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Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Viele Läufer haben besonders Schmerzen in der Leiste beim Joggen. Aus einem einmaligen Schmerz kann schnell eine chronische Entzündung entstehen.
Dies führt zu einer langen Laufpause. Ein frühzeitiges Erkennen von Lauffehlern und Fehlstellungen des Hüftgelenks können davor schützen. Unsere langjährige Erfahrung und Expertenwissen können Ihnen dabei behilflich sein.
Mittels modernster Technik können wir Ihnen Fehler visualisieren und die richtige Therapie einleiten.
Dieser Artikel wurde durch Mario Habersack veröffentlicht.
Mario Habersack ist diplomierter Sportwissenschaftler und Leiter der Abteilung "Bewegungsanalysen" bei Lumedis.
Er hat mehr als 10.000 Laufanalysen seit 2009 durchgeführt.
Bundesweit finden Sie kaum einen Spezialisten, der in diesem Bereich eine höhere Expertise aufweist.
Mehr zu seiner Person finden Sie unter Mario Habersack.
Schmerzen in der Leiste nach dem Joggen stellen bei Läufern ein häufiges Problem da. Die Ursachen sind vielfältig, häufig bestehen die Beschwerden aufgrund einer akuten Überlastung der in der Leiste verlaufenden Muskeln, Sehnen und Bänder oder beispielsweise einer muskulären Dysbalance des Iliopsoas-Muskels.
Erfolgt die Landung gestreckt mit der Ferse vor dem Körper, überträgt sich der Kraftstoß direkt in das Hüftgelenk und lässt es in der mitteleren Standphase kollabieren.
Bleiben die Schmerzen trotz Schmerzmedikamenten und Kräftigungsübungen länger als sechs Wochen, sollte auch an eine Schambeinentzündung, einen Leistenbruch oder eine Hüftarthrose gedacht werden.
Um die Belastung von der Hüfte zu nehmen empfiehlt sich bei Leistenschmerzen eine Mittelfußlauf und damit verbundene Neutralschuhe.
Wichtig hierbei ist die ausreichende Streckung der Hüfte in der Abdruckphase.
Detaillierte Informationen zu den Laufstilen erhalten Sie in unserem Artikel "Laufstile".
Instabile Hüfte / pos. Trendelenburg-Zeichen / Duchenne-Hinken
Die Hüfte fällt mind. 4° seitlich ab.
Die Hüfte fällt max. 4° seitlich ab.
Bei Schmerzen an der Hüftaußenseite, die vor allem durch Belastung beim Joggen verstärkt werden, liegt häufiger eine Schleimbeutelentzündung der Hüfte vor. Die dabei vorliegende Entzündungsreaktion führt zu einer Schwellung am äußeren Bereich der Hüfte mit Überwärmung und Rötung des Hautareals.
Es kann außerdem einer Entzündung im Bereich des Trochanter majors zugrunde liegen.
Der am Hüftgelenk außen liegende Schleimbeutel ist bei Joggern häufig betroffen, da hier unter der Laufbelastung eine vermehrte Reibung und Reizung der Strukturen entsteht. Die Hüfte stellt mit das wichtigste Gelenk beim Laufen dar und muss enormen Kräften standhalten. Muskuläre Defizite können für ein seitliches Abkippen verantwortlich sein.
Um den Schmerzen an der Hüftaußenseite entgegenzuwirken, wird der Mittelfußlauf nach vorangegangener Laufbandanalyse empfohlen. Bei korrekter Ausführung erfolgt eine Streckung des Hüftgelenks mit bis zu 30°, wodurch die Hüfte mit einer längeren Flugphase entlastet werden kann. Unterstützend sollten hierfür Neutralschuhe oder Wettkampfschuhe verwendet werden.
Mögliche Lauffehler, die richtige Laufschuhwahl und Therapie finden Sie auf der speziell dafür angelegten Seite "Schleimbeutelentzündung bei Läufern".
Bisher konnte Ihnen noch keiner helfen, bzw. die Ursache für Ihre Beschwerden beim Gehen/Laufen finden?
Durch unser umfangreiches Wissen und unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Laufanalyse und Sportmedizin haben wir eine differenzierte Betrachtungsweise, welche Ihnen helfen wird, schmerzfrei zu laufen.
Bei uns bekommen Sie:
Präzise Diagnostik
Eine Ganganalyse ermöglicht es, subtile Abweichungen und Unregelmäßigkeiten im Gang- und Laufmuster zu identifizieren, die mit bloßem Auge oft nicht erkennbar sind. Durch die präzise Erfassung und Auswertung dieser Daten können spezifische Probleme im Bewegungsablauf genau diagnostiziert werden.
Individuelle Therapieplanung
Die detaillierten Ergebnisse der Ganganalyse erlauben es den Orthopäden und Sportwissenschaftler bei Lumedis, maßgeschneiderte Behandlungspläne zu erstellen. Dies schließt spezifische Übungen und Maßnahmen ein, die genau auf die Bedürfnisse und Probleme des jeweiligen Patienten abgestimmt sind.
Früherkennung von Problemen
Eine Gang- und Laufanalyse kann frühzeitig Fehlbelastungen oder biomechanische Dysbalancen aufdecken, die langfristig zu ernsthaften orthopädischen Problemen führen könnten. Durch die frühzeitige Intervention können potenzielle Schäden vermieden oder minimiert werden.
