Allergische Reaktion

Allergische Reaktionen treten meistens dann auf, wenn bestimmte Stoffe, die in den Körper gelangt sind, das Immunsystem so stark stimulieren, dass das Immunsystem darauf stark reagiert.
Entzündungszellen werden in das betroffene Gebiet geleitet, was dann zu einer Schwellung, Rötung und auch Überwärmung führt.
Auch im Falle des Fingers kann es zu einer allergischen Reaktion kommen.
Oftmals sind es allergische Kontaktallergien direkt am Finger, die diesen sich röten und anschwellen lassen.
Die Patienten geben vor allem bei der Bewegung Schmerzen im Finger an.
Manchmal klagen sie aber auch in Ruhe dann vor allem über klopfende Schmerzen am Finger, was einen dringenden Handlungsbedarf bedeutet.

Welche Symptome können einen plötzlich geschwollen und schmerzender Finger begleiten und auf welche Ursache weist das hin?

Neben der Schwellung und auch den Schmerzen können auch noch weitere Symptome auftreten.
Hier wäre zunächst die Rötung zu nennen.

  • Gemeinsam mit der Schwellung und auch den Schmerzen steht die Rötung meistens für eine Entzündung.
    Eine Rötung des Fingers bedeutet in der Regel, dass die Entzündung im Weichteilbereich des Fingers angekommen ist und sich dort ausbreitet.

Bewegungseinschränkungen werden nicht selten auch von den Patienten berichtet.

  • Diese Beeinträchtigung ist meistens den Schmerzen geschuldet aber auch der Schwellung, die die Bewegung deutliche einschränken lässt.
    Auch wann die Schmerzen auftreten kann Hinweise auf die Ursache geben.
    So deuten Schmerzen, Schwellungen und auch eine Morgensteifigkeit auf eine rheumatoide Erkrankung hin.
    Hierbei erkennt das Immunsystem körpereigene Zellen nicht und attackiert diese.
    Werden Zellen der Gelenke attackiert, kann eine rheumatoide Arthritis entstehen.

Weiterhin kann es auch im Bereich des Fingers zu einem Taubheitsgefühl kommen.

  • Dies ist ein Hinweis dafür, dass Nerven, die den Finger versorgen, komprimiert werden.
    Was der komprimierende Faktor ist, ist erst nach genauer Untersuchung ersichtlich.
    So kann eine verhärteter Muskel, der auf einen Nerv drückt, hinter den Parästhesien stecken.

Wie kann man eine geschwollene Finger diagnostizieren?

Zunächst einmal wird eine ausführliche Krankenbefragung durchgeführt, die zeigen soll, seit wann die Beschwerden vorhanden sind, und ob ggfs ein Unfall oder Trauma vorausgegangen ist.
Des Weiteren wird erfragt, seit wann die Beschwerden vorhanden sind und bei welchen Bewegungen die Beschwerden verstärkt werden können und bei welchen Bewegungen sie sich bessern.

Es folgt die körperliche Untersuchung, bei der der Behandler den betroffenen Finger untersucht und betastet.
Hier wird der Finger nach Schwellungen, Rötungen und Schmerzempfindlichkeiten bei der Bewegung untersucht.
Auch soll der Patient dann bestimmte Bewegung durchführen, die zeigen sollen, bei welchen Bewegungen die Schmerzen stärker werden und bei welchen besser.

Des Weiteren stehen auch bildgebende Verfahren zur Verfügung, die weitere Hinweise zur Ursache von geschwollenen und schmerzenden Finger liefern können.

Was sieht man im Blutbild?

Im Blutbild, das man vor allem bei geschwollenen und schmerzenden Fingern, ohne gutes Ansprechen auf eine allgemeine Behandlung anfertigt, könnte man ggfs einen erhöhten Entzündungswert sehen, der für z.B. in die Haut eingedrungene Erreger Hinweise geben kann.
Auch sollte in diesem Zusammenhang immer auch die Harnsäure im Blut bestimmt werden.

  • Eine deutliche Erhöhung der Harnsäurewerte im Blut spricht für einen Gichtanfall.
    Auch sind in diesem Zusammenhang auch meistens die Entzündungswerte erhöht.

Was kann man bei einem plötzlich geschwollen und schmerzender Finger tun?

Die Erstmassnahmen bei einem geschwollenen und schmerzenden Finger sind meistens eine Ruhigstellung und eine Kühlung des Fingers.
Man sollte in diesem Zusammenhang die sogenannte PECH Regel beachten.

  • P steht für Ruhigstellung (Pause)
  • E für Kühlung (Eis)
  • C für Kompression des Fingers
  • H für eine Hochlagerung (die sich bei einem Finger etwas schwierig darstellt)

Eine Kompression des Fingers sollte durch einen Verband oder auch eine Schiene stattfinden.
Der Verband sollte so angelegt werden, dass er den betroffenen Finger in der Bewegung einschränkt und auch einen spürbaren aber noch angenehmen Druck hinterlässt.
Die Schiene immobilisiert den betroffenen Finger noch stärker.
Sowohl der Verband, als auch die Schiene sollte 1-3 Tage auf dem betroffenen Finger belassen werden.
Allerdings richtet sich die Länge der Behandlung auch nach der auslösenden Ursache.
Bei Frakturen des Fingers oder starken Prellungen bzw Sehnenverletzungen kann es auch noch deutlich länger dauern, bis es zu einer Verbesserung der Beschwerden gekommen ist und man den Verband oder die Schiene abnehmen kann.

