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Lumedis Frankfurt

PD Dr. Elke Maurer
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Fachärzte für Orthopädie


Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin

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Muskelbündelriss

Lumedis - Ihre Muskelspezialisten

Ein Muskelbündelriss ist eine Verletzung, bei der mehrere Muskelfasern innerhalb eines Muskelbündels reißen. Dies geschieht häufig durch plötzliche Überlastung oder ruckartige Bewegungen, z.B. beim Sport. Die Experten von Lumedis in Frankfurt beraten Sie gerne mit ihrer umfassenden Erfahrung bei der konservativen Behandlung von Sportverletzungen. Hier kommen Sie zu Ihrem Wunschtermin!

Dr. Bela Braag hat diesen Artikel für Sie zuletzt aktualisiert.
Dr. Braag ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unsere Spezialist für die kniffeligen orthopädischen Erkrankungen.
Der in Darmstadt geborene Orthopäde hat an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert und eine fundierte orthopädische Ausbildung durchlaufen.
Gerne berät Sie unsere Spezialist in seine Spezial-Sprechstunde.

Was ist ein Muskelbündelriss?

Die Muskulatur besteht aus vielen Millionen einzelnen Muskelfasern, welche in größeren Muskelbündeln zusammengefasst sind. Die Muskelfasern wiederum bestehen aus winzigen Eiweißstrukturen, den sogenannten Myofibrillen, welche die Kontraktion und Entspannung eines Muskels bewirken. Bei einem Muskelbündelriss ist dieses Bündel aus Muskelfasern teilweise oder vollständig durchgerissen. Dies kann durch passieren durch:

  • altersbedingte Degeneration des Gewebes
  • plötzliche Überbelastung
  • ungenügendes Aufwärmen vor dem Sport
  • direkte Verletzungen

Ein Muskelbündelriss geht meist mit starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einher, sodass der betroffene Muskel leicht bis stark funktionseingeschränkt sein kann. 

So unterscheidet sich ein Muskelbündel von einem Muskelfaserriss

Man unterscheidet den Teilriss, oder auch Muskelfaserriss, von einem Vollriss, dem Riss des Muskelbündels. Bei einem Muskelfaserriss sind nur einige der Muskelfasern eines Muskelbündels betroffen, während viele andere Muskelfasern desselben Bündels intakt bleiben. Es kann zu Schwellungen, Schmerzen und Funktionseinschränkungen kommen. Ein Muskelfaserriss entsteht meist durch übermäßige Belastung oder plötzliches Anspannen des Muskels.

Bei einem Vollriss oder Muskelbündelriss sind fast alle Fasern eines Muskelbündels betroffen. Dies führt zu starken Schmerzen, sichtbaren Verformungen und starken Bewegungseinschränkungen. Die Erholungszeit eines Muskelbündelrisses ist meist um einiges länger als die eines Muskelfaserrisses. 

BeideVerletzungen sind sofort spürbar und setzten nicht, wie Muskelkater oder eine Zerrung, nach einer Weile erst ein. 

Abbildung der Anatomie einer Muskelfaser

  1. Muskelbündel
  2. Muskelfaser

Diese Muskeln erleiden besonders häufig einen Muskelbündelriss

  • Oberschenkelmuskulatur (vor allem der Quadrizeps: vorderer Oberschenkelmuskel, aber auch der hintere Oberschenkelmuskel)
  • Wadenmuskulatur 
  • Adduktorenmuskulatur (Innenseite des Oberschenkels)
  • Bauchmuskulatur (schweres Heben!)
  • Untere Rückenmuskulatur (schweres Heben!)
  • Schultermuskulatur (Rotatorenmanschette)

Muskelbündelriss im Oberschenkel

Muskelbündelrisse im Oberschenkel gehören zu den häufigsten Muskelbündelrissverletzungen. Plötzliche, explosive Bewegungen oder intensives Training mit Überlastung der Muskulatur wie beispielsweise Springen oder Sprinten können Auslöser dieser Verletzung sein. Häufig betroffen ist der Quadrizeps, der vordere Oberschenkelmuskel. Dies führt zu einer Einschränkung beim:

  • Treppensteigen
  • Springen
  • der Beugung des Knies.

