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Lumedis Frankfurt

PD Dr. Elke Maurer
Dr. Carmen Heinz
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Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie


Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin

direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main

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Telefon 069 24753120

Wie gefährlich ist Ihr Wirbelbruch?

Lumedis - konservative Wirbelbruchspezialisten

Ein Wirbelbruch ist mit einer der schlimmsten Diagnosen in der Orthopädie.
Nur durch eine optimale Nachbehandlung, die auf den individuellen Fall abgestimmt ist, kann die Heilungsdauer verkürzt werden und Dauerschäden/Spätfolgen minimiert oder ausgeschlossen werden.
Gerne beraten Sie die konservativen Wirbelsäulenspezialisten von Lumedis.

Dieser Artikel wurde durch Dr. Nicolas Gumpert veröffentlicht.
Er ist regelmäßiger Interviewpartner im Hessischen Rundfunk und dem ZDF.

Dr. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie hat sich auf die nichtoperative Behandlung, bzw. Nachbehandlung des Wirbelbruchs spezialisiert.
Sein Ansatz ist durch gezielte Trainingsmaßnahmen und Übungen die Folgeschäden nach einem erlittenen Wirbelbruch "in Grenzen" zu halten.
Gerne berät Sie Dr. Gumpert nach einer umfangreichen Untersuchung.
Leider kann es aufgrund der vielen Terminanfragen zu Verzögerungerung in der Terminvereinbarung geben.
Wir hoffen auf Verständnis!

Was ist ein Wirbelbruch?

Bei einem Wirbelbruch handelt es sich um den Bruch eines Wirbelkörpers, Fortsatzes oder des Wirbelbogens der Wirbelsäule.
Die Wirbel sind der knöcherne Teil der Wirbelsäule, zwischen ihnen liegen die Bandscheiben.
Die Wirbelsäule hat sieben Hals-, zwölf Brust-, fünf Lenden-, fünf Kreuz- und drei bis fünf Steißwirbel.
Ein Wirbel besteht aus dem Wirbelkörper, dem Wirbelbogen und dem Dornfortsatz.
Jeder dieser Bestandteile kann von einem Wirbelbruch betroffen sein.
Wenn ein Wirbel bricht, ist meist ein Unfall oder eine Osteoporose die Ursache dafür. Es kommt dann zu Rückenschmerzen, ein Wirbelbruch kann selten aber auch unbemerkt bleiben.
Grundsätzlich unterscheidet man stabile von instabilen Wirbelbrüchen.
Die untere Brustwirbelsäule, bzw. obere Lendenwirbelsäule ist am häufigsten von Wirbelbrüchen betroffen.

Abbildung eines Wirbelbruchs

  1. Bandscheibe
  2. gebrochener Wirbel mit roten Bruchlinien

Was ist eine Deckplattenimpression?

Bei einer Deckplattenimpression bricht nur die Deckplatte des WIrbelkörpers, in aller Regel nur die vordere Oberseite des Wirbelkörpers.
Die Boden-, bzw. Grundplatte bleibt dabei meist ohne Bruch.
Eine Deckplattenimpression ist in der Regel eine stabile Fraktur.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel "Deckplattenimpressionsfraktur". 

Ursachen

Es gibt verschiedene Ursachen für die Entstehung eines Wirbelbruchs, sie können in zwei verschiedene Klassen eingeteilt werden:

  1. traumatische Wirbelbrüche (durch Gewalteinwirkung)

    • direkte Gewalt, zum Beispiel durch Schläge oder einen Sturz 

    • Drehbewegungen der Wirbelsäule
    • Überstreckung oder Überdehnung

    • Schleudertrauma (z.B. beim Autounfall, hier ist meist die Halswirbelsäule betroffen)

    • Stauchung (zum Beispiel bei einem Kopfsprung mit axialem Aufprall)

  2. pathologischer Wirbelbruch (durch vorbestehende Krankheiten ist der Knochen so geschwächt, dass schon sehr leichte Traumata oder Bewegungen einen Bruch verursachen können):

Osteoporose

Bei der Osteoporose handelt es sich um eine Krankheit mit verminderter Knochenmasse.
Dadurch wird der Knochen instabiler, es kommt leichter zu Knochenbrüchen.
Meist sind ältere Frauen ab der Menopause betroffen, da die sinkenden Östrogenspiegel einen Abbau der Knochensubstanz fördern.
Es können aber auch Männer und jüngere Frauen betroffen sein.
Weitere Ursachen sind  zum Beispiel

  • ein genereller Knochenschwund im Alter,
  • eine lange Therapie mit bestimmten Medikamenten,
  • Bewegungsmangel oder
  • Hormon- und Stoffwechselstörungen.

Durch die verringerte Knochensubstanz ist der Knochen anfälliger für Brüche, sodass auch ohne adäquates Trauma ein Wirbel brechen kann. 

