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Lumedis Frankfurt

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Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie


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für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin

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MRT der Schulter

Lumedis führt keine MRT´s selbst durch, das machen unsere Kollegen aus der Radiologie.
Da aber alle Spezialisten von Lumedis die MRT-Bilder mit Ihrer großen Erfahrung selbst befunden, ist es uns ein Anliegen MRT Bilder mit bester Bildqualität zu bekommen.

Dieser Artikel wurde durch Dr. Nicolas Gumpert veröffentlicht.
Dr. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie und regelmäßig als Gast im Hessischen Rundfunk eingeladen.
Daneben steht er vielen Printmedien wie Welt, Sportbild und DPA regelmäßig als Interviewpartner zur Verfügung.
Weiterhin betreibt veröffentlicht er Informationen für laienverständliche Medizin seit vielen Jahren.
Folgen Sie Dr. Gumpert auf Facebook ­­oder Instagram.

Was ist ein MRT der Schulter?

Bei einem MRT, also einer Magnetresonanztomographie, der Schulter handelt es sich um eine diagnostische Bildgebung des Schultergelenks.
Dabei werden ohne Strahlenbelastung Schnittbilder des Schultergelenks in verschiedenen Ebenen angefertigt, die nach Verrechnung durch das MRT-Gerät auch dreidimensional zusammengesetzt und beurteilt werden können.
Die MRT-Untersuchung der Schulter (rechts/links) dient der Darstellung der verschiedenen Strukturen rund um das Schultergelenk, insbesondere der Weichteile, man kann Entzündungen sehr gut erkennen, also beispielsweise der Bänder oder des Gelenksknorpels.
Des Weiteren können auch die Knochen im Bereich der Schulter:

  • der Oberarmkopf (Femurkopf)
  • das Schulterblatt (Scapula)
  • das Schlüsselbein (Clavicula)

beurteilt werden.

Es gibt allerdings erhebliche Unterschiede in der Qualität der Auflösung der Bilder.
Geschlossene MRTs bieten viel bessere Bilder als offene MRT-Systeme.
Weiterhin gibt es MRT mit unterschiedlichen Feldstärken, diese werden in Tesla angegeben.
Allgemein kann man sagen, dass mehr Feldstärke auch mit einer höheren Bildqualität einhergeht.
Daher freuen sich die Frankfurter Spezialisten von Lumedis über ein 3 Tesla MRT.

MRT einer Schultereckgelenkarthrose (türkiser Pfeil)

Indikationen/Gründe für ein MRT der Schulter

Ein MRT der Schulter wird häufig angeordnet, um detaillierte Informationen über die Weichteile, Gelenkstrukturen und Knochen der Schulter zu erhalten.
Für die Durchführung eines MRT der Schulter gibt es verschiedene Indikationen:

  • Rotatorenmanschettenverletzungen
    • Rotatorenmanschettenriss
      Ein häufiges Einsatzgebiet des MRT ist der Verdacht auf einen Riss einer oder mehrerer Sehnen der Rotatorenmanschette (Supraspinatus, Infraspinatus, Subscapularis, Teres minor). Das MRT ermöglicht die genaue Beurteilung des Ausmaßes des Risses und der betroffenen Sehnen.
    • Tendinitis
      Entzündungen oder degenerative Veränderungen der Rotatorenmanschette können im MRT erkannt werden. Besonders die Supraspinatussehne ist häufig betroffen.
  • Schleimbeutelentzündung (Bursitis)
    • Schleimbeutelentzündung der Schulter
      Eine Entzündung des Schleimbeutels unter dem Schulterdach (subakromial) kann starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen. Ein MRT zeigt die Flüssigkeitsansammlung und Schwellung des Schleimbeutels.
    • Chronische Bursitis
      Wenn eine Bursitis chronisch wird, kann das MRT helfen, die Ursache und das Ausmaß der Entzündung zu beurteilen.
  • Labrumverletzungen
    • SLAP-Läsion (Superior Labrum Anterior to Posterior)
      Verletzungen des Gelenklabrum, einem knorpeligen Ring um die Schultergelenkspfanne, sind eine häufige Ursache für Instabilität und Schmerzen in der Schulter. Besonders bei Sportarten, die wiederholte Überkopfwürfe erfordern (z. B. Tennis, Handball), kommt es zu SLAP-Läsionen. Das MRT kann diese Läsionen und andere Knorpelschäden präzise darstellen.
    • Bankart-Läsion
      Diese tritt nach einer Schulterluxation (Ausrenkung der Schulter) auf und betrifft das vordere untere Labrum. Ein MRT ist ideal zur Diagnose von Bankart-Läsionen geeignet.
  • Schulterinstabilität und Luxationen
    • Schulterluxation
      Nach einer Ausrenkung der Schulter wird ein MRT durchgeführt, um Begleitverletzungen an Bändern, Kapseln, Knorpeln oder der Rotatorenmanschette zu erkennen. Dabei wird besonders auf Labrumläsionen oder knöcherne Absplitterungen geachtet.
    • Chronische Schulterinstabilität
      Bei Patienten, die wiederholt eine Schulterluxation erlitten haben, hilft ein MRT, die Ursachen der Instabilität zu identifizieren, etwa Bandverletzungen oder Kapseldehnungen.
  • Sehnenentzündungen und degenerative Veränderungen
    • Tendinopathien
      Chronische Entzündungen oder Degenerationen der Schultersehnen (z. B. der Bizepssehne oder Supraspinatussehne) können im MRT sichtbar gemacht werden. Dies ist besonders wichtig, wenn konservative Therapien nicht anschlagen.
    • Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
      Das MRT kann Verkalkungen in den Sehnen der Schulter erkennen, die bei chronischen Entzündungen auftreten. Diese Verkalkungen können starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen.
  • Arthrosen und Knorpelschäden
    • Schulterarthrose
      Verschleißbedingte Veränderungen des Schultergelenks, insbesondere des Acromioclaviculargelenks (AC-Gelenk) und des Glenohumeralgelenks (Schulterhauptgelenk), können im MRT detailliert beurteilt werden. Frühstadien von Arthrose oder Knorpelschäden sind oft erst im MRT erkennbar.
    • Osteochondrale Verletzungen
      Schäden an Knorpel und angrenzendem Knochen, die beispielsweise durch eine Luxation oder einen Trauma verursacht werden, sind im MRT gut zu erkennen.
  • Impingement-Syndrom
    • Engpasssyndrom
      Beim Schulterimpingement kommt es zu einer schmerzhaften Einengung von Sehnen, Schleimbeuteln und Weichteilen im subakromialen Raum (unterhalb des Schulterdachs). Ein MRT zeigt die Einengung, Schädigung der Sehnen oder eine mögliche Verdickung der Bursa.
    • Subakromiales Engpasssyndrom
      Insbesondere bei chronischen Schmerzen durch Sehnenreizungen und wiederholte Überkopfbewegungen wird ein MRT eingesetzt, um die genaue Ursache zu bestimmen.
  • Verletzungen der Bizepssehne
    • Bizepssehnenriss
      Ein MRT wird verwendet, um die Sehne des langen Bizepskopfes (Caput longum) zu untersuchen. Ein vollständiger oder teilweiser Riss sowie Entzündungen oder Sehneninstabilität können genau dargestellt werden.
  • Tumore oder Zysten
    • Tumore
      Gut- oder bösartige Tumore im Bereich der Schulter, wie zum Beispiel Lipome oder Synovialsarkome, können im MRT gut dargestellt werden. Auch Knochen- oder Weichteiltumore sind sichtbar.
    • Zysten
      Zysten im Bereich der Gelenkkapsel oder Sehnenscheiden, wie die Ganglienzysten, können im MRT erkannt und beurteilt werden.
  • Postoperative Kontrolle
    • Nach Schulteroperationen
      Ein MRT wird häufig verwendet, um die Heilung nach operativen Eingriffen an der Schulter (z. B. Rotatorenmanschettenrekonstruktionen oder Schulterstabilisierungen) zu überwachen. Es hilft, die Integrität der reparierten Strukturen und mögliche postoperative Komplikationen zu beurteilen.
  • Unklare oder chronische Schulterschmerzen
    Wenn die Ursache für Schulterschmerzen trotz klinischer Untersuchung und Röntgenbildern unklar bleibt, bietet das MRT eine detaillierte Möglichkeit, Weichteilverletzungen, degenerative Veränderungen oder Entzündungen sichtbar zu machen.
    Bei einer frozen shoulder ist das MRT meist ohne Befund, der Patient hat aber trotzdem Schmerzen.
  • Gefäß- und Nervenverletzungen
    In speziellen Fällen kann das MRT verwendet werden, um die umgebenden Nerven oder Gefäße zu beurteilen, besonders wenn nach einem Trauma Nervenläsionen oder Durchblutungsstörungen vermutet werden.
  • Weitere Indikationen können sein:

Ablauf eines MRT der Schulter

Vor dem Beginn der MRT-Untersuchung der Schulter findet ein Gespräch mit dem Arzt/Radiologen statt.
Dabei wird zum einen über die bevorstehende MRT-Untersuchung aufgeklärt und zum anderen werden einige wichtige Punkte besprochen.
Hierzu gehört insbesondere die Frage nach Gegenständen oder Implantat aus Metall im Körper.
Beim MRT der Schulter muss in einigen Fällen Kontrastmittel gespritzt werden. Dementsprechend erfolgt auch hierfür zuvor eine Abklärung bezüglich möglicher Allergien.

Vor der MRT-Untersuchung der Schulter selbst müssen ebenfalls alle metallischen Gegenstände am Körper abgelegt werden, da es sonst aufgrund der magnetischen Anziehungskraft des MRT-Geräts während der Untersuchung zu Verletzungen kommen kann.
Für die MRT-Untersuchung der Schulter wird der Patient gebeten sich auf dem Rücken auf die Liege zu legen.
Zur standardmäßigen MRT-Untersuchung erhält der Patient auch Kopfhörer und einen Notfall-Knopf.
Im Anschluss verlässt die radiologisch-technische Assistenz (RTA) den Raum und die Untersuchung der Schulter kann starten.
Die Dauer eines MRT der Schulter beträgt ca. 20 Minuten.
Damit die Untersuchung optimale Bildergebnisse erzielt wird der Patient immer wieder aufgefordert für eine kurze Zeit den Atem anzuhalten.
Ansonsten wird der Patient angehalten so ruhig wie möglich liegen zu bleiben, damit möglichst wenig Verwackelungen in optimaler Lagerung in die MRT-Bilder einfließen.

MRT einer rechten Schulter mit einer Entzündung der langen Bizepssehne

  1. Bizepssehnenanker (ohne Erkrankung/Ausschluß SLAP-Läsion)
  2. Gelenkpfann (Glenoid = Teil des Schulterblatts (Scapula))
  3. Entzündung der langen Bizepssehne
    Man kann gut die Bizepssehne (schwarz) erkennen, da Sie von entzündlicher Flüssigkeit (weiß) umgeben ist
  4. Oberarmkopf (Humeruskopf)

Wie lange dauert ein MRT vom der Schulter?

Die Dauer der Untersuchung eines MRT der Schulter beträgt in der Regel etwa 20 Minuten.
Diese Dauer kann sich jedoch individuell unterscheiden.
Zunächst ist die Lagerung des Patienten und insbesondere der zu untersuchenden Schulter sehr wichtig, um optimale Bildergebnisse zu erzielen.
Hierfür stehen im Vorfeld viele verschiedene Kissen und Unterlagen zur Verfügung, deren Anwendung eine entsprechende Verlängerung der Dauer mit sich bringen können.
Des Weiteren kann es bei Anwendung eines Kontrastmittels ebenfalls zu einer Veränderung der Dauer des MRT der Schulter kommen.
Mit den Vor- und Nachbereitungen sollte für die gesamte Untersuchung mit einer Dauer von ca. 60 - 90 Minuten gerechnet werden.

