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Lumedis Frankfurt

PD Dr. Elke Maurer
Dr. Carmen Heinz
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Dr. Bela Braag
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Fachärzte für Orthopädie


Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin

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Knorpelschaden im Sprunggelenk

So gefährlich können Knorpelschäden sein!

Knorpelschäden sind schwerwiegende Verletzungen, die eine dringende, fachmännische Behandlung benötigen. Die Therapie sollte sofort beginnen und auf Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Um die Heilung zu beginnen und Folgeschäden zu verhindern, stellen Sie sich zeitnah in unserer Frankfurter Praxis vor.
Unsere Fußspezialisten von Lumedis wissen um die Brisanz bei Knorpelverletzungen und haben sich auf die optimale Therapie spezialisiert.

Dieser Artikel wurde durch Dr. Bela Braag veröffentlicht.
Dr. Braag ist der Fußspezialist in der Praxis Lumedis in Frankfurt am Main.
Lumedis ist speziell auf die Diagnostik und Therapie von Fußerkrankungen ausgelegt.
Daneben sind Ihre Behandlungsschwerpunkte die Sportorthopädie und die Bewegungsanalyse und ist somit eine Spezialist in der nichtoperativen / konservativen Orthopädie.

Gerne berät Sie unser Fußspezialist mit seiner umfangreichen Erfahrung in einem Termin!

Was ist ein Knorpelschaden im Sprunggelenk?

Unter einem Knorpelschaden im Sprunggelenk versteht man eine aus verschiedenen Gründen entstandene Schädigung des Knorpels im Bereich des oberen Sprunggelenks mit daraus resultierenden Beschwerden und häufig nötigen ärztlichen Behandlungen

Röntgenbild eines gesunden oberen Sprunggelenks

Röntgenbild eines gesunden oberen Sprunggelenks (Sprunggelenk von vorne)

  1. Wadenbein (Fibula)
  2. Außenknöchel (Fibulaspitze)
  3. obere Sprunggelenk ohne Aufälligkeiten
  4. Innenköchel 
  5. Schienbein (Tibia)

Ursachen

Ein Knorpelschaden hat viele Ursachen. Um den Knorpel zu schädigen, braucht es entweder eine jahrelange Fehlbelastung, die den Knorpel langsam, aber stetig verletzt und abnutzt. Diese Verletzungen machen sich häufig erst im hohen Alter mit Beschwerden bemerkbar. Andererseits kann ein Knorpelschaden auch durch eine sehr akute und starke Fehlbelastung oder zu hohe Krafteinwirkung entstehen.

Überlastung

Überlastungen führen dazu, dass eine zu hohe Kraft auf dem Sprunggelenk lastet, dass Teile des Sprunggelenks verletzt werden können. Auch Knorpel im Bereich des Sprunggelenks kann verletzt werden, wenn es immer wieder zu starken Belastungen, wie zu langem Gehen, Stehen oder Tragen schwerer Lasten kommt.

Fehlbelastungen

Fehlbelastungen verursachen erst nach längerer Zeit Beschwerden und bleiben lange Zeit unbemerkt. Fehlstellungen der Füße oder der Knie sowie auch Beinlängendifferenzen können im Laufe der Zeit dazu führen, dass die Kräfte, die auf dem oberen Sprunggelenk lasten, so unsymmetrisch werden, dass es zu Verletzungen des Knorpels im oberen Sprunggelenk kommt. Oftmals geben die Patienten dann plötzlich Schmerzen im Sprunggelenk an und ahnen nicht, dass aus einer chronischen Fehlbelastung ein Knorpelschaden entstanden ist.