Bei Sportarten mit schnellen Richtungswechseln wie beispielsweise Hockey oder Fußball kann auch die Oberschenkelinnenseiten betroffen sein, die sogenannte Adduktorenmuskulatur. Dies führt meist zu Schmerzen im Leistenbereich und Bewegungen wie Beinspreizen, das Zusammenführen der Beine oder Drehbewegungen in der Hüfte oder im Knie sind eingeschränkt.

Ein Muskelbündelriss im hinteren Oberschenkel kann zu Schmerzen vom Gesäß bis zu Kniekehle führen. Dies betrifft neben dem Beugen des Knies, auch Laufen und Gehen. 

Abbildung eines Muskelfaserrisses in der Adduktorengruppe

  1. M. iliopsoas (Hüftbeuger = Lenden-Darmbeinmuskel)
  2. M. pectineus (Kammmuskel)
  3. Muskelfaserriss im M. adduktor longus (langer Adduktor)
  4. M. adductor magnus (großer Adduktor)
  5. M. gracilis
  6. M. adduktor brevis (kurzer Adduktor)

Wie lange bin ich krank?

In den meisten Fällen variiert die Heilungszeit eines Muskelbündelrisses zwischen einigen Wochen bis zu mehreren Monaten. Es ist stark davon abhängig, wie schwer die Verletzung ist und wie gut die eigene Genesungsfähigkeit ist, also auch die persönliche Einsicht die Muskelgruppe zu schonen und langsam zu rehabilitieren.

In der akuten Phase, meist die erste Woche, befindet sich der Muskel in der akuten Verletzungsreaktion und ist kaum belastbar. In den darauffolgenden Wochen klingt die Entzündung allmählich ab und es der Muskel kann langsam wieder belastet und bewegt werden. Daraufhin kann die Belastung langsam gesteigert werden und auch Muskelkraft und Flexibilität können wieder geübt werden. 

Ursachen

Muskelbündelrisse entstehen häufig durch die Kombination verschiedener, hier aufgeführter Faktoren:

  • Plötzliche oder übermäßige Belastung
  • Fehlende Erwärmung vor körperlicher Betätigung
  • Mangelnde Dehnung oder Flexibilität der Muskelgruppe
  • Unzureichende Erholungspausen ohne ausreichende Regeneration zwischen den Beanspruchungsphasen
  • Ungünstige Bewegungen während sportlicher Aktivität
  • Schnelle und explosive Richtungsänderungen während der Bewegung
  • Direkte Traumata gegen den Muskel
  • Altersbedingte Degeneration des Muskelgewebes

Ein angemessenes Aufwärmen, eine schrittweise Steigerung der Belastung, korrekte Bewegungstechniken und ausreichende Regenerationszeiten können dazu beitragen, das Risiko von Muskelverletzungen zu reduzieren.

An diesen Symptomen erkennen Sie einen Muskelbündelriss

Die Symptome korrelieren meist mit der Größe des Muskelbündelrisses. Fast alle PatientInnen haben Schmerzen im Bereich des verletzten Muskels. Sie nehmen häufig bei Bewegung oder Anspannung des Muskels zu. Auch kommt es nicht selten zu Schwellungen in dem betroffenen Bereich. Muskelbündelrisse gehen fast immer mit einer starken Bewegungseinschränkung einher. Versuche den Muskel anzuspannen, die betroffene Stelle zu belasten oder auch nur zu passiv zu bewegen können stark schmerzhaft sein.

Der Muskel kann seine eigentliche Funktion also nicht mehr ausführen. Es kommt häufig zu einem Kraftverlust und zu Verspannungen der umliegenden Muskulatur, welche zur Entlastung mittels Schonhaltungen des betroffenen Muskels besonders aktiviert werden. Diese Verspannungen können auch zu Muskelkrämpfen in den überbeanspruchten Muskeln führen. Durch Einblutungen ist manchmal oberflächlich ein „blauer Fleck“, ein Bluterguss, sichtbar.

