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Lumedis Frankfurt

PD Dr. Elke Maurer
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Dr. Bela Braag
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Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie


Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin

direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main

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Verbotsliste bei Gicht

Die Gicht ist eine Erkrankung, die sich unter anderem durch schmerzende und entzündete Gelenke bemerkbar macht. Durch den Verzicht auf bestimmte Lebensmittel können die Entzündungen gelindert und die Lebensqualität gesteigert werden.
Wir von Lumedis haben uns auf die Behandlung von Gelenkerkrankungen spezialisiert und beraten Sie gerne auch hinsichtlich einer präventiven Ernährung. Vereinbaren Sie hier einen Termin in unserer Sprechstunde.

Dr. Bela Braag hat diesen Artikel für Sie zuletzt aktualisiert.
Dr. Braag ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unsere Spezialist für die kniffeligen orthopädischen Erkrankungen.
Der in Darmstadt geborene Orthopäde hat an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert und eine fundierte orthopädische Ausbildung durchlaufen.
Gerne berät Sie unsere Spezialist in seine Spezial-Sprechstunde.

Welche Produkte darf ich bei Gicht nicht essen?

Gicht ist eine Art von Arthritis, die durch einen hohen Harnsäurespiegel im Blut verursacht wird. Eine wichtige Maßnahme zur Kontrolle von Gicht besteht darin, Lebensmittel zu vermeiden, die reich an Purinen sind, da Purine im Körper in Harnsäure umgewandelt werden können.
Zu den Lebensmitteln, die reich an Purinen sind und vermieden werden sollten, gehören:

  • Innereien wie
    • Leber
    • Nieren
    • Hirn
      und
    • Zunge
  • Fleisch vo
    • Rind
    • Schwein
    • Lamm
      und
    • Wild, besonders
      • Reh
      • Hirsch
        und
      • Wildschwein.
  • Meeresfrüchte wie
    • Sardinen
    • Sardellen
    • Hering
    • Muscheln
      und
    • Krabben
  • Hülsenfrüchte wie
    • Bohnen
      Linsen
      und
    • Erbsen
  • Alkohol, insbesondere
    • Bier
      und
    • Schnaps

Es ist auch wichtig, eine ausreichende Menge an Flüssigkeiten zu trinken und Übergewicht zu vermeiden, da diese Faktoren das Risiko von Gichtanfällen erhöhen können. Es wird empfohlen, sich von einem Ernährungsexperten beraten zu lassen, um eine ausgewogene Ernährung zu entwickeln, die den Bedürfnissen des Einzelnen entspricht und gleichzeitig Gichtanfälle verhindert.

Eine optimale Ernährung ist allerdings nur eine Säule der Gichtbehandlung. Eine andere ist die medikamentöse Behandlung der Gicht. In unserem Artikel: Was hilft schnell gegen Gicht erfahren Sie mehr.

Fleisch

Fleisch ist sehr reichhaltig an Purinen und sollte daher bei Patienten mit Gicht vermieden werden. Zu den besonders zu vermeidenden Fleischsorten zählen „rotes“ Fleisch. Darunter fällt Fleisch vom Rind, Schwein, Lamm und Wild.

Innereien

Innereien wie

  • Leber
  • Nieren
  • Hirn
    und
  • Zunge

sind sehr reich an Purinen, die im Körper in Harnsäure umgewandelt werden können. Bei Menschen mit Gicht führt eine übermäßige Aufnahme von purinreichen Lebensmitteln wie Innereien zu einem Anstieg des Harnsäurespiegels im Blut, was das Risiko von Gichtanfällen erhöht.

Darüber hinaus enthalten Innereien auch hohe Mengen an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin, die den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen und das Risiko von Herzerkrankungen erhöhen können.