Optimierung von Training und Rehabilitation
Für Sportler und Personen, die sich in der Rehabilitation befinden, bietet die Ganganalyse wertvolle Einblicke in die Effizienz und Sicherheit ihrer Bewegungsmuster. Basierend auf diesen Erkenntnissen können Trainings- und Rehabilitationsprogramme optimiert werden, um die Leistungsfähigkeit zu steigern und Verletzungen vorzubeugen.
Ganzheitlicher Ansatz
Bei Lumedis wird die Ganganalyse als Teil eines umfassenden, ganzheitlichen Behandlungsansatzes gesehen. Die Ergebnisse der Analyse werden in Kombination mit anderen diagnostischen Methoden und Untersuchungen betrachtet, um ein vollständiges Bild der gesundheitlichen Situation des Patienten zu erhalten.
High-Tech Ausrüstung
Lumedis nutzt modernste Technologie für die Ganganalyse, einschließlich hochauflösender Kameras, Druckmessplatten und fortschrittlicher Software. Diese Ausrüstung gewährleistet eine präzise und umfassende Analyse der Bewegungsmuster.
Personalisierte Beratung
Die Ergebnisse der Ganganalyse werden ausführlich mit dem Patienten besprochen. Es wird nicht nur erklärt, was die Ergebnisse bedeuten, sondern auch, welche Schritte unternommen werden können, um die Gangmechanik zu verbessern und welche präventiven Maßnahmen sinnvoll sind.
Verbesserung der Lebensqualität
Durch die genaue Analyse und die darauf basierende Behandlung können Schmerzen reduziert, die Mobilität verbessert und die allgemeine Lebensqualität gesteigert werden. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit chronischen Fuß- oder Beinproblemen.
Nehmen Sie dazu einfach Kontakt mit uns auf.
Lumedis - sportmedizinische Analyse
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Abbildung einer Schleimbeutelentzündung der Hüfte
Bei Schmerzen am Po während des Joggens sollte neben Fehlbelastungen auch immer an ein Piriformissyndrom gedacht werden. Dabei kommt es durch einen muskulären Hartspann des Piriformismuskels zu einer Irritation des darunter verlaufenden Ischiasnervs. Die Folge sind, vor allem unter Belastung beim Joggen, zunehmende Schmerzen, die häufig auch in den Rücken ausstrahlen.
Um den Schmerzen am Po vorzubeugen, sollte eine Entlastung der Hüfte und der Gesäßmuskulatur gewährleistet werden. Der Mittelfußlauf kann hierbei als Technik sehr hilfreich sein. Zur optimalen Umsetzung empfiehlt sich das Tragen von Neutralschuhen.
Es gilt allerdings abzuklären, warum ein Druck auf den Ischiasnerv beim Laufen besteht. Dies lässt sich am besten mittels einer Laufbandanalyse abklären.
Beim Sitzer kommt es zu einer Knieflexion von mind. 40° in der mittleren Standphase.
Beim Joggen kommt es häufig zum Auftreten von Schmerzen an der Pofalte und dem Sitzbeinhöcker, wobei sich dahinter in vielen Fällen eine Entzündung der Sehnen der Hamstrings, also der ischiocruralen Muskulatur der Oberschenkelrückseite, verbirgt. Die Sehnen setzen im Bereich der Sitzbeinhöcker an und werden häufig beim Joggen dadurch gereizt, dass es die Muskulatur zu schwach für die bestehenden Kräfte beim Landen ist. Daher kommt es oftmals zu Schmerzen am Sitzbeinhöcker in Begleitung der Entzündung.
Daher sollte beim Laufen darauf geachtet werden, dass die Muskeln der Oberschenkelrückseite regelmäßig trainiert und gekräftigt werden, um der Belastung in der Standphase gerecht zu werden. Das Tragen von Neutralschuhen oder Wettkampfschuhen wird hierbei empfohlen, um von einer übermäßigen Dämpfung der Fersen und dadurch einer Verlagerung des Belastungsschwerpunktes abzusehen.
Hüft-, Knie-, und Sprunggelenk weichen zu stark nach innen ab.
Treten Hüftschmerzen vor allem erst nach dem Joggen auf, gibt es hierfür im Wesentlichen zwei Ursachen.
Wichtig ist, dass bei Hüftschmerzen nach dem Joggen der eigene Laufstil und die Durchführung kritisch bewertet werden sollte. Hierfür empfiehlt sich eine Laufbandanalyse, um auf mögliche Fehlbelastungen aufmerksam machen zu können.
Zur Entlastung des Hüftgelenks wird der Mittelfußlauf mit einer Landung nahe am Körperschwerpunkt empfohlen. Dafür eignen sich Neutralschuhe oder Wettkampfschuh, bei dem durch eine geringe Dämpfung die die Landung am Körper eher gewährleistet wird.
Ausführlichere Informationen finden Sie in unserem gesonderten Artikel Hüftschmerzen nach dem Joggen.
Hüftschmerzen lassen sich langfristig sehr gut mit Dehn- und Kräftigungsübungen beheben. Allerdings ist nicht jede Übung auch für jeden geeignet.
Gerne zeigen wir Ihnen die für Sie passenden Übungen, die wie individuell auf Ihren Fall abstimmen.
Wir freuen uns auf Sie.
Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen.
Bitte räumen Sie uns in der Mail ein Nutzungsrecht ein, das Sie jederzeit wieder zurückziehen können.
Von Röntgenbildern / MRT´s / CT´s - wenn möglich die Originalbilder in großer Auflösung (bitte keine Bildschirmfotografien) schicken.
Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.
Bild bitte an info@lumedis.de.
Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert
Wir beraten Sie gerne in unserer Sprechstunde!