Delle im Muskel

Eine Delle im Muskel tritt vor allem nach schweren Muskelbündelrissen auf. Sie ist das oberflächlich sichtbare Ausmaß einer durch den Riss entstandenen Lücke im Muskelgewebe. Sie ist besonders dann sichtbar, wenn das betroffene Muskelfaserbündel oberflächlich liegt.

Die umgebenen Ränder der Delle können durch die gerissenen Fasern, Einblutungen oder Entzündungsreaktionen geschwollen oder knotig erscheinen. Wird der betroffene Muskel angespannt oder gedehnt, scheint die Delle meist noch stärker hervorzutreten.

Beule

Eine auf den Riss folgende Entzündungsreaktion, eine Einblutung oder auch Verklumpung der abgerissenen Fasern können für eine Beule unter der Haut über dem verletzten Muskel sorgen. Die Entzündungsreaktion ist Teil der körpereigenen Reparaturprozesse im Muskel und unterstützt die natürliche Heilung.

Häufig mit Entzündungen einher geht der Austritt von Flüssigkeit ins umliegende Gewebe, sodass durch die Flüssigkeitsablagerung eine Beule entstehen kann. Abgerissene Fasern im Randbereich des Risses können durch Verkleben oder Narbenbildung verklumpen und als Beule unter der Haut erscheinen. 

Hämatom/Bluterguss

Ein Bluterguss im Muskel, kann durch die Ansammlung von Blut im Gewebe, ebenfalls eine Beule an der betroffenen Stelle herbeiführen. Durch den Mitriss kleiner Gefäße im Muskel bei der Verletzung, kann Blut in den Muskel fließen. Diese Blutansammlungen werden Hämatome genannt und sind von außen manchmal als „blauer Fleck“ sichtbar.

Je nach Größe und Oberflächlichkeit der Verletzung, kann dieser Bluterguss selbst zusätzlich zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Solch ein Bluterguss dauert, wie auch der Muskelbündelriss selbst, einige Wochen bis er vollständig abgebaut ist.

Diagnose

Neben einer ausführlichen Anamnese zum Verletzungshergang wird der betroffene Bereich gründlich untersucht. Durch vorsichtiges Abtasten und Beurteilung von Schwellung, Blutergüssen und Bewegungseinschränkungen gewinnt die untersuchende Person ein ausführliches Bild über das Ausmaß des Muskelbündelrisses.

Mit verschiedenen Funktionstest kann die Kraft, die Beweglichkeit und die Belastbarkeit genauer beurteilt werden. Bei schweren und schlecht untersuchbaren Muskelbündelrissen oder deren Verdacht, können bildgebende Verfahren wie Ultraschall, MRT oder auch Röntgen eingesetzt werden.

Ultraschall

Mittels Ultraschalles können durch Schallwellen verschiedene Gewebe direkt unter der Ansetzstelle des Ultraschallgeräts gut dargestellt werden. Flüssigkeiten erscheinen dunkel und festere Gewebe erscheinen hell. So kann ein Riss, also eine Unterbrechung im sonst durchgängigen Muskelgewebe, gut erkannt und abgebildet werden.

Mittels der guten Darstellungsfähigkeit der tieferen Gewebeschichten, können auch die Tiefe der Verletzung, die Entzündungsaktivität und eine mögliche Einblutung differenziert werden. Die Ultraschalluntersuchung kann als einfache, nicht invasive Maßnahme gut zur Verfolgung des Heilungsfortschritts verwendet werden.

Röntgenbild

Das Röntgen wird in der Regel zur Darstellung von freier Luft oder Knochengewebe verwendet. Es ist also nicht die bevorzugte Technik zur Darstellung eines Muskelbündelrisses, da Muskeln normalerweise eine zu geringe Dichte haben um von Röntgenstrahlen abgebildet zu werden. Ein Röntgenbild könnte nützlich sein, um Knochenverletzungen, welche eine wichtige Differentialdiagnose bei schweren Muskelbündelrissen sind, darzustellen.

