PD Dr. Elke Maurer
Dr. Carmen Heinz
Dr. Franziska Zwecker
Dr. Bela Braag
Axel Lust
Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Eine Knochenquetschung entsteht meist im Rahmen von schweren traumatischen Unfällen und geht einher mit sehr starken Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Hämatomen.
Wichtig ist die Differentialdiagnose eines Knochenbruches sicher auszuschließen.
Unsere frankfurter Experten von Lumedis haben sich auf die Therapie von Knochenquetschungen spezialisiert und können Ihnen so nicht nur eine ausführliche Diagnostik eine individuell auf Sie angepasste Therapie anbieten. Gerne beraten wir Sie persönlich in unseren Sprechstunden. Zu Ihrem Wunschtermin gelangen Sie hier.
Dr. Bela Braag hat diesen Artikel für Sie zuletzt aktualisiert.
Dr. Braag ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unsere Spezialist für die kniffeligen orthopädischen Erkrankungen.
Der in Darmstadt geborene Orthopäde hat an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert und eine fundierte orthopädische Ausbildung durchlaufen.
Gerne berät Sie unsere Spezialist in seine Spezial-Sprechstunde.
Der Grund für eine Knochenquetschung ist meistens traumatischer Natur.
So kommt es fast immer nach Unfällen mit starker Gewalteinwirkung zu einer sehr starken Verletzung des Knochens im Sinne einer Knochenquetschung mit daraus entstehenden Beschwerden.
Eine Knochenquetschung kann an jeder Stelle des Körpers auftreten, an der Knochen vorhanden sind.
Einige der häufigsten Stellen, an denen Knochenquetschungen auftreten, sind:
Die Hauptursachen für eine Knochenquetschung sind:
Unfälle sind die Hauptverursacher von Knochenquetschungen. In aller Regel sind größere Unfälle, wie zum Beispiel Stürze aus größerer Höhe oder aber Autounfälle mit einem Kontusionstrauma einer Knochenquetschung vorangegangen.
Manchmal wird man bei so genannten Polytraumen neben Frakturen und anderen Verletzung der Organe auch so genannte Knochenquetschungen erkennen können.
Auch Sportunfälle, wie zum Beispiel Radsport, Skisport oder Autosport Unfälle verursachen nicht selten auch zahlreiche Knochenquetschungen, da in der Regel der Körper ungeschützt bei diesen Sportarten verletzt werden kann,
MRT Knie nach Patellaluxation (T2):
Leider immer wieder sind Knochenquetschungen ein Resultat der äußeren Gewalteinwirkung.
So finden sich bei Opfern von Straftaten, wie zum Beispiel körperlicher Auseinandersetzung mit Gegenständen oder Fäusten oftmals Knochen- prellungen oder auch Quetschungen.
Sie haben chronische Schmerzen am Gelenkapparat?
Sie suchen eine zweite Meinung?
Gerne schauen sich die konservativen Spezialisten von Lumedis Ihren Fall an und beraten Sie umfänglich mit Ihrer ganzen Erfahrung!
Häufig können wir mit zielgerichten und maßgeschneiderte Übungen helfen.
Lumedis Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Eine Knochenquetschung kann sich unterschiedlich anfühlen, je nach Schweregrad der Verletzung und der betroffenen Stelle.
Die Schmerzen können dumpf oder stechend sein und können bei Bewegung oder Druck verstärkt werden. Es kann auch zu Taubheitsgefühlen oder Kribbeln kommen.
In schweren Fällen kann es zu zu Mikrobrüchen im betroffenen Knochens kommen. In diesem Fall fühlen die Knochenquetschung eher wie eine Knochenfraktur an.
Das Leitsymptom der Knochenquetschung ist meistens ein sehr starker Schmerz, der sich lokal im Bereich der Quetschung ausfindig machen lässt.
Es kann aber auch sein, dass sich die Schmerzen in umliegende Areale ausbreiten können.
Die Schmerzen sind meistens bei Bewegung oder bei Druck auf den betroffenen Bereich auslösbar, die Knochenquetschung kann aber auch so stark sein, dass es bereits zu einer Ausbreitung in Ruhe kommt.
Die Schmerzen werden als sehr ziehend und unangenehm beschrieben. Bewegungen werden daraufhin eingeschränkt, die Patienten gehen in eine Fehlstellung und Schonhaltung, sodass die eingeschränkte Mobilität ein weiteres Symptom der Knochenquetschung ist.