Meeresfrüchte

Meeresfrüchte wie Sardinen, Sardellen, Hering, Muscheln und Krabben sind reich an Purinen und sollten von Menschen mit Gicht begrenzt oder vermieden werden. Purine sind natürliche Substanzen, die im Körper in Harnsäure umgewandelt werden können, und hohe Harnsäurespiegel können das Risiko von Gichtanfällen erhöhen.
Einige Meeresfrüchte, die besonders reich an Purinen sind und daher von Menschen mit Gicht vermieden werden sollten, sind:

  • Sardinen
  • Sardellen
  • Hering
  • Muscheln
  • Garnelen
  • Krabben

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Meeresfrüchte gleich reich an Purinen sind. Einige Meeresfrüchte wie Kabeljau, Heilbutt, Lachs und Thunfisch sind im Vergleich zu anderen Meeresfrüchten wie oben genannten relativ arm an Purinen und können in moderaten Mengen von Menschen mit Gicht konsumiert werden. Es wird jedoch empfohlen, die Gesamtaufnahme von purinreichen Lebensmitteln zu begrenzen und eine ausgewogene Ernährung zu praktizieren, die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Sehr purinreiche (problematische) Fische

Hier eine Liste mit sehr purinreichen Fischen, die bei Gicht möglichst vermieden werden sollten.
Diese Fische enthalten hohe Mengen an Purinen und können den Harnsäurespiegel im Blut erhöhen, was das Risiko für einen Gichtanfall steigert:

Fische mit hohem Puringehalt
(Angaben: etwa 150–400 mg Purine pro 100 g Fischfleisch)

  • Hering
  • Sardinen (insbesondere in Öl eingelegt)
  • Makrele
  • Forelle
  • Thunfisch
  • Lachs
  • Kabeljau
  • Scholle
  • Seezunge
  • Sprotten

Besonders problematisch

  • Kaviar
    Sehr purinreich und zusätzlich oft salzhaltig.
  • Fischkonserven
    Besonders bei Sardinen, Makrelen oder Heringen in Öl.

Verbotsliste Gicht für Alkohol

Patienten mit Gicht sollten Alkohol in Maßen oder besser noch ganz meiden, da Alkohol den Harnsäurespiegel im Körper erhöhen kann, was das Risiko von Gichtanfällen erhöht. Darüber hinaus kann Alkohol auch den Stoffwechsel von Purinen beeinträchtigen, was die Harnsäureproduktion erhöht.

Eine Liste von alkoholischen Getränken, deren Konsum bei Gicht besonders eingeschränkt oder vermieden werden sollte, haben wir nachfolgend für Sie erstellt:

  • Bier
    Bier enthält nicht nur Alkohol, sondern auch eine erhebliche Menge an Purinen, was es zu einem der ungünstigsten Getränke für Menschen mit Gicht macht. Der regelmäßige Konsum von Bier kann zu einem erhöhten Risiko für Gichtanfälle führen. Unter den verschiedenen Arten von Alkohol gilt Bier als besonders schädlich für Menschen mit Gicht, da es eine hohe Menge an Purinen enthält und den Harnsäurespiegel im Körper signifikant erhöhen kann.
    Eine Studie ergab, dass Männer, die mehr als zwei Biere pro Tag tranken, ein höheres Risiko für Gicht hatten als Männer, die keinen Alkohol tranken oder nur andere Arten von Alkohol konsumierten.
  • Hochprozentige Spirituosen
    Obwohl Spirituosen weniger Purine enthalten als Bier, können sie dennoch den Harnsäurespiegel erhöhen und sollten daher in sehr moderaten Mengen konsumiert werden.
    Spirituosen können in moderaten Mengen konsumiert werden, aber es wird empfohlen, den Alkoholkonsum insgesamt zu begrenzen, um das Risiko von Gichtanfällen zu reduzieren.
  • Liköre
    Aufgrund ihres hohen Zucker- und Alkoholgehalts können Liköre den Harnsäurespiegel im Blut steigern und sollten vermieden werden.
  • Wein
    Im Vergleich zu Bier und Spirituosen wird Wein oft als die bessere Option für Menschen mit Gicht angesehen. Dennoch ist Vorsicht geboten, insbesondere bei übermäßigem
    Konsum. Einige Studien deuten darauf hin, dass moderater Weinkonsum das Gichtrisiko nicht in dem Maße erhöht wie Bier oder Spirituosen, doch individuelle Reaktionen können variieren.

