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Fachärzte für Orthopädie
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Schmerzen am Processus Xiphoideus, auch Xiphoidodynie genannt, bezeichnen Beschwerden am unteren Teil des Brustbeins, dem sogenannten Schwertfortsatz (lateinisch „Processus Xiphoideus“).
Unsere Wirbelsäulenspezialisten von Lumedis beraten Sie gerne bezüglich einer gründlichen Untersuchung und der Behandlung von Schmerzen am Processus Xiphoideus.
Hier kommen Sie zu der Terminvereinbarung.
Dieser Artikel wurde zuletzt durch Axel Lust überarbeitet.
Axel Lust ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unser Spezialist für die verschiedenen Erkrankungen des Brustkorbs.
Er hat sich auf die Behandlung der verschiedenen Erkrankungen des Brustkorbs ohne OP spezialisiert.
Gerne berät Sie unser Spezialist in seiner Brustkorb-Sprechstunde.
Schmerzen am Processus Xiphoideus, auch Xiphoidodynie genannt, bezeichnen Beschwerden am unteren Teil des Brustbeins, dem sogenannten Schwertfortsatz (lateinisch „Processus Xiphoideus“).
Häufig werden Schmerzen am Processus Xiphoideus auch in Zusammenhang mit dem Xiphoid-Syndrom gebracht.
Dieser knorpelige, später verknöchernde Fortsatz liegt am unteren Ende des Brustbeins und ist oft weniger bekannt als andere Knochen im Brustbereich.
Der Processus Xiphoideus selbst ist klein und normalerweise kaum spürbar.
Bei Schmerzen in diesem Bereich kommt es jedoch zu einem unangenehmen Druck- oder Schmerzgefühl, das sowohl bei Bewegung als auch im Ruhezustand auftreten kann.
Besonders empfindlich ist der Processus Xiphoideus, wenn er durch äußeren Druck gereizt wird, wie etwa durch enge Kleidung oder übermäßige Belastung des Oberkörpers.
Abbildung eines Tietzesyndroms (besonders ist das Brustbein-Rippengelenk der 2. und 3. Rippe betroffen oder der Schwertfortsatz des Brustbeins)
Die Schmerzen am Processus Xiphoideus äußern sich häufig als lokales Druck- oder Stechgefühl und können zudem von weiteren Beschwerden begleitet sein.
Die Schmerzen selbst können je nach Ursache und Intensität variieren, sowohl was ihre Häufigkeit als auch ihre Dauer betrifft.
Die meisten begleitenden Symptome sind ...
Um die Ursache von Schmerzen am Processus Xiphoideus festzustellen, ist eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung wichtig.
Der behandelnde Arzt wird zunächst die Krankengeschichte aufnehmen und Fragen zu den genauen Beschwerden, der Häufigkeit und den auslösenden Faktoren stellen. Eine detaillierte körperliche Untersuchung des Brust- und Bauchbereichs gibt ebenfalls erste Hinweise auf die Schmerzursache.
In der Regel folgen bildgebende Verfahren, wie Röntgenaufnahmen oder eine Ultraschalluntersuchung, um eventuelle strukturelle Anomalien oder Verletzungen des Brustkorbs und des Processus Xiphoideus auszuschließen.
Falls eine Beteiligung der Muskulatur oder Nerven vermutet wird, kann auch eine Elektromyographie (EMG) zur Beurteilung der Muskelfunktion sinnvoll sein.
Die Behandlung von Schmerzen am Processus Xiphoideus richtet sich nach der zugrundeliegenden Ursache und dem individuellen Schmerzempfinden des Patienten.
Grundsätzlich steht die Linderung der Schmerzen und die Entlastung des betroffenen Bereichs im Vordergrund.
Die Dauer der Beschwerden und die Prognose hängen stark von der Ursache der Schmerzen ab.
In vielen Fällen, insbesondere bei Verspannungen oder leichten Entzündungen, klingen die Schmerzen innerhalb von wenigenWochen ab, wenn die betroffene Region ausreichend geschont wird.
In Fällen struktureller Anomalien oder chronischer Reizungen kann die Behandlung jedoch länger dauern, und es kann gegebenenfalls zu wiederkehrenden Beschwerden kommen.
Eine rechtzeitige Diagnose und ein individuelles Behandlungskonzept tragen jedoch dazu bei, eine gute Prognose zu erzielen und die Lebensqualität langfristig zu verbessern.
Bei Lumedis wird auf eine gezielte Analyse und maßgeschneiderte Behandlungsmethoden gesetzt, um Schmerzen am Processus Xiphoideus nachhaltig zu lindern.
Basierend auf den Ergebnissen werden individuell abgestimmte Übungen zur Stabilisierung des Oberkörpers und zur Entlastung des Processus Xiphoideus entwickelt.
Ein wichtiger Bestandteil der Therapie bei Lumedis ist das Faszientraining und Dehnungsübungen, die darauf abzielen, die umgebende Muskulatur zu entspannen und die Beweglichkeit im Brustbereich zu verbessern.
Faszientraining, das durch spezielle Übungen und Massagen unterstützt wird, hilft, Verklebungen im Bindegewebe zu lösen und die Beweglichkeit des Oberkörpers zu verbessern.
Regelmäßige Dehnungsübungen für die Brustmuskulatur und die Schulterpartien können die Spannung im Bereich des Processus Xiphoideus vermindern und so langfristig zur Schmerzreduktion beitragen.
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