PD Dr. Elke Maurer
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Axel Lust
Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Bei Lumedis sind wir Ihre vertrauensvollen Spezialisten für orthopädische Erkrankungen des Rückenmarks. Wir verstehen die Herausforderungen, die mit Rückenmarkerkrankungen verbunden sind, und bieten individuell abgestimmte Therapiepläne und maßgeschneidertes Training an. Vereinbaren Sie einen Termin bei uns.
Dieser Artikel wurde zuletzt durch Axel Lust überarbeitet.
Axel Lust ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unser Spezialist für die Wirbelsäule.
Er hat sich auf die Behandlung der verschiedenen Erkrankungen der Wirbelsäule ohne OP spezialisiert.
Gerne berät Sie unser Spezialist in seiner Wirbelsäulen-Sprechstunde.
Die Rückenmarkshäute, auch Meningen genannt, sind Schutzmembranen, die das Rückenmark umgeben. Sie bestehen aus drei Schichten, die das zentrale Nervensystem (ZNS) – also das Gehirn und das Rückenmark – schützen und stützen. Diese Häute spielen eine wichtige Rolle beim Schutz vor physischen Schäden, bei der Nährstoffversorgung und bei der Regulation des Flüssigkeitsmilieus um das ZNS. Zwischen zwei Schichten, der Arachnoidea und der Pia mater, befindet sich der Subarachnoidalraum, durch den der Liquor zirkuliert.
Abbildung einer Bandscheibe mit Rückenmark
Es gibt drei Rückenmarkshäute, die von außen nach innen folgendermaßen angeordnet sind:
Dura mater (harte Hirn- und Rückenmarkshaut):
Die Dura mater ist die äußerste und dickste Schicht. Sie besteht aus dichtem, faserigem Bindegewebe und bildet eine schützende Hülle um das Rückenmark und das Gehirn.
Arachnoidea mater (Spinnwebenhaut):
Die Arachnoidea mater ist die mittlere Schicht. Sie hat eine spinnwebenartige Struktur, die aus dünnem, durchscheinendem Gewebe besteht. Zwischen der Arachnoidea mater und der Pia mater befindet sich der Subarachnoidalraum, der mit Liquor cerebrospinalis (Rückenmarksflüssigkeit) gefüllt ist.
Pia mater (weiche Hirn- und Rückenmarkshaut):
Die Pia mater ist die innerste Schicht und liegt direkt auf der Oberfläche des Rückenmarks. Sie ist eine dünne, zarte Membran, die eng an den Nervengeweben anliegt und reich an Blutgefäßen ist, die das Rückenmark mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgen.
Die Hirnhäute und die Rückenmarkshäute sind in ihrem Aufbau grundsätzlich identisch und bestehen aus drei Schichten: der Dura mater, der Arachnoidea mater und der Pia mater. Der Unterschied zwischen beiden liegt in ihrer Lokalisation. Während die Hirnhäute das Gehirn innerhalb des Schädels umgeben, umgeben die Rückenmarkshäute das Rückenmark innerhalb des Wirbelkanals. Funktionell bestehen Unterschiede darin, dass die Dura mater im Schädel direkt mit der inneren Oberfläche des Knochens verbunden ist, während sie im Bereich des Rückenmarks einen epiduralen Raum bildet, der mit Fettgewebe und Blutgefäßen ausgefüllt ist.
Die Dura mater ist die äußerste Schicht und bildet einen dichten, schützenden Mantel um das Rückenmark. Sie endet etwa auf Höhe des zweiten Sakralwirbels und bildet einen geschlossenen Sack. Die Arachnoidea mater ist eine dünne, spinnwebenartige Schicht, die unter der Dura mater liegt und sich ebenfalls bis zum zweiten Sakralwirbel erstreckt. Sie bildet den Subarachnoidalraum, der mit Liquor cerebrospinalis gefüllt ist. Die Pia mater ist die zarteste Schicht, liegt direkt auf der Oberfläche des Rückenmarks und folgt dessen Konturen. Sie ist stark vaskularisiert und versorgt das Rückenmark mit Blut. Zusammen bilden diese drei Schichten eine flexible, schützende Hülle um das Rückenmark, die es vor physischen Schäden bewahrt, es stabilisiert und sicherstellt, dass es in einem optimalen Flüssigkeitsmilieu funktioniert.
Anatomische Abbildung des Rückenmarks
Schmerzen der Hirnhäute können verschiedene Ursachen haben, da diese empfindlichen Gewebe auf Entzündungen, Infektionen, Tumore oder andere Reizungen reagieren können. Zu den häufigsten Ursachen gehören: Meningitis, Meningeom, Meningeale Karzinomatose, Subarachnoidalblutung, Migräne und Spannungskopfschmerzen, Infektionen und Entzündungen.
Sie leiden unter Folgen einer Erkrankung des Rückenmarks?
Bei Lumedis sind wir Ihre vertrauensvollen Spezialisten für orthopädische Erkrankungen des Rückenmarks.
Unser engagiertes Team aus erfahrenen Orthopäden nutzt modernste Diagnoseverfahren und innovative Behandlungsmethoden, um gezielt auf die komplexe Struktur und die empfindlichen Funktionen des Rückenmarks einzugehen.
Wir verstehen die Herausforderungen, die mit Rückenmarkerkrankungen verbunden sind, und bieten individuell abgestimmte Therapiepläne und maßgeschneidertes Training an, die darauf ausgerichtet sind, Ihre Lebensqualität zu verbessern und die bestmögliche Funktionalität wiederherzustellen.
Gerne schauen sich die Frankfurter Rückenmarksspezialisten von Lumedis Ihren Fall an.
Hier finden Sie unsere Terminvereinbarung.
Lumedis Privatpraxis
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Meningitis ist eine Entzündung der Hirnhäute, die das Gehirn und Rückenmark umgeben. Diese Erkrankung kann lebensbedrohlich sein und erfordert sofortige medizinische Behandlung. Eine Meningitis kann durch verschiedene Erreger verursacht werden: Bakterien, Viren (oft weniger schwerwiegend), Pilze (selten, insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem), Parasiten und andere Mikroorganismen (auch selten). Die Diagnose wird durch klinische Untersuchung, Bluttests und eine Lumbalpunktion gestellt, bei der eine Probe des Liquors entnommen und untersucht wird. Die Behandlung hängt von der Ursache ab.
Ein Meningeom ist ein Tumor, der von den Hirnhäuten ausgeht. Diese Tumore sind in der Regel gutartig, können aber durch ihr Wachstum Druck auf das Gehirn und das Rückenmark ausüben. Die Symptome eines Meningeoms hängen von der Lage und Größe des Tumors ab: Kopfschmerzen, Sehstörungen, Hörverlust oder Ohrgeräusche, Schwäche oder Lähmungen in den Gliedmaßen, kognitive oder Verhaltensänderungen. Die Diagnose erfolgt durch bildgebende Verfahren wie MRT oder CT-Scans. Die Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größeund Lage des Tumors sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.
Meningeale Karzinomatose ist eine schwere und oft tödliche Komplikation, bei der sich Krebszellen in den Hirnhäuten ausbreiten. Eine meningeale Karzinomatose tritt typischerweise bei fortgeschrittenen Stadien bestimmter Krebsarten auf: Brustkrebs, Lungenkrebs, Melanom, Magen-Darm-Krebs. Die Diagnose wird durch eine Kombination aus bildgebenden Verfahren (MRT, CT) und der Analyse des Liquors nach Tumorzellen gestellt. Die Behandlung ist oft palliativ und zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
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Nicolas Gumpert
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