Unfall und Trauma

Unfälle sind eine der Hauptursachen, weshalb es zu Knorpelschäden im Bereich des oberen Sprunggelenks kommt. Vor allem Sportverletzungen, aber auch Unfälle des Alltags können auf diese Weise zu einer Verletzung des Knorpels. Der Unfallmechanismus ist hierbei eine einmalige, enorme Fehlbelastung des gesamten Sprunggelenks, bei der häufig nicht nur der Knorpel, sondern auch die umliegenden Bänder und Knochen in Mitleidenschaft gezogen. Oftmals sind es Umknicktraumen an der Bordsteinkante, Treppe oder Leiter, aber auch Sportunfälle, die zu einer Verletzung des Knorpels im oberen Sprunggelenk führen können. Vor allem Ballsportarten, wie Tennis oder Fußball, sind prädestiniert für Verletzungen des Knorpels des oberen Sprunggelenks.

Osteochondrosis dissecans im Talus

Unter der sogenannten Osteochondrosis dissecans versteht man eine Knochennekrose (Absterben des Knochens), dessen Ursache bis heute noch nicht vollständig geklärt ist. Meistens verursachen Mikrotraumen und Verletzungen diese Erkrankung, die sich in Form von Schmerzen bemerkbar machen. Die Patienten geben meistens Schmerzen im oberen Sprunggelenk bei Belastung und auch in Ruhe an. In der Regel vergeht eine bestimmte Zeit, bis ein Arzt aufgesucht wird. Oftmals wird eine Verstauchung vermutet. Ein durchgeführtes Röntgenbild zeigt dann eine Auffälligkeit der Knochen, die typisch für Osteochondrosis dissecans ist. Meistens sind vor allem Kinder und Jugendliche von der Erkrankung betroffen. In vielen Fällen reicht aber eine konservative Therapie, die aus einer Ruhigstellung, Kühlung und Schonung besteht.

Röntgenbild eines Sprunggelenks mit einer Osteochondrosis dissecans (OD).
Der türkise Pfeil deutet auf die Osteochondrosis dissecans der medialen Talusrolle.
Hierbei handelt es sich um eine OD des Stadium IV.

  1. Wadenbein (Außenknöchel)
  2. Osteochondrosis dissecans (OD)
  3. Sprungbein (Talus)
  4. Sprunggelenk
  5. Schienbein (Tibia)

Wie fühlen sich die Symptome bei einem Knorpelschaden im Sprunggelenk an?

Das Hauptsymptom bei einem Knorpelschaden im oberen Sprunggelenk sind Schmerzen.
Diese werden von Patienten als ziehend und sehr unangenehm beschrieben. Oft sind diese im Gelenk selbst lokalisiert, können aber auch in die umliegenden Bereiche, wie den Unterschenkel oder den Fuß, ausstrahlen. Typisch für Knorpelverletzungen ist auch der sogenannte Anlaufschmerz. Das bedeutet, dass beim Start einer Bewegung die Schmerzen stärker zu spüren sind und sich nach einiger Zeit abschwächen.
Ein weiteres häufiges Symptom sind Schwellungen im Bereich des Gelenks.
 

Schmerzen

Die Schmerzen, die durch einen Knorpelschaden im Sprunggelenk ausgelöst werden, können sehr unangenehm sein und den Alltag der Betroffenen stark belasten. Im Gelenk kommt es sowohl durch die Verletzung selbst, als auch durch die Versuche des Körpers, die Schäden zu beheben, zu Entzündungen, Schwellungen und Rötungen der umliegenden Haut. All das führt zu einem starken Schmerzempfinden und erheblichen Bewegungseinschränkungen.

Schwellung

Neben den Schmerzen, die durch einen Knorpelschaden im Sprunggelenk verursacht werden, kann es auch zu einer Schwellung im Gelenk kommen. Der Grund liegt darin, dass durch die Verletzung entzündliche Flüssigkeit in den Gelenkspalt einfließt, was diesen dann anschwellen lässt und wiederum zu Schmerzen führt.

