PD Dr. Elke Maurer
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Dr. Bela Braag
Axel Lust
Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Eine Muskelverhärtung ist ein äußerst unangenehmes Symptom, das viel Leid und Einschränkung im Alltag verursacht. Stoffwechselstörungen, wo es zu Einlagerungen in Muskeln kommt, können der Grund dafür sein. Wird die zugrunde liegende Krankheit nicht frühzeitig erkannt und therapiert, sind Chronifizierungsprozesse möglich oder im schlimmsten Fall kann eine lebensbedrohliche Situation eintreten.
Unsere Frankfurter Spezialisten von Lumedis sind auf dem Fachgebiet von Muskelkrankheiten spezialisiert und bieten Ihnen neben ausführlichen Beratungen auch einheitliche systemische Diagnostik und personalisierte Therapie an.
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Dr. Bela Braag hat diesen Artikel für Sie zuletzt aktualisiert.
Dr. Braag ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unsere Spezialist für die kniffeligen orthopädischen Erkrankungen.
Der in Darmstadt geborene Orthopäde hat an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert und eine fundierte orthopädische Ausbildung durchlaufen.
Gerne berät Sie unsere Spezialist in seine Spezial-Sprechstunde.
Ursachen für eine Muskelverhärtungen durch eine Stoffwechselstörungen können sein:
Hohe Blutzuckerspiegel bei Diabetis können die Durchblutung und den Sauerstofftransport zu den Muskeln beeinträchtigen, was zu Muskelverhärtungen führen kann.
Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann dazu führen, dass der Stoffwechsel des Körpers langsamer wird, was zu einer Ansammlung von Stoffwechselprodukten in den Muskeln führen kann.
Elektrolyte wie Kalium spielen eine wichtige Rolle bei der Muskelkkontraktion und -entspannung. Wenn der Körper nicht genug Elektrolyte erhält, kann dies zu Muskelverhärtungenführen.
Mögliche Elektrolytstörungen, die Muskelverhärtungen auslösen können:
Kalzium ist entscheidend für die Muskelkontraktion und -entspannung. Ein niedriger Kalziumspiegel kann zu Muskelkrämpfen, Verhärtungen und Tetanie führen. Hypokalzämie kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter:
Ein überhöhter Kalziumspiegel kann ebenfalls Muskelverhärtungen und Schwäche verursachen. Ursachen für Hyperkalzämie können sein:
Kalium ist wesentlich für die elektrische Erregbarkeit der Muskelzellen. Ein niedriger Kaliumspiegel kann zu Muskelschwäche, Krämpfen und Verhärtungen führen. Hypokaliämie kann durch folgende Faktoren ausgelöst werden:
Ein zu hoher Kaliumspiegel kann die Muskelfunktion beeinträchtigen und zu Schwäche und Muskelverhärtungen führen. Ursachen für Hyperkaliämie sind:
Magnesium ist wichtig für die Muskelentspannung. Ein niedriger Magnesiumspiegel kann Muskelkrämpfe und Verhärtungen verursachen. Ursachen für Hypomagnesiämie umfassen:
Ein überhöhter Magnesiumspiegel kann ebenfalls zu Muskelschwäche und Verhärtungen führen. Ursachen für Hypermagnesiämie können sein:
Gicht ist eine Erkrankung bei der sich Harnsäurekristalle in den Gelenken ablagern können. In einigen Fällen kann dies auch zu Muskelverhärtungen führen.
Fibromylagie ist eine chronische Schmerzerkrankung, die zu Muskelverärtungen und Verspannungen führen kann.
Porphyrie ist eine seltene Stoffwechselerkrankung, bei der eine Störung in der Produktion von Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) auftritt. Dies kann zu einer Muskelverhärtung und Krämpfen führen.
Sie möchten mehr über allgemeine Muskelverhärtungen erfahren? In unserem Artikel "Muskelverhärtung" finden Sie weitere Informationen.
Eine Muskelverhärtung kann sich auf verschiedene Arten äußern, abhängig von der Schwere und dem Ort der Verhärtung. Einige häufige Symptome einer Muskelverhärtung sind:
Sie leiden an chronischen Muskelverhärtungen und Ihnen konnte bisher nicht ausreichend geholfen werden?
Unser erfahrenes Team setzt modernste Diagnostik und innovative Therapien ein, um Ihre Beschwerden gezielt und nachhaltig zu lindern.
Durch individuelle Behandlungspläne, die gezielte Trainingstherapie und bewährte medizinische Verfahren kombinieren, helfen wir Ihnen, Ihre Beweglichkeit und Lebensqualität wiederzuerlangen.