Kosten für Privatversicherte

Die Kosten eines MRT der Schulter sind von verschiedenen Faktoren abhängig und unterscheiden sich je nach durchführender Praxis.
Das MRT ist generell eine sehr teure diagnostische Bildgebung, weshalb der Grund für die Durchführung auch stets gut gewählt werden sollte.
Im Durchschnitt betragen die Kosten für eine MRT-Untersuchung der Schulter ca. 350 € bis 600€, wobei dies auch bei Durchführung einer Kontrastmittel-Untersuchung teurer werden kann.
Liegt eine medizinische Indikation, also ein sinnvoller Grund für die Durchführung des MRT der Schulter vor, werden den Kosten hierfür von allen privaten Krankenversicherungen gedeckt.
Bei Unklarheiten empfiehlt sich dennoch vorab eine Klärung der Kostenfrage.

Welche Nebenwirkungen gibt es?

Bei einer korrekten Durchführung und Beachtung aller wichtigen Faktoren ist ein MRT der Schulter ein sehr sicheres und risikoarmes diagnostisches Verfahren.
Dementsprechend gibt es an sich kaum Nebenwirkungen, die dabei zu befürchten sind.
Wichtig ist die vorherige Klärung aller metallischer Gegenstände, die sich im oder am Körper der zu untersuchenden Person befinden.
Hierzu gehören insbesondere

  • Herzschrittmacher,
  • Stents,
  • Metallplatten im Rahmen einer Knochenbruchversorgung,
  • aber auch Tätowierungen.
    Letztere können, je nach Durchführung, Bleisplitter enthalten.

All diese metallischen Gegenstände können während einer MRT-Untersuchung erhitzen und zu schlimmen Verbrennungen sowie Verletzungen führen.
Das Personal, das für die Durchführung des MRT der Schulter zuständig ist, ist aber geschult und sorgt daher stets für eine vorherige Abklärung.

MRT eines Schultereckgelenks von vorne:

  1. ACG Sprengung (Tossy I)
  2. Schlüsselbein (Clavicula)
  3. Oberarmkopf (Humeruskopf)
  4. Supraspinatussehne

Wann ist Kontrastmittel bei einem MRT der Schulter notwendig?

Bei einem MRT der Schulter wird häufig Kontrastmittel benötigt, um die dort verlaufenden Strukturen genauer darzustellen.
Es sollte allerdings im Vorfeld mit dem Radiologen/Orthopäden genau abgeklärt werden, ob für das MRT der Schulter wirklich Kontrastmittel nötig ist.
Allgemein wird hierbei zwischen zwei verschiedenen Arten der Verabreichung unterschieden: das Kontrastmittel kann über die Vene gegeben oder direkt in den Gelenkspalt eingespritzt werden.
Letztere Methode ist zwar mit einem höheren Risiko für Infektionen behaftet, bietet allerdings deutlich mehr oder bessere Möglichkeiten zur Beurteilung des Schultergelenks.
Zu den wichtigsten Gründen für den Einsatz dieser Art der Kontrastmittel-Verabreichung gehören der Verdacht auf eine Verletzung der Rotatorenmanschette oder der langen Bizepssehne sowie eine Schleimbeutelentzündung.

Gerade bei den neuen 3 Tesla MRT-Geräten kann auf den Einsatz von Kontrastmittel verzichtet werden.

Muss ich da mit dem Kopf rein?

Beim MRT der Schulter wird der Patient auf dem Rücken liegend untersucht.
Dabei wird der Körper bis unterhalb der Schulter in die MRT-Röhre geschoben, somit ist auch der Kopf während der MRT-Untersuchung mit in dem Gerät.
Zum Schutz vor den Geräuschen, die während der Untersuchung auftreten, bekommt der Patient Kopfhörer.
Auch die Lagerung erfolgt so, dass der Patient mit dem Kopf bequem auf einem Kissen liegt und sich entspannen kann.
Es ist besonders wichtig während der gesamten Untersuchung ruhig zu liegen bzw. gegebenenfalls den Anweisungen des Personals zu folgen.
All diese Umstände sorgen bei Vielen für Ängste oder Unbehagen gegenüber der MRT-Untersuchung. Da es sich jedoch um eine strahlenfreie Untersuchung handelt und das Personal entsprechend geschult ist können diese Bedenken meist schnell zerstreut werden.

Was ziehe ich an, was muss ich ausziehen?

