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Lumedis Frankfurt

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Bänderriss der Schulter

Der Bänderriss der Schulter entsteht fast immer nach einem Sturz und ist eine schwere Verletzung, bei der man nur unter optimaler Behandlung eine Operation verhindern kann.
Gerne schauen sich die Frankfurter Schulterspezialisten von Lumedis Ihren Fall an und beraten Sie mit Ihrer ganzen Erfahrung!

Dieser Artikel wurde zuletzt durch Dr. Bela Braag überarbeitet.

Dr. Bela Braag ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und hat sich auf die nichtoperative (konservative) Behandlung der Schulter spezialisiert.
Durch die Kombination verschiedener Therapiemaßnahmen hat er bei Lumedis viele Behandlungsmöglichkeiten, mit welchen sie bereits tausende Schultern erfolgreich therapiert hat.

 

Gerne berät Sie Herr Dr, Braag in einem Termin, was in Ihrem Fall die beste Behandlung ist.

Was ist ein Bänderriss der Schulter?

Die Schulter ist ein muskel- und bandgesichertes Gelenk, das sehr stabil ist. Es wird von den Muskeln des sogenannten Schultergürtels gebildet. Zahlreiche Bänder sichern das Schultergelenk zusätzlich ab.

Bei einem Bänderriss in der Schulter kommt es aufgrund verschiedener, meistens akuter Ursachen zu einem Durchriss eines Bandes im Bereich der Schulter mit damit verbundenen Schmerzen und Bewegungsbeeinträchtigungen in der Schulter.
In den häufigsten Fällen sind die Bänder des Schultereckgelenks betroffen.

Abbildung Modell einer Schulter

  1. Schlüsselbein (Clavicula)
  2. M. supraspinatus
  3. M. subscapularis
  4. Humerus (Oberarmknochen)
  5. Lange Bizepssehne
  6. Rabenschnabelfortsatz (Coracoid)

Ursachen

  • nach einem Sturz
    Der Sturz auf die Schulter ist der mit Abstand häufigste Ursache für einen Bänderriss in der Schulter
  • Überlastung
  • Fehlbelastung
  • Degeneration
  • Anatomische Ursachen

Traumatische Ereignisse

  • Stürze
    Ein Sturz auf die Schulter oder den ausgestreckten Arm kann zu einem Bänderriss führen.
  • Sportverletzungen
    Kontaktsportarten wie Fußball, Rugby oder Eishockey erhöhen das Risiko.
  • Verkehrsunfälle
    Ein Aufprall oder plötzliches Bremsen kann die Schulter stark belasten.

Abbildung einer Tossy 3 Verletzung
Die Gelenkkapsel zwischen dem Schulterdach (Acromion) und dem äußeren Ende des Schlüsselbeins (Clavicula) ist zerrissen (linker türkiser Kreis).
Das Band zwischen Rabenschnabel und Schlüsselbein (Lig. coracoclaviculare) und Rabenschnabel und Schulterdach (Lig. coracoacromiale) ist ebenfalls zerrisen.

Überlastung

Die Überlastung stellt sicherlich eine der häufigsten Ursachen dar, die zu einem Riss eines Bandes im Schultergelenk führen. Das Heben oder Tragen zu schwerer Lasten kann dazu führen, dass die Bänder akut überlastet sind und den akut auf sie einwirkenden Kräften nicht entgegenwirken können, was dann zu einem Anreissen oder Durchreissen des Bandes führt.

Traumata sind eine besondere Form der plötzlichen Überlastung eines Bandes. Autounfälle oder Sportverletzungen sorgen häufig dafür, dass es zu einem akuten Einriss oder Durchriss eines Bandes der Schulter mit daraus resultierenden Schmerzen und evtl. auch Bewegungsbeeinträchtigungen kommen kann.

Fehlbelastung

Die Fehlbelastung ist eine langfristige Ursache, durch die es zu einem Anriss oder Durchriss von einem Band im Schultergelenk kommen kann. Vor allem falsches Heben und Tragen führt zu einer starken Belastung der Bänder, was dann zu einem Einriss oder Durchriss eines oder mehrere Bänder führen kann.