Wann braucht man ein MRT?

Mithilfe des MRT können verschiedenste Gewebe im Körper sehr gut voneinander unterschieden werden. So kann ein gesunder Muskel eindeutig von einem verletzten Muskel abgegrenzt werden. Das MRT stellt dabei auch die umliegenden Strukturen der Verletzung mit dar. Sehnen, Bänder, mitentstandene Blutergüsse und Schwellungen können begutachtet werden.

Neben dem schnell angefertigten Ultraschall, ist es eine gute Methode zur Beurteilung der Schwere des Muskelbündelrisses. Auch zur Überwachung des Heilungsprozesses ist es aufgrund seiner Nicht-Invasivität und dadurch, dass es frei von Strahlenbelastung ist, eine gute Methode.

MRT vom Becken mit Muskelbündelriss vom M. gluteus medius / maximus links

  1. Muskelbündelriss M. gluteus medius / maximus links
  2. Sehene vom M. gluteus medius links
  3. Hüftkopf linke Hüfte
  4. M. gluteus medius rechts

Behandlung/Therapie

Essentiell, unabhängig von der Schwere des Muskelbündelrisses, ist die Entlastung und Schonung des betroffenen Muskels. In den ersten 2 Tagen nach der Verletzung können Kühlen und Kompression helfen, Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren. Je nach Schmerzintensität können auch, nach ärztlicher Absprache, nicht-steroidale entzündungshemmende Schmerzmittel eingenommen werden. Diese tragen neben der Schmerzlinderung auch zu der Entzündungsrückbildung bei. 

Bei schweren Verletzungen sollte mit Physiotherapie nach der Schonungsphase die weitere Genesung unterstützt werden. Mit Übungen zur Mobilisierung, Dehnung und Kräftigung des betroffenen Muskels kann langsam die Funktionsfähigkeit wieder hergestellt werden. Die frühe leichte Beanspruchung des Muskels verhindert die dauerhafte Funktionseinschränkung durch Narbenbildung oder Verkürzungen. Daraufhin sollte stufenweise die volle Bewegungsfähigkeit und Kraft wieder hergestellt werden. Es ist wichtig, hierbei nicht zu schnell vorzugehen, um eine neue Verletzung zu vermeiden. 

Übungen

Für Muskelbündelrisse ist es nach der akuten Phase wichtig, den Muskel zu aktivieren ohne ihn zu sehr zu beanspruchen. Es gibt viele verschiedene Übungen, mit welchen der Muskel wieder aufgebaut werden kann und die Durchblutung zur Wundheilung gefördert wird.

Isometrische Übungen, bei welchen der Muskeln angespannt wird, ohne ihn zu bewegen, fördern den Kraftaufbau ohne direkt zu belasten. Mittels sanfter passiver oder unterstützter Bewegungen kann die Dehnungsfähigkeit ausgebaut werden. Sobald die Heilung fortgeschritten ist, können gezielte Kräftigungsübungen und langsames Dehnen die Muskelfunktion wieder herstellen helfen. 

Um muskulären Dysbalancen entgegen zu wirken oder sie auszugleichen, ist es wichtig, die Muskelgruppen mit gezielten Übungen zu trainieren. Die Ungleichgewichte sollten dafür durch Fachpersonal identifiziert worden sein und ein Trainingsplan sollte unter Anleitung aufgestellt werden.

So können bei Oberschenkelvorderseitenschwäche, durch beispielsweise einen Muskelfaserriss, Kniebeugen diese Muskelgruppe im Vergleich zur Oberschenkelhinterseite stärken. Es ist wichtig, auch die Gegenspieler der betroffenen Muskeln mit zu stärken, da man sonst eine neue Dysbalance riskiert.

Einseitige Übungen helfen, Seitenunterschiedeauszugleichen und fördern die Koordinationsfähigkeit. Dabei ist symmetrisches Training jedoch wichtig. Um Muskeltraining zu effektivieren, sollte die Dehnungsfähigkeit immer mittrainiert werden. Die Sehnen und Bänder verkürzen schnell im Bezug zum Muskelwachstum, was Verspannungen provozieren kann. Die Intensität im Training sollte allmählich gesteigert werden und die korrekte Ausführung sollte immer an erster Stelle stehen. Gerne zeigen wir von Lumedis Ihnen die richtigen Übungen für Ihre Beschwerden! 