Falls Sie vermuten unter einer Osteoporose zu leiden, finden Sie weitere Informationen unter unserem Artikel Osteoporose.

CT eines Wirbelbruchs der LWS seitlich

  1. gesunder 4. Wirbelkörper (grün)
  2. zerborstener 5. Wirbelkörper (Wirbelkörperberstungsbruch)
  3. gesundes Kreuzbein (Os sacrum)
  4. Dornfortsatz

Die Knochenspezialisten von Lumedis behandeln die Osteoporose auf allen Ebenen.
Neben der medikamentösen Therapie helfen die Frankfurter Osteoporose-Spezialisten über ein gezieltes Trainingsprogramm mit Übungen, was Stürze minimiert und die Knochendichte verbessert.
Gerne beraten Sie die konservativen Orthopäden aus Frankfurt mit Ihrer großen Erfahrung!

Stürze

Stürze können die Ursache für einen Wirbelbruch sein. Sie treten besonders häufig bei Patienten mit höherem Alter im häuslichen Umfeld auf.
Im Alter werden viele Patienten unsicher auf den Beinen, das liegt an vielen verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel einem schlechten Sehvermögen, einer verringerten Sensibilität an den Füßen und an allgemeiner Muskelschwäche. Dadurch kommt es mit steigendem Alter immer häufiger zu Stürzen.
Bei einem Sturz die Treppe herunter kann die Krafteinwirkung so groß sein, dass ein Wirbel bricht. Aber bei älteren Patienten liegt oft auch schon eine begleitende Knochenschwäche (Osteopenie/Osteoporose) vor, sodass schon kleinere Stürze zu einem Wirbelbruch führen können. Im schlimmsten Fall kann schon ein kräftiges "Hinsetzen" zu einem Wirbelbruch führen.

MRT der LWS 
Einstellung T2 seitlich

  1. Wirbelbruch L1 (alt)
    ausgeheilter Wirbelbruch:
    Man erkennt noch gut die Deckplattenimpression und die Defektheilung des Wirbelkörpers (kraterartiger Defekt).
    Der Wirbelbruch ist alt, da kein Ödem (bone bruise) mehr im Wirbelkörper mehr zu erkennen ist.
  2. gesunder Wirbelkörper L2
    der gesunde Wirbelkörper hat noch eine quaderartige Form, die Deckplatte ist nicht eingebogen (Fischwirbel).
  3. gesunde Bandscheiben der Lendenwirbelsäule L3/4

Metastasen / Krebs

Metastasen oder ein Tumor in der Wirbelsäule können zu pathologischen Wirbelbrüchen führen.
Metastasen sind sogenannte Tochtergeschwülste von einem Tumor, der seinen Ursprung irgendwo anders im Körper hat. Krebsarten, die typischerweise in Knochen metastasieren (Knochenmetastasen), haben ihren Ursprung beispielsweise in der

  • Prostata (Prostatakrebs),
  • Lunge (Lungenkrebs),
  • Schilddrüse (Schilddrüsenkrebs),
  • Brust (Brustkrebs),
    oder
  • den Nieren (Nierenkrebs).

Die Tumorzellen können sich über die Blut- und Lymphgefäße im Körper verteilen und in einem neuen Organ, in diesem Fall in den knöchernen Anteilen der Wirbelsäule, neu ansiedeln und weiter wachsen.
Metastasen siedeln sich gerne in den gut durchbluteten Wirbelkörpern an.
Dort verursachen die Tumorzellen eine Veränderung der Struktur des Knochens, wodurch die Knochenstruktur insgesamt geschwächt wird und leichter brechen kann.
Ein Tumor kann seinen Ursprung aber auch in den knöchernen Anteilen der Wirbelsäule selbst haben und ähnliche Probleme wie Metastasen verursachen.

Mehr zum Tumorbefall des Knochens finden Sie in unserem Artikel: "Wieviel verkürzen Knochenmetastasen die Lebenserwartung"

Wo kommen Wirbelbrüche am häufigsten vor?

Insgesamt ist aber ein Wirbelbruch im unteren Bereich der Brustwirbelsäule (Th 11 und TH12) oder  im oberen Bereich der Lendenwirbelsäule (L1 und L2) am häufigsten.
Wo der Wirbelbruch entsteht hängt vom Unfallmechanismus ab.
Beispielsweise kommt es bei einem Autounfall mit Schleudertrauma zu starken Bewegungen im Halsbereich, sodass eher die Halswirbel brechen.

MRT eines Wirbelbruchs der Brustwirbelsäule

  1. Rückenmark
  2. Rückenmarkswasser (Liquor)
  3. gesunder 7. Wirbelkörper
  4. Bruch des 6. Wirbelkörpers
  5. gesunder 5. Wirbelkörper

An welchen Symptomen erkennen Sie einen Wirbelbruch?