Degeneration

Die Bänder des Schultergelenks sind in der Regel sehr stabil und halten starke Kräfte aus. Kommt es aber zu einem Dünnerwerden der Bänder werden sie anfälliger und können reißen. Eine sogenannte Banddegeneration kann dadurch zustande kommen, wenn Bewegungen unphysiologisch durchgeführt werden und wenn es eine starke Fehlbelastung im Schultergelenk gibt.

Über längere Zeit werden die Bänder dann verstärkten Zug, und Dehnkräften ausgesetzt, weiterhin gibt es auch eine stärkere Reibung der Bänder an Muskeln und Knochen, was dann die Bänder dünner werden lässt. Ein Ein-, oder Durchriss eines Bandes kann daraus resultieren.

Anatomische Ursachen

Eine eher seltene Ursache eines Bänderrisses der Schulter ist die anatomische Degeneration. Hier sind die Bänder bereits viel zukurz oder zu dünn angelegt, sodass die Stabilität der Bänder deutlich reduziert und anfälliger ist, sodass es zu einem Anriss oder Durchriss kommt.

Wie fühlt sich ein Bänderriss der Schulter an?

Einen Durchriss eines Bandes der Schulter erkennt man zunächst einmal an Schmerzen, die entweder plötzlich oder auch noch nach Tagen bis Wochen das erst mal auftreten.
Die Schmerzen werden als ziehend und ausstrahlend beschrieben. In der Regel treten die Schmerzen bei Bewegung auf und lassen sich durch Ruhe lindern. Da es zu einer Ausstrahlung bis weit in die Schulter und auch in den Oberarm kommen kann, wird zunächst oftmals nicht von einer Bandverletzung als Ursache ausgegangen, deshalb ist es entscheidend sich bei einem Spezialisten vorzustellen, damit eine adäquate Behandlung eingeleitet werden kann.
Neben den Schmerzen der Schulter kann es auch zu Bewegungsbeeinträchtigungen in der Schulter kommen. So kann der Arm nicht mehr in gewohnter Weise gehoben oder gedreht werden, die Patienten berichten darüber, dass irgendetwas anders sei.
Weiterhin klagen die Patienten über eine Instabilität in der Schulter. Je nachdem, welches Band betroffen ist und wie stark es bei der Stabilisierung im Schultergelenk mitwirkt, kann das Gefühl der Instabilitätstärker oder weniger stark sein.

Schulterschmerzen

Schmerzen sind eines der Leitsymptome eines Bänderriss der Schulter. Sie treten oftmals direkt nach dem Ereignis auf, können aber auch nach Tagen oder Wochen auftreten.
Vor allem sind die Schulterschmerzen durch Bewegung auslösbar. Je nachdem, welche Bänder von der Verletzung betroffen sind, können die Schmerzen so stark werden, dass sie auch in Ruhe zu bemerken sind.
Entsprechend stärker werden sie aber dann in jedem Fall bei Bewegung.
Neben den Schmerzen in der Schulter können die Schmerzen auch in den Oberarm ausstrahlen.

Anatomie der Schulter/Oberarm/Brustkorb

Allgemein: 

  • rot = Arterien
  • blau = Venen
  • grün = Lymphgefäße/Lymphknoten
  1. Deltamuskle (M. deltoideus)
  2. Zentralvene des Arms (Vena cephalica)
  3. Bizepsmuskel (M. biceps brachii)

Kann man einen Bänderriss an der Schulter auch ohne Schmerzen haben?

Ein Bänderriss der Schulter kann auch komplett ohne Schmerzen verlaufen. Oftmals ist es aber so, dass die Schmerzen entweder akut auftreten oder aber nach Wochen bis Monaten.
Meistens liegt ein entsprechendes Trauma oder ein Unfall so lange zurück, dass die Betroffenen keinen Zusammenhang mehr mit dem Unfall sehen. Entscheidend ist, welches Band bei der Verletzung betroffen ist. So können verletzte kleinere Bänder keine Schmerzen auslösen, während große gelenksichernde Bänder des Schultergelenks bei einem Durchriss fast immer zu Schmerzen führen.

Wie unterscheide ich einen Bänderriss von einer Bänderdehnung?