Diagnose

Zunächst erfolgt ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten, in dem vor allem erfragt wird

  • seit wann die Beschwerden vorhanden sind,
  • ob ein Unfall oder Ähnliches vorgefallen ist,
  • bei welchen Bewegungen die Beschwerden stärker und besser werden

Danach erfolgt eine körperliche Untersuchung, bei der der Behandler das Sprunggelenk vorsichtig in alle Richtungen durchbewegt und betrachtet, um Schwellungen, Bewegungsbeeinträchtigungen und Schmerzen zu beurteilen.
Weiterhin stehen auch noch bildgebende Verfahren zur Verfügung, die den Knorpel im Sprunggelenk darstellen.

Was sieht man im Ultraschall?

Im Ultraschall sieht man dicht unter der Haut liegende Strukturen, wie Flüssigkeiten, Sehnen und Muskeln und kann diese beurteilen. Mitunter kann man auch die Knorpel des Sprunggelenks darstellen und beurteilen. Stellt man Unterbrechungen im Schallbild dar, würden diese für einen Knorpelschaden sprechen.
Da der Knorpel jedoch zwischen zwei Knochen liegt und diese das Ultraschallbild stören, ist der Ultraschall nicht die optimale Methode, um einen Knorpelschaden zu diagnostizieren.

Was kann man im Röntegnbild erkennen?

Im Röntgenbild werden vor allem Knochen, aber auch verkalkte Sehnen dargestellt. Auch Flüssigkeitsansammlungen und Hämatome kann man auf diese Weise gut beurteilen und darstellen.

Wann braucht man ein MRT vom Sprunggelenk?

Die MRT-Untersuchung eignet sich am allerbesten, um die Strukturen im Sprunggelenk sichtbar zu machen. So kann man neben den Knochen auch Muskeln, Sehnen und Knorpel darstellen. Ödeme und Hämatome können ebenso beurteilt werden. Wenn vorausgegangene Untersuchungen keinen pathologischen Befund erbrachten, aber die Beschwerden noch vorhanden sind, sollte in jedem Fall auch ein MRT durchgeführt werden.

MRT einer Sprunggelenksarthrose von vorne:

  1. Schienbein (Tibia)
  2. fehlender Knorpel im oberen Sprunggelenk (Sprunggelenksarthrose des OSG´s)
  3. Bone bruise im Sprungbein (Talus)
  4. Wadenbein (Fibula)
  5. guter Knorpel m oberen Sprunggelenk

Was kann man gegen einen Knorpelschaden im Sprunggelenk tun?

Wird als Ursache der Beschwerden ein Knorpelschaden im oberen Sprunggelenk diagnostiziert, sollte zeitnah mit einer Behandlung begonnen werden. In der Regel werden konservative Behandlungsmaßnahmen bevorzugt. Diese setzten zu Beginn erst einmal auf eine Schonung, manchmal auch Ruhigstellung des Gelenks. Zusätzlich wird eine Kühlung und eine entzündungshemmende Therapie empfohlen. Nach dem Abklingen der akuten Symptome sollte mit einer Muskelaufbauenden Behandlung in Form einer Physiotherapie begonnen werden. Diese soll dazu beitragen, dass die Muskeln, die das Sprunggelenk umgeben, so aufgebaut werden, dass sie die Gelenkfläche entlasten und gleichzeitig den gesamten Fuß stabilisieren.

Bei schwereren Fällen kann es unter Umständen vorkommen, dass diese konservativen Maßnahmen nicht ausreichen und eine operative Behandlung erforderlich wird. Hierbei wird in der minimalinvasiven Schlüsselloch-Technik der Fuß in Höhe des oberen Sprunggelenks eröffnet und der verletzte Knorpel entfernt.

Sprunggelenksbandage

Vor allem in der ersten Zeit nach Diagnosestellung sollte das Bein geschont und das Sprunggelenk komprimiert werden. Es ist aber darauf zu achten, dass das Bein nicht immobil gehalten wird, da dies die Gefahr einer Beinvenenthrombose erhöhen würde. Zur Kompression kann man Sprunggelenksbandagen nutzen, die es in vorgefertigten Größen im Sanitätshaus zu kaufen gibt. Die Bandage sollte am Tag getragen werden. In der Nacht kann die Bandage dann abgenommen werden. Die Tragezeit sollte zunächst 3-4 Wochen betragen. Danach sollte man einen Behandlungserfolg überprüfen und ggf. bei einer ausbleibenden Besserung das Behandlungskonzept ändern.