Hülsenfrüchte

Menschen mit Gicht sollten Hülsenfrüchte nicht vollständig aus ihrer Ernährung streichen, da sie eine gute Quelle für pflanzliches Protein, Ballaststoffe und Nährstoffe sind. Allerdings enthalten Hülsenfrüchte auch Purine, die im Körper in Harnsäure umgewandelt werden können und daher das Risiko von Gichtanfällen erhöhen können.
Einige Hülsenfrüchte haben jedoch höhere Purinwerte als andere und sollten daher in begrenzten Mengen konsumiert werden.

Hülsenfrüchte mit hohem Purinwert:

  • Bohnen
  • Erbsen
  • Linsen
  • Kichererbsen  
  • Sojabohnen
  • Tofu
    oder
  • Sojamilch.

Gemüse

Einige Gemüsesorten enthalten moderate Mengen an Purinen, aber in der Regel sind Gemüse für Menschen mit Gicht eine sichere Wahl. Tatsächlich kann eine Ernährung, die reich an Gemüse und Obst ist, dazu beitragen, das Risiko von Gichtanfällen zu reduzieren.

Einige Gemüsesorten, die moderate Mengen an Purinen enthalten und daher in Maßen gegessen werden sollten, sind:

  • Spargel
  • Blumenkohl
  • Erbsen
  • Spinat
  • Pilze
  • Hülsenfrüchte wie
    • Bohnen
    • und
    • Linsen

Es ist wichtig zu beachten, dass die Purinaufnahme von Gemüse im Vergleich zu Fleisch und Meeresfrüchten relativ niedrig ist, und dass die Vorteile des Verzehrs von Gemüse für die Gesundheit überwiegen. Darüber hinaus enthalten Gemüse viele wichtige Nährstoffe wie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien, die für eine gesunde Ernährung wichtig sind.

Fettige und stark verarbeitete Lebensmittel

Folgende Lebensmittel sollten bei erhöhten Harnsäurewerten vermieden werden:

  • Frittierte Speisen
    • Pommes
    • Chips
  • Industriell verarbeitete Lebensmittel
    • ​​​​​​​Fertiggerichte, stark gesalzene oder konservierte Produkte.
  • Fettige Saucen
    • ​​​​​​​Rahm- und Sahnesaucen
    • Mayonnaise

Salziger und fettiger Käse

Käse kann bei Gicht in moderaten Mengen verzehrt werden, da er im Vergleich zu anderen Lebensmitteln wie Fleisch oder Fisch einen sehr niedrigen Puringehalt hat. Dennoch ist nicht jeder Käse gleichermaßen geeignet. Es gibt Unterschiede in der Fett- und Salzmenge, die bei Gichtpatienten berücksichtigt werden sollten.

Käsesorten, die besser gemieden werden:

  • Blauschimmelkäse
    Sehr salzig und fettreich, kann Entzündungsprozesse fördern.
    • Roquefort
    • Gorgonzola
    • Parmesan
    • Hartkäse in großen Mengen.
  • Stark salzhaltige Käse
    Hoher Salzgehalt kann Wasseransammlungen fördern und die Ausscheidung von Harnsäure hemmen.
    • Feta
    • alter Gouda
  • Geschmolzene Käseprodukte
    Oft stark verarbeitet und fett- sowie salzreich.
    • ​​​​​​​Schmelzkäse
    • Käsecremes

Worauf sollte bei Käse geachtet werden?