Der Unterschied zwischen einer Bänderdehnung und einen Bänderriss liegt in der Ursache zum einen, aber auch in den Beschwerden und Symptomen zum anderen.

  • Schwere des Traumas: leichtes Trauma löst meist eine Bänderdehnung auslösen, ein schweres Trauma hingegen in der Regel einen Bänderriss
  • Schmerzstärke: Schmerzen einer Bänderdehnung nicht so starken wie bei einem Bänderriss
  • Bewegungseinschränkung:  bei Bänderrissen möglich, während es bei einer Bänderdehung eher unwahrscheinlich ist
  • Genesungsdauer: ähnliche Heilungsdauer

Diagnose

Die Diagnose eines Bänderriss wird meistens klinisch gestellt.
Die Krankenbefragung des Patienten soll herausfinden, wie lange die Beschwerden schon vorhanden sind und ob es sich um ein Trauma handelt, was zuvor eingetreten ist.
Des weiteren wird der Behandler den Patienten im Anschluss untersuchen und Bewegungen in der betroffenen Schulter aktiv und passiv durchführen lassen. So lässt der Arzt den Patienten den Arm nach vorne, nach hinten und zur Seite heben. Er wird weiterhin aufgefordert den Arm über den Kopf zu heben. Gibt der Patient während diesen Bewegungen Schmerzen an, oder ist die Bewegung beeinträchtigt, ist ein Bänderschaden sehr wahrscheinlich.
In diesem Fall werden bildgebende Verfahren, wie ein MRT durchgeführt, das Bänderrisse und Anrisse am besten sichtbar machen kann.
 

Ultraschall

Die Ultraschalluntersuchung ist eine strahlungsfreie Methode, in der Bänder und Muskeln, die dicht unter der Haut liegen, dargestellt werden können.
Im Falle des Verdachts auf eine Bänderverletzung im Schultergelenk kann auch ein Ultraschall zur Anwendung kommen.
Hierbei fährt der Untersucher mit einem Ultraschallkopf über den betroffenen und schmerzenden Abschnitt der Schulter. Hat er die betroffenen Bänder gefunden, untersucht er die Kontinuität und stellt entsprechende Ein-, oder Durchrisse fest.

Ultraschallbild der langen Bizepssehne mit Entzündung.
Man kann die lange Bizepssehne gut als runde graue Struktur (1.). Die schwarze halbmodformige Struktur (2.) ist entzündliche Flüssigkeit um die Sehne.
Unter 3. erkennen Sie den Deltamuskel (M. deltoideus) und 4. zeigt die Bizepsssehnenrinne (Sulcus bicipitalis).

Röntgenbild

Das Röntgenbild kann vor allem feste Strukturen, wie Knochen oder Verkalkungen darstellen.
Im Falle des Verdachts auf einen Bänderriss macht man sich eine mögliche Verkalkung der Bänder in der Schulter zu nutzen. Ein verkalktes Band könnte man also im Röntgenbild darstellen und würde auch eine Unterbrechung dieses Band sehen, was dann einem Durchriss des Bandes entspricht.

Röntgenbild rechte Schulter a.p.:

  1. Schlüsselbein (Clavicula)
  2. Rabenschnabelfortsatz (Processus coracoidus)
  3. Oberarmknochen (Humerus)
  4. Kalkherd (Tendinosis calcarea)
  5. Schulterdach (Acromion)

Wann braucht man ein MRT der Schulter?

Hat man den Verdacht eines Bänderrisses der Schulter, sollte man als sicherste Bildgebung tatsächlich eine MRT Untersuchung durchführen, da diese strahlungsfreie Methode am besten Sehnen, Bänder und Muskeln darstellen kann. Besonders, wenn es auch darum geht, zu entscheiden, ob ein konservatives Vorgehen oder ein operatives Vorgehen gewählt werden soll, ist ein MRT heute unverzichtbar geworden.
Beim MRT werden Magnetfelder aufgebaut, aus denen ein Computer dann ein Bild errechnet und das in Schichtaufnahmen dargestellt werden kann.
Das MRT kann im Fall eines Bänderrissverdachts also nicht nur eingesetzt werden, um die Fragen zu klären, ob es einen Durchriss gibt oder nicht, sondern auch wie schwerwiegend er ist. Die MRT Untersuchung dauert etwas 20 Minuten.

