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Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Die Spezialisten vom Lumedis haben sich auf die verschiedenen Symptome beim Gehen und Joggen spezialisiert.
Insbesondere die Supination vom Sprunggelenk beim Laufen/Joggen macht erhebliche Symptome und auch Spätfolgen, sofern man sie nicht behebt.
Gerne zeigen Ihnen die Fußspezialisten von Lumedis, was man in Ihrem Fall gegen die Supination tun kann.
In vielen Fällen kann die Fehlstellung durch einfache aber zielgerichtete Übungen behoben werden.
Dieser Artikel wurde durch Mario Habersack veröffentlicht.
Mario Habersack ist diplomierter Sportwissenschaftler und Leiter der Abteilung "Bewegungsanalysen" bei Lumedis.
Er hat mehr als 10.000 Laufanalysen seit 2009 durchgeführt.
Bundesweit finden Sie kaum einen Spezialisten, der in diesem Bereich eine höhere Expertise aufweist.
Mehr zu seiner Person finden Sie unter Mario Habersack.
Die Supination des Fußes, auch Unterpronation genannt, beschreibt eine Bewegung im unteren Sprunggelenk (Articulatio talotarsalis), bei der der mediale (innere) Fußrand vom Boden abhebt und das Gelenk somit nach außen abknickt.
Der Jogger mit supiniertem Fuß rollt vermehrt über den äußeren Fußrand ab. Die natürliche Dämpfung des Aufpralls, die normalerweise über eine leichte Pronation erfolgt, fehlt somit.
Insgesamt ist diese Fehlstellung des Fußes eine eher seltene Erscheinung.
Die Supination hat eine Inversion vom mind. -1°.
Für die Supinationsbewegung beim Jogger existieren verschiedene Gründe.
Bisher konnte Ihnen noch keiner helfen, bzw. die Ursache für Ihre Beschwerden beim Gehen/Laufen finden?
Durch unser umfangreiches Wissen und unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Laufanalyse und Sportmedizin haben wir eine differenzierte Betrachtungsweise, welche Ihnen helfen wird, schmerzfrei zu laufen.
Bei uns bekommen Sie:
Präzise Diagnostik
Eine Ganganalyse ermöglicht es, subtile Abweichungen und Unregelmäßigkeiten im Gang- und Laufmuster zu identifizieren, die mit bloßem Auge oft nicht erkennbar sind. Durch die präzise Erfassung und Auswertung dieser Daten können spezifische Probleme im Bewegungsablauf genau diagnostiziert werden.
Individuelle Therapieplanung
Die detaillierten Ergebnisse der Ganganalyse erlauben es den Orthopäden und Sportwissenschaftler bei Lumedis, maßgeschneiderte Behandlungspläne zu erstellen. Dies schließt spezifische Übungen und Maßnahmen ein, die genau auf die Bedürfnisse und Probleme des jeweiligen Patienten abgestimmt sind.
Früherkennung von Problemen
Eine Gang- und Laufanalyse kann frühzeitig Fehlbelastungen oder biomechanische Dysbalancen aufdecken, die langfristig zu ernsthaften orthopädischen Problemen führen könnten. Durch die frühzeitige Intervention können potenzielle Schäden vermieden oder minimiert werden.
Optimierung von Training und Rehabilitation
Für Sportler und Personen, die sich in der Rehabilitation befinden, bietet die Ganganalyse wertvolle Einblicke in die Effizienz und Sicherheit ihrer Bewegungsmuster. Basierend auf diesen Erkenntnissen können Trainings- und Rehabilitationsprogramme optimiert werden, um die Leistungsfähigkeit zu steigern und Verletzungen vorzubeugen.
Ganzheitlicher Ansatz
Bei Lumedis wird die Ganganalyse als Teil eines umfassenden, ganzheitlichen Behandlungsansatzes gesehen. Die Ergebnisse der Analyse werden in Kombination mit anderen diagnostischen Methoden und Untersuchungen betrachtet, um ein vollständiges Bild der gesundheitlichen Situation des Patienten zu erhalten.
High-Tech Ausrüstung
Lumedis nutzt modernste Technologie für die Ganganalyse, einschließlich hochauflösender Kameras, Druckmessplatten und fortschrittlicher Software. Diese Ausrüstung gewährleistet eine präzise und umfassende Analyse der Bewegungsmuster.
Personalisierte Beratung
Die Ergebnisse der Ganganalyse werden ausführlich mit dem Patienten besprochen. Es wird nicht nur erklärt, was die Ergebnisse bedeuten, sondern auch, welche Schritte unternommen werden können, um die Gangmechanik zu verbessern und welche präventiven Maßnahmen sinnvoll sind.
Verbesserung der Lebensqualität
Durch die genaue Analyse und die darauf basierende Behandlung können Schmerzen reduziert, die Mobilität verbessert und die allgemeine Lebensqualität gesteigert werden. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit chronischen Fuß- oder Beinproblemen.
Nehmen Sie dazu einfach Kontakt mit uns auf.
Lumedis - sportmedizinische Analyse
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
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Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
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Verschiedene Beschwerden können auf eine überwiegende Supinationsbewegung beim Joggen hinweisen.