Ein Wirbelbruch führt zu charakteristischen Symptomen:

  • lokale Schmerzen an der Stelle des Bruchs, die sowohl in Ruhe als auch bei Bewegung der Wirbelsäule bestehen (lokale Rückenschmerzen)
  • Muskelverspannungen am Rücken
  • Brennen im Rücken
  • möglicherweise Bluterguss (Hämatom)
  • Instabilität, vor allem bei Brüchen der Halswirbelsäule 
  • bei Verletzung des Rückenmarks kommt es zur Symptomatik der Querschnittslähmung:
    die Bereiche unterhalb des Bruchs können nicht mehr bewegt werden, zeigen keine Reflexe und Sensibilität mehr, die Haut und Schweißsekretion verändern sich, außerdem sind Störungen der Blase und des Mastdarms möglich 
  • die Verletzung einzelner Nerven kann zu

Um einen Wirbelbruch von einer Prellung der Wirbelsäule zu unterscheiden sollten Sie unbedingt einen Spezialisten aufsuchen. 

Rückenschmerzen

Ein Wirbelbruch verursacht Rückenschmerzen lokal in dem Bereich der Verletzung.
Die Rückenschmerzen bestehen sowohl in Ruhe, als auch bei Bewegung der Wirbelsäule.
Je nach Ausprägung des Bruchs können die Rückenschmerzen unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Wenn zusätzlich ein Nerv durch den Bruch geschädigt wurde, dann können brennende, stechende oder anfallsartige, starke Rückenschmerzen auftreten.
Rückenschmerzen sind eine typische Spätfolge für instabile, aber auch stabile Wirbelbrüche, insbesondere bei einer Deckplattenimpression. 

Alternative Ursachen für Ihre Rückenschmerzen finden Sie auch unter unseren Artikeln:

Termin zur Knochendichtemessung bei Lumedis

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Muskelverspannung nach Wirbelbruch

Muskelverspannung nach einem stabilen Wirbelbruch sind das häufigste Symptom über das die Patienten bei uns klagen.
Ursächlich ist die verständerte Statik der Wirbelsäule nach der Fraktur.
Nur durch eine gezielte Trainingstherapie mit abgestimmten Übungen kann diesen Muskelverspannungen begegnet werden.

Diagnose

Zur Diagnosestellung eines Wirbelbruchs fragt der Orthopäde den Patienten zunächst nach einem möglichen auslösenden Unfallereignis und ob Vorerkrankungen wie Osteoporose vorliegen.
Außerdem wird die Schmerzsymptomatik erfragt und ob begleitende Symptome wie Gefühlsstörungen oder Lähmungen vorliegen, die auf eine Rückenmarksverletzungdeuten könnten.
Dann schaut sich der Orthopäde die Wirbelsäule an, dabei schaut und tastet er ob es Knochenstufen gibt.
Er prüft die gesamte Wirbelsäule auf Druck- und Klopfschmerz. Außerdem wird der neurologische Status des Patienten erhoben, dabei werden Reflexe, Motorik und Sensibilität geprüft.
Um die genaue Lokalisation und Schwere des Wirbelbruchs sowie Begleitverletzungen zu beurteilen wird in der Regel ein Röntgenbild angefertigt.
In unklaren Fällen kann auch ein MRT oder CT sinnvoll sein.

Röntgenbild

Das Röntgenbild ist die Standard-Bildgebung bei dem Verdacht auf einen Wirbelbruch.
Dabei wird eine Aufnahme der Wirbelsäule in zwei Ebenen gemacht, einmal von der Seite und einmal von vorne.
Dadurch können die Wirbelkörper mit ihren Dornfortsätzen und Gelenken aus verschiedenen Richtungen beurteilt werden und keine Frakturzeichen übersehen werden.
Ein Zeichen für einen Wirbelbruch im Röntgenbild ist zum Beispiel eine Knochenstufe, der Bruchspalt oder herausgerissene Knochenfragmente.
Der Wirbelkörper kann komprimiert sein und von der Stellung der anderen Wirbelkörper abweichen.
Außerdem können Funktionsaufnahmen angefertigt werden um zu schauen ob Bandscheiben oder Bänder verletzt sind. Diese dürfen nur angefertigt werden, wenn der Orthopäde sicher ist, dass hierduch keine Gefährdung für den Patienten besteht, da instabile Brüche weiter brechen können.
In der Notfallsituation wird in der Regel ein CT (Computertomographie) gemacht, da es schnell geht und mithilfe der Schnittbilder mehr Details und lebensgefährliche Verletzungen erkannt werden können.

Wann braucht man ein MRT?