  • Fettgehalt
    Käse mit hohem Fettgehalt sollte reduziert werden, da Fett die Harnsäureausscheidung hemmen kann.
  • Salzgehalt
    Zu salzige Käseprodukte fördern Flüssigkeitsretention, was die Ausscheidung von Harnsäure negativ beeinflussen könnte.
  • Portionsgrößen
    Käse sollte in moderaten Mengen genossen werden (z. B. 30–50 g pro Portion), um den Gesamtkaloriengehalt der Mahlzeit nicht zu übersteigen.

 

Welche Süßigkeiten darf man nicht essen?

Süßigkeiten enthalten normalerweise keine purinreichen Zutaten und müssen daher nicht speziell bei Gicht vermieden werden. Allerdings enthalten viele Süßigkeiten hohe Mengen an raffiniertem Zucker, der mit einem erhöhten Risiko für Fettleibigkeit, Diabetes und Herzerkrankungen verbunden ist. Patienten mit Gicht haben auch ein höheres Risiko für diese Erkrankungen und sollten daher den Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln, einschließlich Süßigkeiten, einschränken.
Es gibt jedoch einige Süßigkeiten, die vermieden werden sollten, da sie Zusatzstoffe oder Inhaltsstoffe enthalten können, die Gicht auslösen oder verschlimmern können. Beispielsweise können einige Bonbons oder Fruchtgummis künstliche Farbstoffe oder Aromen enthalten, die den Harnsäurespiegel erhöhen können. Andere Süßigkeiten können hohe Mengen an Natrium enthalten, was das Risiko von Flüssigkeitsansammlungen und Gichtanfällen erhöhen kann.

Folgende zuckerhaltige Getränke und Lebensmittel sollten gemieden werden

  • Gesüßte Getränke
    • Limonaden
    • Cola
    • Energydrinks
  • Fruchtsäfte mit hohem Fruchtzuckeranteil
    • ​​​​​​​Apfelsaft
    • Traubensaft
    • Birnensaft.
  • Zuckerreiche Snacks
    • ​​​​​​​Süßigkeiten
    • Kuchen
    • Gebäck (besonders mit Fruktose)

Tabelle mit Purinangaben

Schwarze Liste für Purine

Lebensmittel

Purin (mg/100 g)