MRT einer rechten Schulter mit einer Entzündung der langen Bizepssehne

  1. Bizepssehnenanker (ohne Erkrankung/Ausschluß SLAP-Läsion)
  2. Gelenkpfann (Glenoid = Teil des Schulterblatts (Scapula))
  3. Entzündung der langen Bizepssehne
    Man kann gut die Bizepssehne (schwarz) erkennen, da Sie von entzündlicher Flüssigkeit (weiß) umgeben ist
  4. Oberarmkopf (Humeruskopf)

Konservative Behandlung

Die konservative Behandlung begrenzt sich auf die Ruhigstellung des Schultergelenkes.
Bei Schmerzen sollten entzündungshemmende Medikamente, wie Ibuprofen oder Diclofenac bei fehlender Kontraindikation über einen Zeitraum von ca. 1-3 Wochen eingenommen werden.
Nach einer 1-2 wöchigen Ruhigstellung der Schulter durch einen Schulterverband, kann dann mit der krankengymnastischen Beübung begonnen werden. Hierbei möchte man vor allem Muskeln, die das Schultergelenk umgeben, auftrainieren, damit diese die Aufgaben des betroffenen Bandes übernehmen können.
Zunächst startet eine Krankengymnastik mit leichten Säge-, und Pendelbewegungen, bevor aber dann langsam ein Kraftaufbau an Geräten erfolgen sollte.
Weitere konservative Maßnahmen einer Behandlung des Bänderrisses der Schulter wären Kühlen der Schulter sowie wärmende Behandlungen.

Kinesiotape

Ein Kinesiotape ist ein selbstklebendes Band, dass durch einen leichten Zug und Druck darunter liegende Muskeln entlastet.
Im Falle eines Bänderriss der Schulter kann mit einem selbstklebenden Tape der Schulter die Schulter stabilisiert und auch gleichzeitig in der Bewegung eingeschränkt werden, was dann zu einer verbesserten Abheilung des Schultergelenks beiträgt.

Indikationen für eine OP

Gegen ein konservatives Vorgehen und für eine Operation würde man sich entscheiden, wenn ein entsprechend großes und für die Stabilität der Schulter unverzichtbares Band von dem Einriss betroffen ist und wenn es dadurch zu massiven Bewegungs-, und Stabilitätseinbußen, sowie auch starken Schmerzen kommt.
Weiterhin sollte eine Operation in Betracht gezogen werden, wenn ein zunächst begonnenes konservatives Vorgehen keine Besserung der Beschwerden bringt.

Was wird in der OP gemacht?

Bei der operatives Behandlung eines Bänderrisses in der Schulter müssen einige kleine Hautschnitte im Bereich des gerissenen Bandes durchgeführt werden.
Der Eingriff erfolgt in der Regel minimal-invasiv, d.h. arthroskopisch in Schlüsselloch OP Technik. Durch die Hautschnitte wird eine Kamera und zwei Instrumente in die Schulter eingebracht. Das Band wird mittels der Kamera aufgesucht und mit einem Greifer werden die Enden zusammengeführt. Es besteht die Möglichkeit die Enden zusammenzunähen oder aber mittels eines Ankers miteinander zu verbinden. Nach erfolgreicher Fixierung wird das OP Gebiet wieder verschlossen.
Nach der Operation muss die Schulter noch ca. 3-4 Monate in einem Schulterverband geschont werden und belastende Bewegungen und auch Sport vermieden werden.

Heilungdauer

Je nachdem, welche Bänder von der Verletzung betroffen sind, gestaltet sich Dauer der Genesung (Heilungdauer) entsprechend länger oder auch kürzer.
Bei einer konservativen Therapie sollte die Schulter in einem sogenannten Gilchristverband für ca. 4-6 Wochen ruhiggestellt werden.
Nach einem operativen Eingriff sollte die Schulter ca. 3-4 Monate nicht belastet werden, wobei aber mit einem kontinuierlichen Kraftaufbau Stück für Stück begonnen werden kann.
Nach 6 Monaten spätestens sollte die Schulter wieder komplett einsatzfähig sein.