EinMRT (Magnetresonanztomographie) ist in der Notfallsituation nicht sinnvoll, da die Aufnahme verhältnismäßig lange dauert.
Ein MRT bietet sich an, wenn man eine begleitende Verletzung von Strukturen wie

  • Blutgefäßen,
  • Nerven,
  • Bändern
    oder
  • des Rückenmarks

beurteilen möchte.

MRT der Brustwirbelsäule T2 Wichtung
Legende: Wirbelkörperbruch der Brustwirbelsäule

Grün: gesunde Wirbelkörper
Rot: gebrochener Wirbelkörper (komplexe Deckplattenimpressionsfraktur)
Blau: Bandscheiben

Meist besteht die Meinung ein MRT wäre bei einem Wirbelbruch am genausten.
Die höchtste Auflösung am Knochen hat das CT, danach das Röntgennbild und das MRT ist am ungenauesten.

Konservative Behandlung / Therapie

Ein Wirbelbruch kann sowohl konservativ als auch operativ behandelt werden.
Welche der beiden Optionen sinnvoller ist hängt von der Schwere des Bruchs und Begleiterkrankungen sowie des Alters des Patienten ab.
Eine konservative Behandlung kommt für stabile Brüche in Frage, da eine Verletzung des Rückenmarks in diesem Fall unwahrscheinlich ist.
Bei der konservativen Therapie steht eine Schmerzmedikation und eine Ruhigstellung der Wirbelsäule im Vordergrund.
Diese Ruhigstellung kann mit einem individuellen Korsett erreicht werden, das um den betroffenen Bereich der Wirbelsäule herum gelegt wird.
Zusätzlich sollte sich der Patient möglichst schonen und Bettruhe einhalten.

MRT eines Wirbelbruchs BWS

  1. Niere (ren)
  2. Frakturlinie im 12. Wirbelkörper (rot)
  3. gesunder Wirbelkörper

Eine konservative Therapie ist bei einem Wirbelbruch immer zu bevorzugen, leider ist dieses nicht immer möglich!

Korsett

Das Korsett ist gut geeignet um die Heilung eines Wirbelbruchs durch eine gezielte Entlastung der Wirbelbruchs zu unterstützen.
Es kann sowohl bei konservativen Behandlungsansätzen zum Einsatz kommen, wird aber auch im Anschluss an eine Operation des Wirbelbruchs genutzt.
Es dient dazu die Wirbelsäule zu stabilisieren und zu schonen. Mithilfe des Korsetts kann verhindert werden, dass der Wirbelbruch schlimmer wird und Nervenbahnen geschädigt werden.
Durch die Stabilisierung ist die Wirbelsäule im Alltag weniger Bewegungen und Belastungen ausgesetzt, dadurch können Schmerzen gelindert und die Heilung beschleunigt werden.
Das Korsett kann genutzt werden um in der Anfangsphase der Therapie, in der noch Bettruhe eingehalten werden muss, die Patienten bei ersten Bewegungen, wie zum Beispiel beim Aufstehen, zu unterstützen.
Das Korsett kann auch beim Wiedereinstieg in den Berufsalltag getragen werden. 
Die meisten Korsetts beruhen auf dem 3-Punkte-Entlastunsgprinzips und müssen immer individuell an die Anatomie des betroffenen Patienten angepasst werden.

Bettruhe

Ein Wirbelbruch ist eine schwerwiegende Verletzung, die viel Schonung und Bettruhe benötigt um gut heilen zu können.
Durch den Bruch ist die Wirbelsäule instabil und die Verletzung könnte bei jeder Bewegung im Alltag noch schlimmer werden oder sogar Nerven schädigen.
Die Bettruhe ermöglicht durch die Ruhigstellung der Wirbelsäule eine bessere Heilung der Knochen und ist daher in der ersten Phase der Heilung essentiell,.
Im weiteren Verlauf, wenn eine natürliche Heilung eingesetzt hat oder eine operative Stabilisierung durch ein OP durchgeführt wurde, kann die Schonung/Bettruhe immer weiter reduziert werden.
Im welchem Maße die Schonung/Bettruhe reduziert werden kann, muss immer in Berücksichtigung aller Faktoren durch einen guten Orthopäden beurteilt werden und individuell mit dem Patienten besprochen werden.
Unterstützend können die Patienten ein Korsett tragen. Später können dann mithilfe von einer muskularen Trainingstherapie bestimmte Übungen durchgeführt werden, die die Wirbelsäule wieder für die alltäglichen Belastungen einsatzbereit machen.
Wenn ein Wirbelbruch operativ versorgt wurde, ist durch die Operation genug Stabilität der Wirbelsäule gegeben, sodass weniger Bettruhe eingehalten werden muss.
Ganz kann darauf allerdings nicht - aufgrund der operativ bedingten Rückenschmerzen - verzichtet werden.