Eignung bei Gicht

Hering

210

Nicht geeignet

Sardinen

345

Nicht geeignet

Makrele

145

Mäßig geeignet

Forelle

250

Nicht geeignet

Thunfisch

257

Nicht geeignet

Lachs

150

Mäßig geeignet

Kabeljau

140

Mäßig geeignet

Scholle

135

Mäßig geeignet

Leber

300

Nicht geeignet

Niere

269

Nicht geeignet

Schweinefleisch

150

Mäßig geeignet

Rindfleisch

120

Mäßig geeignet

Hühnchen

115

Mäßig geeignet

Pute

125

Mäßig geeignet

Kalbfleisch

105

Mäßig geeignet

Lamm

150

Mäßig geeignet

Linsen

120

Mäßig geeignet

Erbsen

105

Mäßig geeignet

Sojabohnen

190

Nicht geeignet

Kichererbsen

125

Mäßig geeignet

Blumenkohl

25

Geeignet

Spargel

10

Geeignet

Spinat

20

Geeignet

Pilze

30

Geeignet

Brokkoli

25

Geeignet

Karotten

10

Geeignet

Tomaten

5

Geeignet

Zucchini

5

Geeignet

Gurke

10

Geeignet

Paprika

5

Geeignet

Kartoffeln

5

Geeignet

Reis

10

Geeignet

Weißbrot

10

Geeignet

Vollkornbrot

5

Geeignet

Quinoa

1

Geeignet

Hüttenkäse

1

Geeignet

Frischkäse

1

Geeignet

Quark

0

Geeignet

Eier

0

Geeignet

Milch

0

Geeignet

Joghurt

0

Geeignet

Butter

0

Geeignet

Olivenöl

10

Geeignet

Mandeln

15

Mäßig geeignet

Walnüsse

25

Mäßig geeignet

Cashewnüsse

35

Mäßig geeignet

Erdnüsse

10

Mäßig geeignet

Äpfel

5

Geeignet

Bananen

5

Geeignet

Orangen

10

Geeignet

Mäßig erlaubte Lebensmittel

Natürlich müssen Sie als Patient mit Gicht nicht auf alle Lebensmittel komplett verzichten. Es ist jedoch sehr wichtig, dass sie besonderen Wert auf eine gesunde und purinarme Ernährung legen. Das heißt aber trotzdem, dass sie bestimmtes Fleisch, Meeresfrüchte und bspw. bestimmte Hülsenfrüchte auch zu sich nehmen dürfen. Hülsenfrüchte mit niedrigem Purinwert sind: Kidneybohnen, Pintobohnen und schwarze Bohnen. Auch Alkohol in Maßen und bestimmte Süßigkeiten sind kein allzu großes Problem. Milchprodukte haben einen niedrigen Purinwert und können so in moderaten Mengen konsumiert werden. Eier sind hinzukommend eine gute Quelle für natürliches Protein und haben einen niedrigen Purinwert.

mäßig erlaubtes Fleisch

Zu den mäßig erlaubten Lebensmitteln gehören bspw. bei den Fleischarten Geflügel und Hähnchen.

mäßig erlaubte Meeresfrüchte

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Meeresfrüchte gleich reich an Purinen sind.
Einige Meeresfrüchte wie

  • Kabeljau
  • Heilbutt
  • Lachs
    und
  • Thunfisch

sind im Vergleich zu anderen Meeresfrüchten wie oben genannten relativ arm an Purinen und können in moderaten Mengen von Menschen mit Gicht konsumiert werden.
Es wird jedoch empfohlen, die Gesamtaufnahme von purinreichen Lebensmitteln zu begrenzen und eine ausgewogene Ernährung zu praktizieren, die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.

mäßig erlaubter Alkohol

Wie oben beschrieben sollte besonders auf Bier bei einer Gichterkrankung verzichtet werden.
Andere Arten von Alkohol wie Wein und Spirituosen können in moderaten Mengen konsumiert werden, aber es wird empfohlen, den Alkoholkonsum insgesamt zu begrenzen, um das Risiko von Gichtanfällen zu reduzieren. Die maximale empfohlene Menge an Alkohol variiert je nach Geschlecht, Alter und Gesundheitszustand einer Person, aber im Allgemeinen sollten Männer nicht mehr als zwei Standardgetränke pro Tag und Frauen nicht mehr als ein Standardgetränk pro Tag trinken.

Welche Süßigkeiten darf man bei Gicht essen?

Menschen mit Gicht sollten Süßigkeiten in Maßen konsumieren, da sie normalerweise keinen direkten Zusammenhang mit Gichtsymptomen haben, jedoch ein hoher Zuckergehalt und ein hoher Kaloriengehalt ungesund sein können. Einige Süßigkeiten, die in Maßen konsumiert werden können, sind:

  • Dunkle Schokolade
    Dunkle Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil enthält Antioxidantien und hat einen niedrigeren Zuckergehalt als Milchschokolade. Es ist jedoch wichtig, auf die Portionsgröße zu achten.
  • Nüsse
    Nüsse sind zwar keine Süßigkeiten im traditionellen Sinne, aber sie können eine gute Option sein, wenn Sie Lust auf etwas Süßes haben. Sie sind reich an gesunden Fetten, Ballaststoffen und Eiweiß und können in Maßen konsumiert werden. Es ist jedoch wichtig, auf den Salz- und Zuckergehalt einiger gesalzener Nüsse und gezuckerter Nussmischungen zu achten.

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Ihr
Nicolas Gumpert

Unsere orthopädischen Spezialisten

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