Beim Kauf der Laufschuhe ist zu beachten, dass ein Neutralschuh gewählt wird. Eine Pronationsstütze, also eine Verstärkung der Sohle an der inneren Seite wäre kontraproduktiv, da die Fußaußenseite noch stärker belastet werden würde.
Ein guter Halt durch festeres Obermaterial verhindert die unerwünschte Bewegung des Fußes seitlich über die Schuhsohle hinaus. Gleichzeitig bewirkt eine gewisse Biegsamkeit und Flexibilität der Schuhe die ausgeglichenere Verteilung des Aufpralls auf die gesamte Fußsohle.
Bei starken Beschwerden und angeborenen Fehlstellung der Beine oder Füße können Einlagen mit stützender und dämpfender Funktion sinnvoll sein. Wichtig ist, dass diese individuell je nach Fußprofil und Laufmuster von einem Experten angepasst werden, um eine optimale Unterstützung und eine sinnvolle Druckumverteilung zu gewährleisten.
In der Regel wird bei einer Supination eine sogenannte Pronationsstütze eingebaut. Das ist eine Erhöhung auf dem vorderen Außenrand der Einlage um den Fuß beim Abrollen Richtung Großzehe zu bringen. Dies muss aber vorab mit einer Laufbandanalyse abgeklärt werden. Diese dient zur genauen Bestimmung der Druckverteilung beim Abrollen in Bezug auf die Fuß-, Knie- und Hüftstellung.
Alle weiteren Informationen erhalten Sie in unserem Artikel Laufbandanalyse.
Einlagen können nur passive die Fehlstellung der Supination korrigieren. Die Spezialisten von Lumedis vervorzugen eine aktive Korrektur!
Die muskuläre Dysbalance beschreibt das ungleiche Verhältnis von zwei gegenläufigen Muskelgruppen, fachsprachlich Agonisten und Antagonisten genannt. Ursächlich kann die übermäßige Beanspruchung der einen Muskelgruppe durch einseitige Belastung, die zu einer Verkürzung und Kraftabnahme der Gegenspieler führt, oder eine generelle Muskelschwäche sein.
Bei der Unterpronation des Läufers überwiegen die Muskeln der Supinationsbewegung (stärkster Supinator: Musculus triceps surae, weitere: Musculi tibialis anterior und posterior, Musculus plantaris, Musculus flexor digitorum longus und Musculus flexor hallucis longus) gegenüber den Muskeln der Pronation (Musculus extensor digitorum longus, Musculus fibularis tertius, Musculi fibularis longus und brevis).
Um das Ungleichgewicht zwischen Muskelgruppen festzustellen, ist eine spezifische Kraftmessung hilfreich, die bei einer bestimmten Bewegung der betroffenen Muskulatur durch eine Software die Kraft von einem Muskel und seinem Gegenspieler auswertet.
Mittels einem EMG (Elktromyographie) können solche Dysbalancen gemessen werden. Lesen alles weitere dazu in unserem Artikel: EMG-Elktromyographie
Die Laufbandanalyse ist sehr zielführend für die Diagnostik der Fußfehlstellung bei Läufern, da der Fuß gezielt während der problematischen Bewegung beobachtet werden kann.
Beurteilt wird das Laufverhalten, die Stellung der Gelenke und gegebenenfalls die Wirksamkeit und das Erforderlichsein von Einlagen.
Videokameras nehmen die Laufbewegung von allen Seiten auf und helfen so bei einer differenzierten Beurteilung der Fußstellung insbesondere während der Aufprallbewegung, die bei der Supinationsstellung besonders problematisch ist.
Eine Druckmessplatte ermöglicht die Darstellung der Druckverteilung und der Kraft vom Fuß bis zum Hüftgelenk. Dies gibt Auskunft unter anderem über die Gelenkbelastungen und die Schonhaltung des Fußes.
Für detaillierte Informationen lesen Sie bitte den Artikel: Laufbandanalyse
Die Stärkung des Muskel-Bänder-Apparats ist in jedem Fall eine sinnvolle Maßnahme zur Kompensation einer Supination.
Falls eine muskuläre Schwäche oder eine Instabilität des Bänderapparats ursächlich für die Supination ist, kann ausreichende Gymnastik die Beschwerden maßgeblich bessern, aber auch Fehlstellungen der Gelenke können durch Fußgymnastik zumindest teilweise korrigiert werden.
Geeignet sind unter anderem der Zehen- und Fersengang, das Auf- und Abwippen beziehungsweise Abrollen über die Ferse, Seilspringen, Greifbewegungen mit den Zehen, Fußkreisen und der Einbeinstand.
Welche Muskeln im Einzelfall trainiert werden müssen, ist individuell sehr verschieden.
Allerdings gibt es trotzdem Läufer, die ohne eine externe Korrektur (Schuhe, Einlagen) nicht beschwerdefrei werden.
Gerne demonstrieren wir Ihnen passende Übungen vor Ort.
Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen.
Bitte räumen Sie uns in der Mail ein Nutzungsrecht ein, das Sie jederzeit wieder zurückziehen können.
Von Röntgenbildern / MRT´s / CT´s - wenn möglich die Originalbilder in großer Auflösung (bitte keine Bildschirmfotografien) schicken.
Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.
Bild bitte an info@lumedis.de.
Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert
Wir beraten Sie gerne in unserer Sprechstunde!