Kinesiotape

Das Kinesiotape eignet sich zur Unterstützung der Wirbelsäule in der Therapie eines Wirbelbruchs.
Bei einem Wirbelbruch kommt es zu einer Instabilität der Wirbelsäule. Die selbstklebenden Tapes werden auf der Haut über der Wirbelsäule angebracht und können die Stabilität der Wirbelsäule unterstützen.
Dadurch unterstützen sie den Heilungsprozess und lindern Rückenschmerzen und verbessern die Muskelverspannungen.
Da Kinesiotapes elastisch sind, ermöglichen sie trotz der erhöhten Stabilität noch die meisten Bewegungen des Rückens.

Wann braucht man eine OP?

Eine Operation wird nötig, wenn ein instabiler Wirbelbruch oder intolerable Rückenschmerzen vorliegt.
Dann besteht nämlich die Gefahr, dass ohne Operation die Knochenfragmente Nerven oder das Rückenmark verletzen können.
Eine Operation kann aber auch bei stabilen Brüchen notwendig werden. Dies ist der Fall, wenn es bereits Anzeichen für eine Schädigung von Rückenmark oder Nerven gibt, also wenn Lähmungen oder Sensibilitätsstörungen auftreten.
Außerdem kann eine Operation empfohlen werden, wenn der Patient trotz stabilen Bruchs von sehr starken Schmerzen geplagt ist.
Die Operation dient dazu, den gebrochenen Wirbel zu fixieren und zu stabilisieren, sodass er das Rückenmark nicht mehr verletzen kann.
Je nach Ursache und Art des Bruchs gibt es verschiedene Operationstechniken.

Allgemein sollte immer die kleinste Operationtechnik angewendet werden, um die Wirbelsäule ausreichend zu stabilisieren.

Kyphoplastie

Die Kyphoplastie ist ein Operationsverfahren, das zur Stabilisierung von Wirbelbrüchen eingesetzt wird.
Dieses Verfahren kommt besonders bei pathologischen oder osteoporotischen Brüchen zum Einsatz, also zum Beispiel bei Osteoporose oder Metastasen und Tumoren in Wirbelkörpern.
Bei der Kyphoplastie handelt es sich um ein minimal-invasives Verfahren, bei dem ein Ballon in den gebrochenen Wirbel geschoben wird.
Durch das Aufblasen des Ballons soll sich der Wirbel aufrichten und wieder Richtung seine ursprüngliche Position geformt werden.
Um diese Position zu stabilisieren wird die durch den Ballon entstandene Höhle im Wirbel und Knochenrisse mit Knochenzement aufgefüllt.

Vertebroplastie

Bei der Vertebroplastie handelt es sich um ein minimal-invasives Operationsverfahren zur Behandlung von Wirbelbrüchen.
Sie wird bevorzugt bei Wirbelbrüchen eingesetzt, die durch Osteoporose oder Metastasen entstanden sind.
Bei der Operation wird Knochenzement mit einer Spritze in den verletzten Wirbelkörper (Bruchriss im Wirbelkörper) eingespritzt.
Dies sorgt für eine bessere Stabilität des Wirbelkörpers und rezuziert so schnell die Rückenschmerzen.
Die Vertebroplastie ist die ursprüngliche Operationstechnik auf der die Kyphoplastie aufbaut.

Heilungszeit (Dauer eines Wirbelbruchs)

Die Heilungszeit eines Wirbelbruchs hängt stark von der Ausprägung und Lokalisation der Verletzung sowie vom Gesamtzustand des Patienten ab.
Die Therapie für einen Wirbelbruch am Wirbelkörper ist zum Beispiel eine ganz andere, als bei einem Wirbelbruch am Dornfortsatz, dementsprechend ergeben sich auch unterschiedliche Heilungszeiten.
Insgesamt dauert die Heilung eines Wirbelbruchs in der Regel sechs bis zwölf Wochen, bis der Patient die Wirbelsäule wieder voll belasten kann, kann es aber auch länger dauern.
Die Heilungszeit ist abhängig von vielen verschiedenen Faktoren und kann deswegen stark von den sechs bis acht Wochen abweichen.
Je älter ein Patient ist, desto langsamer heilen die Knochen, da der Knochenumbau insgesamt verringert ist.<
Patienten mit Calcium und Vitamin-D--Mangel und vor allem Osteoporose-Patienten müssen ebenfalls mit einer verlängerten Heilungsdauer rechnen.
Die Heilungszeit wird außerdem davon beeinflusst, wie gut sich der Patient schont und sich an die Therapievorgaben des Orthopäden hält.
Bei einer unzureichenden Schonung kann es zu neuen Verletzungen kommen und die Heilungsdauer verlängert sich.
Wenn die Knochenheilung abgeschlossen ist, kann die Rückenmuskulatur mithilfe einer sportwissenschaftlichen Trainingstherapie wieder aufgebaut werden.
Dafür werden meist noch mehrere Monate benötigt.
In wie weit die Heilung vorangeschnitt ist lässt sich anhand der Kallusbildung im Röntgenbild nachvollziehen.