Die Wahl der Kleidung ist vor allem bezüglich des Metallgehalts beim MRT der Schulter von Bedeutung. Kleidungsstücke mit metallischen Anteilen, also beispielsweise Reißverschlüssen oder Knöpfen, dürfen daher nicht getragen werden.
Ein Unterhemd oder T-Shirt hingegen kann in der Regel anbehalten werden. Alternativ wird oft auch ein Nachthemd angeboten, das während der Untersuchung getragen werden kann.
Wichtig ist auch, dass Frauen vor der MRT-Untersuchung der Schulter den BH ausziehen, da sich im BH-Bügel häufig auch metallische Anteile befinden.
Aus hygienischen Gründen werden meist auch die Schuhe ausgezogen. Des Weiteren müssen Piercings im Vorfeld entfernt werden.

Muss ich nüchtern sein?

Bei einem MRT der Schulter muss die zu untersuchende Person nicht immer nüchtern sein. Diese Frage spielt nur bei dem Einsatz von Kontrastmittel eine Rolle.
Wenn der Einsatz von Kontrastmittel im Vorfeld nicht bereits festgelegt wird sollte zur Sicherheit auf eine Nüchternheit geachtet werden. Hierfür gilt der Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit ab etwa vier Stunden vor der MRT-Untersuchung.
Der Grund für diese Maßnahme ist die Möglichkeit, dass es im Rahmen vom Kontrastmitteleinsatz selten zuÜbelkeit und Erbrechen aufgrund einer Unverträglichkeitkommen kann. In solchen Fällen kann dieses Gefühl durch eine Nüchternheit entsprechend gelindert werden.

Wie schnell bekomme ich die Auswertung?

Die Bilder eines MRT der Schulter können direkt nach Durchführung der Untersuchung ausgewertet und beurteilt werden.
Daher ist es bei einer ambulanten Durchführung der MRT-Untersuchung in einer Praxis auch meist üblich, dass nach einer kurzen Wartezeit ein Gespräch mit dem Radiologen über die Bilder geführt wird. Bei einem Aufenthalt im Krankenhaus oder bei einer Durchführung des Schulter-MRT in einem MVZ, also einem medizinischen Versorgungszentrum, läuft es häufig etwas anders.
In diesen Einrichtungen wird das Ergebnis der Bilder in der Regel dem behandelnden Orthopäden direkt mitgeteilt, damit dieser den Befund dann mit dem Patienten besprechen und in seine Behandlung integrieren kann.

Wichtig: Versuchen Sie nicht selbst die weißen Stellen auszuwerten;-)

Was sind die alternativen Untersuchungsmethoden?

Da es sich beim MRT um ein bildgebendes Verfahren handelt kommen als alternative Untersuchungsmethoden andere Bildgebungen in Frage.
Zur Beurteilung der Weichteile gehört hierbei vor allem die Ultraschall-Untersuchung, die ebenfalls strahlenfrei, aber deutlich weniger aufwendig und günstiger durchgeführt werden kann.
Der Nachteil der Ultraschall-Untersuchung ist allerdings, dass nicht immer alle Strukturen des Schultergelenks eindeutig beurteilt werden können und die Abhängigkeit der Aussagekraft vom Ultraschall-Gerät und dem Untersucher.
Eine weitere mögliche alternative Untersuchungsmethode zur Untersuchung der Schulter ist die Durchführung eines Röntgen-Aufnahme mit Anfertigung von Röntgenbildern.
Diese dient vor allem der Beurteilung der knöchernen Strukturen der Schulter, also beispielsweise beim Verdacht auf einen Bruch des Oberarmkopfes oder einer Kalkschulter.

Ein erfahrener Ultraschaller kann mit einer Ultraschalluntersuchung der Schulter in vielen Bereichen die gleiche Diagnosequalität wie das MRT erzeugen.

Wer kann uns ein Bild schicken, welches wir an dieser Stelle veröffentlichen dürfen?

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Von Röntgenbildern / MRT´s / CT´s - wenn möglich die Originalbilder in großer Auflösung (bitte keine Bildschirmfotografien) schicken.

Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.

Bild bitte an info@lumedis.de.

Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert

Unsere orthopädischen Spezialisten

Wir beraten Sie gerne in unserer Sprechstunde!