Neben der Anwendung der PECH Regel kann man auch entzündungshemmende und schmerzlindernde Gele und Salben auf den betroffenen Finger auftragen.

  • Hier wäre Diclogel oder auch Ibuprofensalbe zu nennen, die man 1-3 mal auf den Finger auftragen sollte.

Auch pflanzliche Präparate können helfen die Beschwerden deutlich zu lindern.

  • Hier wäre Kytasalbe oder Retterspitz zu nennen.
    Auch homöopathische Präparate wie Arnika können helfen die Schwellung und die Rötung rückläufig werden zu lassen.

Reichen diese Massnahmen nicht aus, kann man die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Medikamente auch als Tablette einnehmen.

Dauer der Heilung

Wie lange die Heilung eines geschwollenen und schmerzenden Fingers dauert, hängt zum einen von der auslösenden Ursache aber auch von der durchgeführten Therapie ab.

Bei Frakturen kommt es fast immer zu einer längeren Heilungsphase.

  • Hier muss der Finger schon mindestens 5-6 Wochen in einer Schiene ruhiggehalten werden, bevor er dann durch eine physiotherapeutischeBeübung wieder auftrainiert werden kann.
    Prellungen und Verstauchungen dauern entsprechend kürzer.

Bei einer traumatischen Verletzung von Sehnen und Muskeln im Bereich eines Fingers kommt es zu ähnlich langen Heilungszeiten wie bei einer Fraktur.
Hier kann es auch notwendig werden, dass durch einen operativen EingriffSehnen rekonstruiert werden müssen, was dann eine deutlich längere Heilungsphase nach sich ziehen kann.

Geschwollene und schmerzende Finger, die durch das Eindringen von Keimen entstehen, werden meistens antibiotisch behandelt.
Hier sollte dann innerhalb von 3-7 Tagen eine komplette Heilung stattgefunden haben.

Beim Auftreten von Gichtanfällen kommt es durch die Anwendung von entzündungshemmenden und schmerzlindernden Medikamenten in der Regel innerhalb einer Woche zu einer Besserung.

  • Hierbei ist es aber genauso wichtig, dass die chronisch erhöhten Harnsäurewerte durch eine Ernährungsumstellung gesenkt werden sollten, um einen erneuten Gichtanfall zu vermeiden.
    Gelingt dies nicht, sollte eine medikamentöse Senkung der Harnsäure erfolgen.

Beim Vorhandensein einer rheumatoiden Arthritis handelt sich um eine sehr langwierige Behandlung.

  • Die Erkrankung ist chronisch, es muss in der Regel eine dauerhafte Basisbehandlung gegeben werden, die noch um eine Akutbehandlung erweitert werden kann.

Prognose

Die Prognose für geschwollene und schmerzende Finger variieren stark und sind vor allem davon abhängig, welche Ursache den Symptomen zugrunde liegt.

  • Nach antibiotischer Behandlung von in die Haut eingedrungener Erreger hat eine gute Prognose.
    Die Patienten sind nach dieser antibiotischen Behandlung meistens dauerhaft beschwerdefrei.
  • Auch nach Frakturen oder Verstauchungen des Fingers ist die Prognose nach sorgsam und konsequent durchgeführter Therapie gut.
  • Bei chronischenUrsachen von geschwollenen und schmerzenden Fingern ist die Prognose gut, wenn die Dauerbehandlung regelmässig durchgeführt wird.
    So sollte die Behandlung eines Rheumas unter der Kontrolle eines Facharztes dauerhaft erfolgen, um Schübe zu vermeiden und somit die Prognose zu verbessern.
    Das gleiche gilt auch für erhöhte Harnsäurewerte, die entweder durch eine konsequente Ernährungsumstellung reduziert werden sollten oder aber durch die Einnahme von Harnsäuresenkern.
    Nur so kann ein Gichtanfall erfolgreich vermieden werden und die Prognose verbessern.
  • Die Prognose nach Fingerverletzungen ist durchwachsen.
    Kommt es zu einer Nervenverletzung durch einen Unfall, wie z.B. bei einer Schnittverletzung muss in der Regel eine operativeRekonstruktion des Nerven erfolgen, was dann eher eine schlechtere Prognose hat, dass das Gefühl und ggfs auch die Beweglichkeit des Fingers zu 100% zurückkehrt.
  • Nach traumatischen Verletzungen von Muskeln und Sehnen kommt es zu unterschiedlichen Prognosen.
    Nach operativen Behandlungen kommt es zu Genesungszeiten von 4-5 Wochen.
    Nur langsam kommt danach die vollständige Mobilität und Beweglichkeit zurück.
    Die Prognose ist bei nicht operationswürdigen Verletzungen deutlich besser.

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Ihr
Nicolas Gumpert

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