Umfangreichere Informationen erhalten Sie unter unserem Artikel "Dauer eines Wirbelbruchs".

Was sind die Spätfolgen eines stabilen Wirbelbruchs?

Welche Spätfolgen ein Wirbelbruch nach sich zieht hängt stark davon ab, wie schädigend und stabil/instabil der Bruch war, wo der Bruch lokalisiert war und ob begleitend das Rückenmark verletzt wurde.
Mögliche Spätfolgen können sein:

  • Chronische Rückenschmerzen
    Auch nach vollständiger Ausheilung können anhaltende oder wiederkehrende Rückenschmerzen auftreten. Diese Schmerzen können durch eine veränderte Biomechanik der Wirbelsäule oder durch muskuläre Verspannungen entstehen, die sich während des Heilungsprozesses entwickelt haben.
    Bei stabilen Wirbelbrüchen, vor allem bei den durch Osteoporose bedingten, kann es zur Bildung eines sogenannten Keilwirbelskommen. Dieser ist schmaler als ein gesunder Wirbel und führt zu einer veränderten Statik der Wirbelsäule. Wenn dieser Bruch nicht behandelt wird, kann eine solche Veränderung langfristig zu Bewegungseinschränkungen, Rückenschmerzen und der Ausbildung eines Buckels führen.
    Eine veränderte Statik der Wirbelsäule - trotz eines stabilen Wirbelbruchs - bewirkt auch Veränderungen der Gelenke und der Muskulatur, sodass es in der Folge zuschmerzhaften Muskelverspannungen kommen kann.
    Auch harmlosere Deckplattenimpressionen führen ohne optimale Nachbehandlung zu erheblichen statischen Problemen der Wirbelsäule.
  • Muskelverspannungen
    Durch den Bruch und die anschließende Heilungsphase können sich Muskelverspannungen oder Muskelungleichgewichte entwickeln, insbesondere, wenn die umliegende Muskulatur in der Schonphase nicht richtig aktiviert oder trainiert wurde. Dies kann zu einer eingeschränkten Beweglichkeit und zu schmerzhaften Muskelverhärtungen führen.
  • Veränderung der Körperhaltung
    Wenn der Heilungsprozess nicht optimal verläuft, kann es zu einer dauerhaften Fehlhaltung kommen, wie zum Beispiel einer verstärkten Kyphose (Rundrücken), besonders bei Brustwirbelbrüchen. Diese Haltungsveränderungen können zu weiteren Beschwerden in der gesamten Wirbelsäule führen, da die umliegenden Strukturen kompensieren müssen.
  • Eingeschränkte Beweglichkeit
    In einigen Fällen kann die Beweglichkeit der Wirbelsäule eingeschränkt bleiben, besonders wenn die Fraktur in einem Bereich auftritt, der für die Flexibilität der Wirbelsäule entscheidend ist (z. B. im Brust- oder Lendenwirbelbereich). Dies kann die Alltagsaktivitäten und die sportliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
  • Fehlstellungen der Wirbelsäule
    Ein stabiler Wirbelbruch kann zu leichten Fehlstellungen der Wirbelsäule führen. Wenn der betroffene Wirbel nicht exakt in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, kann dies eine asymmetrische Belastung der Wirbelsäule und angrenzender Strukturen verursachen, was langfristig zu Rückenproblemen oder sogar einer leichten Skoliose führen kann.
  • Degenerative Veränderungen
    Ein Wirbelbruch kann die betroffenen Gelenke und Bandscheiben zusätzlich belasten. Dadurch kann es zu einem beschleunigten Verschleiß der angrenzenden Bandscheiben oder Facettengelenke kommen, was das Risiko für degenerative Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder Facettengelenkarthrose (Wirbelgelenkverschleiß) erhöhen kann.
  • Posttraumatische Osteoporose:
  • Nach einer Fraktur, insbesondere bei älteren Menschen, kann es zu einer Schwächung des Knochens und zu einem erhöhten Risiko für weitere Frakturen kommen. Dies ist besonders relevant, wenn der ursprüngliche Bruch durch Osteoporose (Knochenschwund) begünstigt wurde. In solchen Fällen kann eine posttraumatische Osteoporose auftreten, die das Risiko für zukünftige Frakturen erhöht.
  • Narbenbildung und Gewebeveränderungen
    Bei einem stabilen Bruch können im Bereich der Fraktur Narbengewebe oder Verklebungen entstehen, die zu lokalen Schmerzen oder Verspannungen führen. In manchen Fällen können diese Verklebungen die Beweglichkeit einschränken oder bei bestimmten Bewegungen zu Schmerzen führen.
  • Veränderte Belastbarkeit
    Nach einem stabilen Wirbelbruch kann die betroffene Wirbelsäulenregion weniger belastbar sein, was sich bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten oder sportlichen Aktivitäten bemerkbar macht. Patienten können eine gewisse Vorsicht entwickeln, um weitere Verletzungen zu vermeiden, was die körperliche Aktivität einschränken kann.
  • Schädigung des Rückenmarks
    Im schlimmsten Fall kann ein Wirbelbruch durch die Schädigung des Rückenmarks​​​​​​​ zu einer Querschnittslähmung führen. Dann ist der Patient unterhalb dieser Schädigung gelähmt.
    Bei Schäden von tieferen Abschnitten des Rückenmarks kann es also sein (Wirbelbruch Th12 oder L1), dass nur die Beine gelähmt sind (Paraplegie).
    Bei einem Bruch der Halswirbelsäule kann es durch die Schädigung des gesamten Rückenmarks zu einer Lähmung von Beinen und Armen kommen (Tetraplegie).
    Je nach Ausprägung der Rückenmarksschädigung kann es zu einer kompletten (Plegie) oder zu einer inkompletten (Parese) Lähmung der Muskulatur kommen.
    Zusätzlich zu den Lähmungen sind bei einer Querschnittslähmung die Muskelreflexe verändert, außerdem kommt es zu Sensibilitätsstörungen und Blasen- und Darmentleerungsstörungen.
    Ein Wirbelbruch kann aber auch ohne eine Schädigung des Rückenmarks als langfristige Folge Schmerzen und Gefühlsstörungen verursachen.

