PD Dr. Elke Maurer
Dr. Carmen Heinz
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Dr. Bela Braag
Axel Lust
Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Blaue Flecken kennt jeder, aber ein großes Hämatom kann ernstzunehmende Folgen haben. Ob ihr Hämatom gefährlich ist und ob Sie zum Arzt gehen sollten, erfahren Sie jetzt.
Die Orthopäden von Lumedis in Frankfurt haben schon viele Sportverletzungen mit Hämatomen erfolgreich behandelt und helfen auch Ihnen gerne weiter. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin.
Dr. Bela Braag hat diesen Artikel für Sie zuletzt aktualisiert.
Dr. Braag ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unsere Spezialist für die kniffeligen orthopädischen Erkrankungen.
Der in Darmstadt geborene Orthopäde hat an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert und eine fundierte orthopädische Ausbildung durchlaufen.
Gerne berät Sie unsere Spezialist in seine Spezial-Sprechstunde.
Ein Hämatom ist eine Ansammlung von Blut außerhalb der Blutgefäße, die durch eine Verletzung oder eine Blutung entsteht. Es ist im Allgemeinen eine Art Bluterguss. Hämatome können in verschiedenen Größen auftreten, von kleinen Flecken bis hin zu größeren, geschwollenen Ansammlungen von Blut. Ein Hämatom bildet sich, wenn Blutgefäße beschädigt werden und so Blut in das umgebende Gewebe austritt. Der Körper reagiert darauf, indem er versucht, die Blutung zu stoppen und das ausgetretene Blut einzudämmen. Dies führt zur Bildung eines begrenzten Blutgerinnsels, das als Hämatom bekannt ist. Diese heilen oft von alleine, können aber durch einige Hausmittel dabei unterstützt werden.
Indizien für eine potenziell bedrohliche Situation könnten sein:
Diese Zeichen sollten aufmerksam beobachtet werden. In Fällen, in denen ein Hämatom mit Übelkeit, Erbrechen, Bewusstseinsveränderungen oder einem ungewöhnlichen Bluterguss in Verbindung steht, ist umgehend ärztliche Hilfe erforderlich.
Ihr Hämatom löst sich nicht auf, ist verhärtet oder gar verkapselt?
Gerne übernehmen die konservativen Frankfurter Spezialisten von Lumedis Ihren Fall.
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Das Resorptionsfieber tritt nach Operationen oder Verletzungen auf, wenn der Körper mit dem Abbau von Gewebetrümmern beschäftigt ist. Diese Trümmerteile können während des Heilungsprozesses freigesetzt werden und in den Blutkreislauf gelangen. Das Immunsystem erkennt diese Trümmerteile als fremd an und aktiviert eine Abwehrreaktion, was zu einem Anstieg der Körpertemperatur führen kann. Dieses Fieber wird als Resorptionsfieber bezeichnet, da es auf die Resorption (Aufnahme) dieser Gewebetrümmer zurückzuführen ist.
Das Kompartmentsyndrom ist eine ernsthafte medizinische Notfallsituation, die auftreten kann, wenn sich der Druck innerhalb eines Muskelkompartments (einer begrenzten anatomischen Einheit, die Muskeln, Blutgefäße und Nerven enthält) stark erhöht. Dieser erhöhte Druck kann die Blutzufuhr zu den Muskeln und Nerven behindern und zu schwerwiegenden Schäden führen. Die Behandlung des Kompartmentsyndroms kann eine sofortige chirurgische Intervention erfordern, um den Druck im betroffenen Muskelkompartiment zu entlasten. Ohne rechtzeitige Behandlung kann das Kompartmentsyndrom schwerwiegende Folgen haben, einschließlich Muskel- und Nervenschäden.
Hämatome können potenziell sehr gefährlich sein, wenn sie an bestimmten Stellen im Körper auftreten.
Ein gefährliches Hämatom im Oberschenkel kann potenziell ernsthafte Auswirkungen haben, da dieser Bereich viele wichtige Blutgefäße, Nerven und Muskeln enthält. Der Oberschenkel enthält große Arterien und Venen, die den Blutfluss zu und von den unteren Extremitäten steuern.
Ein großes Hämatom kann den Blutfluss behindern und zu einer verminderten Sauerstoffversorgung des Gewebes führen und wenn es auf Nerven drückt, kann es Schmerzen, Taubheit oder Kribbeln verursachen und möglicherweise die Muskelkontrolle beeinträchtigen. Aufgrund der engen Anatomie im Oberschenkel kann ein großes Hämatom den Druck innerhalb des Muskelkompartiments erhöhen, was zu einem Kompartmentsyndrom führen kann.
Ein gefährliches Hämatom an der Brust kann ernsthafte Auswirkungen haben, da dieser Bereich viele wichtige anatomische Strukturen wie das Herz, die Lunge und wichtige Blutgefäße enthält.
Ein großes Hämatom in der Brust kann den normalen Blutfluss zum Herzen beeinträchtigen und die Lungenfunktion behindern.
Dies kann zu gefährlichen kardiovaskulären und respiratorischen Problemen führen. Zudem kann es den Brustkorb zusammendrücken, was zu Atembeschwerden führen kann.
Ein verhärtetes Hämatom kann potenziell problematisch sein, wenn es von bestimmten Anzeichen begleitet wird Dazu gehören:
Haben Sie verhärtetes oder großes Hämatom und möchten Wisse wie gefährlich es ist?
Machen Sie den von Dr. Nicolas Gumpert entwickelten Selbsttest, um die Tragweite des Hämatoms einzugrenzen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter dem Selbsttest: Wie gefährlich ist mein verhärtetes Hämatom?