Übung: Kniebeugen

Wie kann ich die Heilung beschleunigen?

Konsequente Schonung und Geduld zu Beginn der Verletzung hilft dem Muskel in der Anfangszeit einen guten und schnellen Heilungsprozess in Gang zu setzen. Auch Kühlung, Kompression und Hochlagerung minimiert die Ansammlung von Flüssigkeit im Bereich der Verletzung, was den Heilungsprozess unterstützt. Nach der akuten Phase der Schonung, kann mit Physiotherapie die Durchblutung gefördert werden, sowie Flexibilität, Beweglichkeit und Stärke wieder aufgebaut werden. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr stärkt außerdem die Genesungsfähigkeit des Körpers.

Dauer

Die Dauer variiert stark und hängt neben individuellen Faktoren, wie Trainingszustand und Aktivitätsgrad, auch von der Schwere der Verletzung ab.

  • Ein leichter Riss, mit wenigen betroffenen Muskelfasern, kann bereits nach ein bis zwei Wochen ausgeheilt sein.
  • Bei einem schweren Riss dauert die Ausheilung meist länger als sechs Wochen und kann bis zu Monaten andauern.

Es ist sehr wichtig, dem Muskel die Zeit zur Heilung zu geben, da die ursprüngliche Verletzung sonst wieder verschlechtert wird. 

Krankschreibung

Um dem Muskel ausreichend Zeit zum Heilen zu geben muss die Möglichkeit zur Schonung gegeben sein. Die Krankschreibungszeit hängt ab von:

  • ausgeübten Beruf
  • der alltäglichen Aktivität
  • Schwere der Verletzung

Leichte Verletzungen können nach einigen Tagen bis Wochen wieder belastet werden, während schwere Verletzungen mehrere Wochen krankgeschrieben werden können.

Spätfolgen

In den meisten Fällen heilt ein Muskelfaserriss nach konsequenter Behandlung gut aus. Mögliche, vermeidbare Komplikationen sind beispielsweise:

  • Narbenbildung
  • Muskelschwäche
  • wiederholte Verletzungen
  • Bewegungseinschränkungen.

Narbenbildung kann durch angemessenen Bewegungs- und Elastizitätsaufbau des Muskels eingeschränkt werden. Narben führen zu Verkürzungen des Muskels, was dem Muskel die volle Bewegungs- und Anspannungsfähigkeit des Muskels nimmt. Auch kann der Muskel durch schlecht verheilte Muskelfasern, durch Unterbrechung der durchgängigen Muskelstruktur, an Kraft verlieren.

All das ist durch eine detaillierte Diagnostik und orthopädische Behandlung vermeidbar. Vereinbaren Sie deshalb hier Ihren Termin bei uns!

Rehabilitation und Prävention: muskulärer Dysbalance-Check

Muskuläre Dysbalancen, also ein Ungleichgewicht zwischen Muskeln oder Muskelgruppen, können zu langanhaltenden Schmerzen, Verspannungen und Bewegungseinschränkungen führen. Es ist wichtig, diese zu verhindern, früh zu erkennen und falls sie vorhanden sind, gut zu therapieren.

Also präventiv zu handeln oder rehabilitativ die Funktionalität wieder herzustellen. Der Muskuläre Dysbalance-Check überprüft das Zusammenspiel der Muskelgruppen genau. Er testet:

  • die Muskelkraft
  • die Flexibilität
  • die Bewegungsfähigkeit.

Stellt man beispielsweise fest, dass eine Muskelgruppe schwächer als die andere ist, kann mittels Dehnung und kraftaufbauenden Übungen, Akupunktur, Kinesiotaping oder Schmerztherapie behandelt werden. 

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Ihr
Nicolas Gumpert

Unsere orthopädischen Spezialisten

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