Entscheidend für die Spätfolgen eines stabilen Wirbelbruchs ist dir optimale Nachbehandlung durch einen konservativen Wirbelsäulenspezialisten.

Was machen wir bei Lumedis in der Nachbehandlung einer Wirbelkörperfraktur einzigartig?

Bei Lumedis bieten wir spezialisierte orthopädische Behandlung für Wirbelkörperbrüche an, die auf modernsten medizinischen Erkenntnissen und individuellen Therapieplänen basieren.
Was machen wir anders?

  • Spezialisierte Expertise
    Unsere Orthopäden verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von Wirbelkörperbrüchen.
    Dr. Nicolas Gumpert und das Team von Lumedis sind auf Orthopädie spezialisiert und bieten maßgeschneiderte Behandlungsansätze.
  • Individuelle Therapiepläne
    Wir entwickeln für jeden Patienten einen individuellen Behandlungsplan, der auf den spezifischen Bedürfnissen und dem Schweregrad des Bruchs basiert. Dies kann konservative Maßnahmen wie Ruhigstellung und Trainingstherapie umfassen.
  • Multidisziplinäres Team
    Unser Team besteht aus Orthopäden, Sportwissenschaftlern, Physiotherapeuten und anderen Fachkräften, die eng zusammenarbeiten, um eine ganzheitliche Betreuung zu gewährleisten.
    Dies fördert eine schnellere und nachhaltige Genesung.
  • Modernste Technik
    Bei Lumedis setzen wir auf fortschrittliche diagnostische und therapeutische Technologien, um den Heilungsprozess zu optimieren. Dazu gehören moderne Bildgebungsverfahren und minimalinvasive Techniken.
  • Ganzheitlicher Ansatz
    Wir betrachten nicht nur den Wirbelkörperbruch selbst, sondern auch die allgemeinen gesundheitlichen und körperlichen Bedingungen des Patienten. Dies umfasst die Prävention von Folgekomplikationen und die Förderung der langfristigen Rückengesundheit.
  • Patientenorientierte Betreuun
     Bei Lumedis stehen Sie als Patient im Mittelpunkt. Wir legen großen Wert auf eine ausführliche Beratung und Aufklärung, um Sie bestmöglich in den Heilungsprozess einzubinden.

Wenn Sie einen Wirbelkörperbruch haben, ist es wichtig, eine spezialisierte orthopädische Behandlung in Anspruch zu nehmen.
​​​​​​​Bei Lumedis sind Sie in besten Händen, um eine optimale und ganzheitliche Therapie zu erhalten.

Die Rehabilitation ist das wichtigste Element für eine dauerhafte Schmerzfreit und Leistungsfahigkeit auf hohem Niveau.

Muskuläre Dysbalancen-Check

Für einen maximalen Schutz des Wirbelkörpers ist eine optimale Rumpfmuskulatur notwendig.
Hierbei kommt es weniger auf die maximale Kraft an, sondern vielmehr für ein optimales Kraftverhältnis!