Da bei der Knochenquetschung eine Reizung der Knochenhautvorhanden ist, kann es zu einem Einstrom von entzündlicher Flüssigkeit kommen, die dann eine Schwellung des betroffenen Bereiches bewirkt.
Werden neben der Knochenquetschung auch Blutgefäße verletzt kommt es zu einer Einblutung mit daraus resultierenden Hämatomen, die neben der Schwellung und der Schmerzen sowie der Bewegungsbeeinträchtigung ein weiteres Symptom einer Knochenquetschung dars
tellen können.
Weiter Informationen finden Sie in folgendem Artikel: Knochenhautentzündung
Die Diagnose einer Knochenquetschung ist meistens eine klinische Diagnose und wird auch unter dem Ausschluss einer Knochenfraktur und unter Einbeziehung der vorangegangenen Verletzungen und Unfällen gestellt.
Aus diesem Grund beginnt die Diagnosestellung mit einer Krankenbefragung, bei der der Patient über den Vorgang wie Trauma oder Unfall befragt wird, und wann dieser stattgefunden hat.
Danach schließt sich die körperliche Untersuchung an, bei dem der Behandler den Patienten und das betroffene Gliedmaß untersucht sowie auch beurteilt, ob Hämatome, Schwellungen und Bewegungseinträchtig vorhanden sind.Bei einer Knochenquetschung wird der Patient bei Betastung des Areals schon starke Schmerzen angeben.
Die Bildgebung ist vor allen Dingen bei einem vorangegangenen schweren Unfall dringend notwendig, um eine Fraktur sicher auszuschließen. Hier würde man in jedem Fall ein Röntgenbild des betroffenen Areals des Körpers durchführen.
Das Röntgenbild zeigt vor allem Knochen und dichtere Gewebe, die dicht unter der Haut liegen. Im Falle einer Knochenquetschung sollte in jedem Fall ein Röntgenbild durchgeführt werden, um ein Knochenfraktur auszuschließen. Bei einer Knochenquetschung wird man keine Frakturlinien im Bereich des Knochens finden, wohl aber Schwellungen, die durch eine Reizung der Knochenhaut entstanden sind.
Das Röntgenbild wird immer in zwei Ebenen durchgeführt, von vorne und von der Seite, um die bestmöglichen Einblicke der betroffenen und verletzten Stelle zu erlangen.
Wenn man durch das Röntgenbild nicht zu einer klaren Diagnose kommt. sollte ein MRT der betroffenen Region durchgeführt werden.
Röntgenbild eines Mittelfußbruchs
Die Therapie der Knochenquetschung ist konservativ, d.h. zunächst sollten belastende Bewegungen wie Sport vermieden werden.
Der betroffene Bereich sollte gekühlt sowie auch entzündungshemmende Medikamente eingenommen werden. Hier eignen sich vor allem Ibuprofen in der Dosierung 400-600 mg ein bis dreimal am Tag oder auch Diclofenac 50-75 mg ein bis zweimal am Tag.
Manchmal kann es auch vorkommen, dass die Schmerzen so stark werden, dass stärkere Schmerztmittel wie Tramal oder Novaminsulfon eingenommen werden müssen.
Zur Linderung kann man auch entzündungshemmende Salben auf den betroffenen Bereich schmieren. Auch hier kommen Präparate wie Ibuprofensalbe oder Voltaren Salben sowie auch Kyttasalbe oder Arnika Salbe zum Einsatz.
Die Dauer einer Knochenquetschung variiert von :
Da es bei einer Knochenquetschung zu einer langwierigen Reizung der Knochenhaut kommt, kann es zu einer Erkrankungszeit zwischen einer Woche und ein bis zwei Monaten kommen.
Orientierend kann man sagen, dass ein Betroffener mit einer Knochenquetschung:
Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen.
Bitte räumen Sie uns in der Mail ein Nutzungsrecht ein, das Sie jederzeit wieder zurückziehen können.
Von Röntgenbildern / MRT´s / CT´s - wenn möglich die Originalbilder in großer Auflösung (bitte keine Bildschirmfotografien) schicken.
Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.
Bild bitte an info@lumedis.de.
Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert
Wir beraten Sie gerne in unserer Sprechstunde!