Behandlung mit Hyaluronsäure

Mittlerweile kommt auch immer wieder die Behandlung mit Hyaluronsäure zum Einsatz. Vor allem die feuchten, gelenksschmierenden Bestandteilen der Gelenke bestehen aus größtem Teil aus Hyaluronsäure. Man geht davon aus, dass die Injektion von Hyaluronsäure in das obere Sprunggelenk dazu führt, dass der Knorpel zum einen schneller regeneriert, aber auch der aufreibende, schmerzende Effekt im Gelenk durch den verletzten Knorpel herabgesetzt wird. Das hat zur Folge, dass die Beschwerden deutlich besser werden und Bewegungen wieder beschwerdefrei durchgeführt werden können.

Eigenbluttherapie

Die Eigenblutbehandlung ist eine Therapieform, die bei bestimmten entzündlichen und chronischen Erkrankungen durchgeführt wird. Der Hintergrund ist der, dass man erkannt hat, dass einige Blutbestandteile entzündungshemmend und auch schmerzlindernd wirken. Hierzu wird dem Patienten ein paar Milliliter Blut entnommen und dieses dann in einer Zentrifuge bearbeitet. Hierbei trennen sich dann Blutplasma vom übrigen Blutbestandteilen. Man nimmt dann das Blutplasma und injiziert dieses in das Sprunggelenk. Hierdurch kann eine knorpelwachsende Reaktion angestoßen werden. Auch kann man die Eigenblutbehandlung mehrere Male hintereinander wiederholen, um so die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Studien zur Wirksamkeit der Eigenbluttherapie stehen noch aus.

Wie kann eine Gang- oder Laufanalyse bei der Behandlung helfen?

Bei einer Gang- und Laufbandanalyse kann man herausfinden, ob bei dem betroffenen Patienten eine Fehlbelastung vorhanden ist, die dann zu zukünftigen Knorpelschäden führen könnte. Bei der diagnostischen Maßnahme wird der Patient barfuß auf ein Laufband gestellt. Eine Kamera zeichnet den Stand des Patienten auf. Daraufhin wird er gebeten, zu gehen und anschließend zu laufen. Die Daten, die die Kamera aufzeichnet, werden an einen Rechner geschickt, der dann eine entsprechende Fehlbelastung herausfinden. Daraufhin kann dann ein individuelles Trainingsprogramm erstellt werden, das dann die zu wenig trainierten Muskeln aufbaut, um so die Fehlbelastung deutlich zu reduzieren.

Welche Übungen sind bei einem Knorpelschaden im Sprunggelenk die Besten?

Es gibt zahlreiche Übungen, die man bei einem Knorpelschaden des Sprunggelenks anwenden kann. Das Hauptziel wäre, die Muskeln, die das Sprunggelenk umgeben, aufzutrainieren, um dieses zu entlasten. Auch muskellockernde und muskeldehnende Übungen sind sehr sinnvoll, da ein Knorpelschaden auch immer dazu beiträgt, dass die Muskeln im Sprunggelenk durch einen Knorpelschaden verkürzen und verhärten. Einige Übungen wären:

  • Die Ausfallschritt-Übung nach vorne, bei der man ein Bein angewinkelt nach vorne stellt, während man das andere gestreckt nach hinten stellt. Man wird schnell ein Ziehen in der Hüfte, aber auch in der Achillessehne spüren. Diese Position sollte man dann einige Minuten halten und dann einen Seitenwechsel durchführen. Insgesamt sollte man 4-5 Wiederholungen durchführen.
  • Eine Dehnübung wäre, sich gerade hinzustellen, ein Arm stützt sich an der Wand ab, mit der anderen Hand zieht man den Fuß des betroffenen Beines Richtung Gesäß, während das andere Bein gestreckt am Boden bleibt. Diese Position sollte man ebenfalls einige Sekunden halten und dann einen Seitenwechsel durchführen.
  • Eine weitere Übung wäre im Sitzen durchzuführen. Das Bein mit dem betroffenen Sprunggelenk wird über das andere Bein geschlagen. Mit der Hand wird der Fuß gegriffen und leichte, aber regelmäßige kreisende Bewegungen erst im Uhrzeigersinn und dann gegen den Uhrzeigersinn durchgeführt. Nach 4 Minuten sollte eine kurze Pause eingelegt und dann noch 2-3 Wiederholungen durchgeführt werden.

Dehnung der Hüftbeuger

Dehnung des Quadrizeps

Dehnung des Fußgewölbes im Sitzen

Wann braucht man eine OP (Arthroskopie vom Sprunggelenk)?

Zunächst wird bei einem Knorpelschaden im Sprunggelenk versucht, eine konservative Behandlung durchzuführen. Durch eine Schonung, einen Ausgleich der Fehlbelastung und mitunter auch eine kühlende oder auch entzündungshemmende Behandlung kann ein entsprechend lindernder Effekt erreicht werden. Auch kann es notwendig werden, dass das Sprunggelenk bandagiert und ruhig gehalten wird. Kommt es auch nach einigen Wochen zu keiner Besserung der Beschwerden oder sogar zu einer Verschlimmerung, sollte eine arthroskopische Untersuchung in Betracht gezogen werden. Hierbei wird sich durch eine minimalinvasive Schlüsselloch Technik das Sprunggelenk angeschaut. Eine Kamera und ein Greifinstrument werden in das Sprunggelenk eingeführt und die Knorpelsituation begutachtet. In diesem Eingriff kann auch Knorpel geglättet, genäht oder auch entfernt werden. Dies hätte zur Folge, dass Teile des Knorpels nicht mehr in den Gelenkspalt des Sprunggelenks hineinragen und zu Schmerzen und Reibung führen. Nach der Operation sollte dann mit physiotherapeutischen Übungen begonnen und das Sprunggelenk bis zur Vollbelastung antrainiert werden.

Wie lange ist die Heilungsdauer nach einem akuten Knorpelschaden im Sprunggelenk?

Wie lange es dauert, bis ein Knorpelschaden abgeheilt ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

  • Die Schwere des Knorpelschadens
  • Verletzungen der anschließenden Gelenkflächen
  • Die entsprechende Behandlung wurde schnell und konsequent eingeleitet und durchgeführt

Bei einem kleinen Einriss oder einer Irritation des Knorpels kann es bei entsprechender Behandlung schon nach wenigen Tagen unter strenger Schonung und z.B. einer Entzündungshemmung zu einer deutlichen Besserung der Beschwerden kommen.
Bei starken Knorpelschäden kann man auch mal mit Wochen bis Monaten rechnen müssen, bis man das Sprunggelenk wieder, wie gewohnt, und schmerzfrei einsetzen kann.
Die Sportkarenz sollte eingehalten werden, um Spätfolgen zu vermeiden.

Kann man einen Knorpelschaden im Sprunggelenk überhaupt heilen?

Kleinere Irritationen des Knorpels heilen nicht selten sogar von alleine bei einer entsprechenden Schonung ab. Auch kleinere Einrisse können wieder zuwachsen, wenn eine Überlastung vermieden wird.
Größere Knorpelschäden können nicht heilen. Hier würde man abstehende oder überschüssige Knorpelteile abtragen, damit diese nicht die Gelenkbewegung stören. Weiterhin kann zumindest ein Muskelaufbau durch eine Physiotherapie dazu beitragen, dass die Gelenkbewegungen reiz frei und schmerz-gemindert durchgeführt werden können.

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Ihr
Nicolas Gumpert

Unserer Fußspezialisten

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