Leider können viele Faktoren die Heilungdauer verkürzen oder verlängern.

Wann darf ich wieder Sport machen?

Da die meistens Sportarten die Schulter sehr stark fordern, sollte mindestens für 6 Monate nach einer Operation eines Bänderrisses der Schulter und 6-8 Wochen nach einem konservativen Vorgehen gewartet werden, bis Sport wieder ausgeübt werden kann.

Wie lange bin ich krank?

Dauer der Krankschreibung

Die Länge der Krankschreibung ist unterschiedlich und richtet sich ganz nach der ausgeübten Tätigkeit.
So können sitzende und armentlastende Berufe bereits nach wenigen Wochen mit ruhiggestelltem Arm wieder aufgenommen werden, während aber schultergelenkbelastende Berufe erst wieder begonnen werden sollten, wenn der Arm komplett abgeheilt ist. Nicht selten kann ein halbes Jahr vergehen, bis man wieder mit der Arbeit beginnen kann.

Rehabilitation Prävention

Muskuläre Dysbalancen-Check

Bei einem muskulären Dysbalance Check untersucht der Behandlung die Ausprägung und Belastbarkeit von unterschiedlichen Muskelgruppen im Seitenvergleich.
Zunächst betrachtet er die paarischen Muskelgruppen und betastet diese, stellt fest, wie stark der Tonus ,also die Muskelhärte und die Beweglichkeit ist und lässt dann den Patienten verschiedene Bewegungen durchführen, unter denen er betrachtet, wie sich die Muskeln verändern.
Bei einem deutlichen Unterschied von linker und rechten Seite, ist von einer Fehlbelastung als mögliche Ursache für einen Bänderriss der Schulter wahrscheinlich.

EMG

Das Elektromyogramm zeichnet mittels aufgeklebter Elektroden die elektrische Aktivität von Muskeln auf.
Im Falle der Schulter werden Elektroden dort angebracht und erst in Ruhe, dann bei Belastung und das dann auch im Seitenvergleich ermittelte, elektrische Potential untersucht und dargestellt.
Bei starken Spannungsabfällen ist ebenfalls von einer Fehlbelastung der Muskeln auszugehen.
Gerissene Bänder würden die Bewegungen in der Schulter ganz anders durchführen lassen als intakte Bänder. Ein auffälliges elektrisch gemessene Potential wäre wahrscheinlich.

Übungen

Um einen Bänderriss der Schulter vorzubeugen, stehen vor allem dehnende Übungen zur Verfügung.:

  1. So sollte der Patient mit der Hand versuchen den Rücken zu erreichen und mit der anderen Hand sollte dann versucht werden den Ellenbogen Richtung Wirbelsäule zu ziehen, bis es zu einem Spannungsgefühl dort kommt. Diese Position sollte einige Sekunden gehalten und der Arm dann wieder entlastet werden. Diese Übung kann mehrmals am Tag wiederholt werden.
  2. Weiterhin können auch streckende Übungen (Zehengang und versuchen mit dem Zeigefinger an die Decke zu fassen) als vorbeugenden Maßnahme dienen.

Leider können wir pauschal nicht die besten Übungen nennen, da jeder Fall individuell nach Ursache für Ihr Schultergelenk und Ausprägung der Schädigung der Bänder betrachtet werden muss.
Die "besten" Übungen müssen individuell zusammenstellt werden.

Durch die richtigen Übungen wird die Stellung des Schultergelenks verändert und die Schmerzen im Schultergelenk werden reduziert.
Beim Zusammenstellen der Übungen ist die Ursache und das Ausmaß der Bänderschädigung zu berücksichtigen.

Gerne helfen wir bei Lumedis Ihnen die besten Übungen für Sie zu finden und stellen Ihnen einen passenden Trainingsplan zusammen.
Gerne zeigen Ihnen die Schulterspezialisten von Lumedis welche Übungen in Ihrem Fall die besten Übungen sind.

Wer kann uns ein Bild schicken, welches wir an dieser Stelle veröffentlichen dürfen?

Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen.
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Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.

Bild bitte an info@lumedis.de.

Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert

Unsere Schulterspezialisten

Wir beraten Sie gerne in unserer Schultersprechstunde!