Die Schmerzen bei einem gefährlichen Hämatom können unterschiedlich sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Hämatoms, seiner Lage und den umgebenden Strukturen. Die Schmerzen können intensiv und andauernd sein, insbesondere wenn das Hämatom an einer Stelle ist, die viele Nerven enthält. Ein gefährliches Hämatom kann ein pochendes oder drückendes Schmerzgefühl verursachen, das mit dem Herzschlag synchronisiert sein kann. In manchen Fällen können die Schmerzen als scharf oder stechend beschrieben werden, insbesondere wenn das Hämatom in der Nähe von Nerven liegt.
Es ist ratsam, bei bestimmten Anzeichen und Symptomen mit einem Hämatom einen Arzt aufzusuchen. Dazu gehören vor allem:
Bei begleitendem Fieber oder allgemeinem Unwohlsein sollte schnell ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
Die Diagnose eines gefährlichen Hämatoms erfordert eine sorgfältige Untersuchung und möglicherweise zusätzliche diagnostische Tests. Der Arzt beginnt in der Regel mit einer gründlichen Befragung des Patienten zur Vorgeschichte, um Informationen über mögliche Verletzungen, chirurgische Eingriffe oder andere relevante Gesundheitszustände zu erhalten. Anschließend erfolgt eine sorgfältige körperliche Untersuchung, bei der das Hämatom auf Größe, Lage, Schwellung, Hautverfärbung und Druckempfindlichkeit hin überprüft wird. Je nach Lage und Verdacht auf Komplikationen können bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Röntgen, CT-Scan oder MRT eingesetzt werden, um das Ausmaß des Hämatoms zu beurteilen und festzustellen, ob benachbarte Strukturen betroffen sind
Ein Ultraschall ermöglicht eine genaue Messung der Größe und Ausdehnung des Hämatoms. Er kann die genaue Position des Hämatoms im Körper bestimmen. Der Ultraschall kann Informationen über die Konsistenz des Hämatoms liefern, ob es flüssig oder bereits teilweise koaguliert (verklumpt) ist. Wenn das Hämatom in der Nähe von Blutgefäßen liegt, kann ein Doppler-Ultraschall durchgeführt werden, um den Blutfluss und mögliche Durchblutungsstörungen zu überprüfen.
Ein Hämatom selbst ist auf einem Röntgenbild nicht immer gut sichtbar, da es aus Blut besteht und ähnliche Dichte wie umliegendes Gewebe hat. Allerdings können Röntgenbilder hilfreich sein, um eventuelle begleitende Frakturen oder andere Verletzungen zu identifizieren, die das Hämatom verursacht haben könnten.
Ein MRT (Magnetresonanztomographie) kann in bestimmten Situationen nützlich sein, um ein Hämatom genauer zu untersuchen.
Bei komplexer Lokalisation, Verdacht auf Kompilationen oder zur Beurteilung der umgebenden Strukturen kann ein MRT zum Einsatz kommen. In einigen Fällen kann ein MRT helfen, andere mögliche Ursachen für Schmerzen oder Schwellungen auszuschließen, die mit einem Hämatom verwechselt werden könnten.
Die Behandlung eines gefährlichen Hämatoms hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Schwere der Verletzung und die genaue Lokalisation des Hämatoms. In solchen Fällen ist es von entscheidender Bedeutung, unverzüglich ärztliche Hilfe zu suchen. Ein Arzt wird eine gründliche Untersuchung durchführen, um das Ausmaß der Verletzung zu beurteilen. Je nach Situation kann es notwendig sein, einen operativen Eingriff durchzuführen, um den Druck im betroffenen Bereich zu entlasten oder das Hämatom zu entfernen. In schweren Fällen kann eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderlich sein, um den Zustand des Patienten zu überwachen und bei Bedarf lebenserhaltende Maßnahmen zu ergreifen. Medikamente können verschrieben werden, um Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren oder Infektionen zu behandeln. Nach der akuten Behandlung kann Physiotherapie notwendig sein, um die Beweglichkeit wiederherzustellen und die Funktion des betroffenen Bereichs zu verbessern. Bei Personen mit Blutgerinnungsstörungen kann es notwendig sein, die Blutgerinnung zu überwachen und gegebenenfalls spezifische Maßnahmen zu ergreifen. Es ist wichtig zu betonen, dass die spezifischen Maßnahmen von der individuellen Situation abhängen und in Absprache mit einem Arzt getroffen werden sollten. Eigenbehandlung oder Selbstmedikation sind in Fällen eines gefährlichen Hämatoms nicht angebracht und können gefährlich sein.
Eine Operation zur Spaltung eines Hämatoms (Hämatomspaltung/Hämatomausräumung) kann in bestimmten Situationen notwendig sein. Wenn das Hämatom starken Druck auf umliegende Gewebe, Blutgefäße oder Nerven ausübt, kann eine operative Entlastung notwendig sein, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Wenn das Hämatom in einem begrenzten anatomischen Kompartiment (wie einem Muskelkompartiment) liegt und den Druck darin stark erhöht, kann eine Spaltung des Hämatoms notwendig sein, um die Blutzirkulation zu verbessern und mögliche Gewebeschäden zu verhindern. Wenn das Hämatom sich rasch vergrößert oder eine sehr große Größe erreicht, kann eine Operation in Betracht gezogen werden, um das Blut zu entfernen und die betroffenen Strukturen zu entlasten.
Weitere Informationen finden Sie auch unter unserem Artikel Hämatomspaltung/Hämatomausräumung.
Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen.
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Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.
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Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert
Wir beraten Sie gerne in unserer Sprechstunde!