Muskuläre Dysbalancen sind ein Ungleichgewicht der Muskulatur. Eine starke Rückenmuskulatur, die sich im Gleichgewicht befindet, ist wichtig für die Stabilität des Rückens. Ein muskuläres Ungleichgewicht (Dysbalance) kann im Muskuläre Dysbalancen-Check durch einen Wirbelsäulenspezialisten entdeckt werden. Besonders nach einem Wirbelbruch können solche muskulären Dysbalancen entstehen und langfristige Beschwerden auslösen. Besonders eine zu starke Rückenmuskulatur in Bezug auf eine Bauchmuskulatur kann besonders problematisch sein.

Bei dieser Analyse wird die Muskelkraft der Wirbelsäulengelenken vermessen. Wenn Ungleichgewichte entdeckt werden, können diese durch gezieltes Muskeltraining ausgeglichen werden. Das gibt der Wirbelsäule mehr Stabilität und kann so die Heilung eines Wirbelbruchs unterstützen und die Bildung eines Rundrückens oder einem vermehrten Hohlkreuz verhindern.

Auch zur Prävention von Wirbelbrüchen eignet sich der Muskuläre Dysbalancen-Check, da eine gute, funktionelle Rückenmuskulatur durch die Stabilisierung der Wirbelsäule Wirbelbrüche verhindern kann.

Der Artikel "Kraftmessung" beschreibt die genauen Inhalte und Abläufe einer solchen Messung bei Lumedis.

Wirbelsäulenvermessung

Bei der Wirbelsäulenvermessung handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die Wirbelsäule mithilfe von Lichtstrahlen vermessen wird. Dabei steht der Patient mit seinem nackten Rücken zum Messgerät gerichtet und die Oberfläche des Rückens wird erfasst. Dadurch kann die Statik der Wirbelsäule beurteilt werden und Fehlstellungen, die nicht mit dem bloßen Auge erkannt werden können, kommen zum Vorschein.

So kann nach einem Wirbelbruch beurteilt werden, ob die Wirbelsäule wieder richtig verheilt ist.
Aber auch zur Prävention eines Wirbelbruchs kann die Wirbelsäulenvermessung genutzt werden. Denn Fehlstellungen der Wirbelsäule können Wirbelbrüche begünstigen. Diese werden durch die Untersuchung aufgezeigt und können dann aktiv behandelt werden.

In unserem Artikel "Wirbelsäulenvermessung" finden Sie dazu alle wichtigen Informationen.

Eine Wirbelsäulenvermessung liefert wertvolle Informationen welche Trainingsübungen nach einem Wirbelbruch die "Richtigen" sind!

Übungen

Um Wirbelbrüche zu verhindern, eignet sich ein Krafttraining der Rückenmuskulatur. Eine starke Muskulatur ist wichtig für die Stabilität des Rückens und unterstützt die Wirbelsäule. Außerdem hat sportliche Aktivität eine stärkende Auswirkung auf die Knochen, was besonders bei Osteoporosevon Vorteil ist.

Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur sind zum Beispiel das Anheben des Oberkörpers während man flach auf dem Bauch liegt.

Nach einem Wirbelbruch können Atemübungen angewendet werden um die anfänglichen Schmerzen zu lindern. Außerdem ist es wichtig, dass keine Schonhaltung eingenommen wird, da hieraus Fehlhaltungen der Wirbelsäule entstehen können. 

Gerne zeigt Ihnen unser Rückenspezialist die passenden Übungen für Sie.

Leider können wir hier keine konkreten Übungen nennen, da jede Wirbelsäulenfraktur individuell nachbehandelt werden muss.
Gerne zeigen die Frankfurter Knochensspezialisten von Lumedis Ihnen die für Ihren Bruch die passenden Übungen.
Die optimalen Übungen nach einer Fraktur verbessern das Heilungsergebnis!

Alle Übungen müssen auf 

  • den Frakturtyp (stabile/instabile Wirbelsäulenfraktur, Deckplattenimpressionsbruch, etc.)
  • das Heilungsstadium
  • begleitende Verletzungen
  • Leistungsfähigkeit des Betroffenen

angepasst werden.
Die Rehabilitation ist für eine Fraktur genauso wichtig, wie die akute Versorgung des Bruchs.
Um so früher und zielgerichteter Übungen eingeleitet werden, um so geringer werden die Folgeschäden ausfallen und um so früher ist eine Leistungsfähigkeit, z.B. für den Sport gegeben.

Wer kann uns ein Bild schicken, welches wir an dieser Stelle veröffentlichen dürfen?

Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen.
Bitte räumen Sie uns in der Mail ein Nutzungsrecht ein, das Sie jederzeit wieder zurückziehen können.
Von Röntgenbildern / MRT´s / CT´s - wenn möglich die Originalbilder in großer Auflösung (bitte keine Bildschirmfotografien) schicken.

Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.

Bild bitte an info@lumedis.de.

Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert

Unsere Wirbelsäulenspezialisten

Wir beraten Sie gerne in unserer Wirbelsäulensprechstunde!