Gerne schauen sich unsere Spezialisten Ihren Fall an!
Lumedis hat sich auf die Behandlung chronischer Muskelverhärtungen mit einem abgestimmten Trainingsprogramm mit individuellen Übungen spezialisiert.
Nur wenn alle Faktoren wie
berücksichtigt werden, kann ein nachhaltiger Behandlungserfolg erzielt werden.
Lumedis Frankfurt
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Eine Stoffwechselstörung kann eine mögliche Ursache für die Muskelverhärtung sein. So kann diese dazu führen, dass sich Milchsäure in den Muskeln ansammelt, was zu einer Muskelverhärtung führen kann.
Weitere Stoffwechselursachen die eine Muskelverhärtung auslösen können sind Elektrolytentgleisungen. Elektrolyte wie Kalium, Natrium, Kalzium spielen eine wichtige Rolle bei der Muskelkontraktion und Entspannung. Wenn das Gleichgewicht dieser Elektrolyte gestört ist, können Muskelkrämpfe und Verhärtungen auftreten.
Eine weitere Stoffwechselstörung, die Muskelverhärtung verursachen kann, ist eine Stoffwechselkrankheit namens Myopathie. Diese Erkrankung beeinträchtigt die Fähigkeit des Körpers, Glukose in Energie umzuwandeln, was zu Muskelschwäche, Müdigkeit und Verhärtungen führen kann.
Teilweise können soche Symptome aber auch paradoxerweise mit Muskelschwäche kombiniert sein.
Abbildung der Anatomie einer Muskelfaser
Die Diagnose bei Muskelverhärtung hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab. In der Regel wird der Arzt eine körperliche Untersuchung durchführen und den betroffenen Bereich auf Schmerzen und Empfindlichkeit untersuchen. Möglicherweise wird auch eine Blutuntersuchung durchgeführt, um auf Anzeichen einer Entzündung oder einer Stoffwechselstörung zu prüfen. In einigen Fällen kann auch eine Muskelbiopsie notwendig sein, um eine genaue Diagnose zu stellen. Wenn eine Stoffwechselkrankheit wie Myopathie vermutet wird, kann eine genetische Untersuchung durchgeführt werden.
Eine Blutuntersuchung kann bei Muskelverhärtungen und dem Verdacht auf eine zugrundeliegende Stoffwechselerkrankung hilfreich sein, um mögliche Ursachen zu identifizieren. Dabei sollten verschiedene Blutparameter untersucht werden, je nach Verdachtsdiagnose und individuellen Symptomen des Patienten.
Einige der häufigsten Blutparameter, die bei einer solchen Untersuchung gemessen werden, sind: Kreatinkinase (CK), Elektrolyte, Schilddrüsenhormone, Blutzucker, Leber/- Nierenparameter (Kreatinin, AST, ALT, LDH), CRP für Entzündungen.
Die Behandlung einer Muskelverhärtung hängt von der Ursache und der Schwere der Verhärtung ab. Einige der gängigen Behandlungsmethoden können sein:
Ruhe und Entspannung, Wärmebehandlung zur Lockerung der Muskeln, Massagen und Dehnübungen. Zudem können Sie auch durch herkömmliche Schmerzmittel zur Schmerzlinderung einnehmen. Auch Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle. Wenn eine Stoffwechselstörung zugrunde liegt, sollten Sie diese unbedingt abklärend behandeln lassen.
Die Heilungsdauer einer Muskelverhärtung durch eine Stoffwechselerkrankung hängt vor allem davon ab, wie die zugrundeliegende Erkrankung behandelt wird. Es gilt, dass eine Behandlung der Grunderkrankung auch zur Linderung der Muskelverhärtung führt. Beachten Sie dabei aber bitte, dass einige Medikamente und Therapien Zeit brauchen, um Wirkungen zu entfalten.
In der Regel ist eine Muskelverhärtung eine vorübergehende Erkrankung, die ohne langfristige Folgen oder Komplikationen ausheilt. Die Prognose hängt jedoch von der Schwere der Verhärtung und der Art der zugrunde liegenden Erkrankung ab. In einigen Fällen kann eine Muskelverhärtung Symptom einer schwerwiegenderen Erkrankung wie einer einschneidenden Stoffwechselstörung oder einer Autoimmunerkrankung sein. In diesen Fällen kann die Prognose von der Grunderkrankung abhängen.
Wiederholte Muskelverhärtungen können jedoch auch zu Komplikationen führen, wie beispielsweise zur Entwicklung von Muskelverkürzungen, die die Beweglichkeit und Flexibilität des betroffenen Bereichs beeinträchtigen können. Darunter kann die Lebensqualität auch sehr leiden.
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