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Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Nervenschmerzen im ganzen Körper belasten viele Menschen in ihrem Alltag. Diese starken und oft ausbreitenden Schmerzen betreffen, lassen sich in vielen Fällen auf harmlose Ursachen zurückführen, nicht selten stecken jedoch schwere Krankheiten dahinter, die frühstmöglichst abgeklärt werden sollten, um Chronifizierungen zu vermeiden!
Unsere Schmerzspezialisten von Lumedis sind langjährig erfahren in der Nervenschmerztherapie und bieten Ihnen umfangreiche Beratungen, ausführliche Diagnostik und individuelle Therapien an. Buchen Sie hier Ihren Wunschtermin.
Dr. Bela Braag hat diesen Artikel für Sie zuletzt aktualisiert.
Dr. Braag ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unsere Spezialist für die kniffeligen orthopädischen Erkrankungen.
Der in Darmstadt geborene Orthopäde hat an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert und eine fundierte orthopädische Ausbildung durchlaufen.
Gerne berät Sie unsere Spezialist in seine Spezial-Sprechstunde.
Unter Nervenschmerzen im ganzen Körper versteht man typische, durch Reizungen bedingte Schmerzen, die in verschiedenen Regionen, aber auch im gesamten Körper vorhanden sein können und unterschiedliche Ursachen haben.
Sie leiden unter Nervenschmerzen und sind mit dem Behandlungserfolg nicht zufrieden, Sie suchen eine zweite Meinung oder einen anderen Behandlungsansatz?
Gerne übernehmen die Frankfurter orthopädischen Nervenspezialisten von Lumedis Ihr Fall.
Wichtig ist, dass die Ursache für Ihre Nervenschmerzen eindeutig geklärt ist, damit wir Ihnen mit zielgerichten Übungen helfen können.
Lumedis Privatpraxis
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Überbelastung
Muskuläre Überlastungen sind eines der Hauptgründe, weshalb es zu Schmerzen im weiten Teilen des Körpers kommt. Wer immer wieder über sein gewohntes Maß an Belastung hinausgeht, wird schnell Schmerzen in den Muskeln in weiten Teilen des Körpers spüren. In aller Regel sehen die Patienten aber einen direkten Zusammenhang mit der Überlastung.
Infektionen
Manche Infektionen können auch noch nach Wochen zu Schmerzen im Bereich des Körpers führen. Grippale Infekt verursache somit genauso Gelenkschmerzen und auch Muskelschmerzen wie auch eine sogenannte Borrelieninfektion, die lange Zeit auch unbemerkt sein kann.
Stoffwechselstörung
Ein aus dem Gleichgewicht gekommener Stoffwechsel kann ebenfalls zu Schmerzen im Körper führen. Ein schlecht eingestellter Diabetes Mellitus verursacht ebenso Ganzkörperschmerzen. Aber auch eine deutliche Schilddrüsenunterfunktion oder Überfunktion kann zu solchen Schmerzen führen.
Medikamentöse Ursache
Auch durch Medikamente können Ganzkörperschmerzen als Nebenwirkungen ausgelöst werden. Der bekannteste Vertreter der Medikamente, die vor allem Muskelschmerzen am Körper verursachen, sind die sogenannten Statine, die für eine Cholesterinsenkung eingesetzt werden. Hier klagen die Patienten entweder von Beginn an oder aber auch erst nach einer gewissen Zeit über Schmerzen der Muskeln und Gelenke.
Neurologische Ursache
Auch gibt es einige, wenn auch seltene neurologische Erkrankungen, die zu Nervenschmerzen im ganzen Körper führen können. Zu nennen wäre in diesem Zusammenhang die multiple Sklerose.
Multiples Sklerose
Multiples Sklerose ist eine schwerwiegende und chronische neurologische Erkrankung, die neben typischen neurologischen Ausfällen wie Kribbeln und Parästhesien auch Nervenschmerzen im Bereich des Körpers haben kann.
Die Ursache liegt darin, da die nervenschützenden Myelinscheiden porös werden und es so zu Problemen mit der Reizweiterleitung und auch Reizungen der Nervenbahnen im Körper kommen kann. Um eine multiple Sklerose zu diagnostizieren, ist ein intensives diagnostisches Programm notwendig.
Psychosomatische Ursache
Oftmals bleibt die Ursache für Nervenschmerzen im Körper aber unklar. Hier ist auch eine psychosomatische Komponente denkbar. In jedem Fall würde eine psychosomatische Komponente aber die Beschwerden deutlich verstärken, auch wenn dies nicht die alleinige Ursache ist.
Eisenmangel
Klassische Beschwerden eines Eisenmangels sind vor allem Müdigkeit und Schwäche, aber auch eine Erblassung der Haut und der Schleimhäute. Es kann aber auch bei einem starken Eisenmangel zu Nervenschmerzen im gesamten Körper kommen, weshalb man immer bei solchen angegeben Beschwerden ein Blutbild durchführen sollen.
Vitamin B 12 ist ein Vitamin, das die Nervenbahnen schützt und die Regeneration dieser aktiviert. Kommt es zu einem deutlichen Vitamin B 12 Mangel können neben einer Müdigkeit, Schwäche und auch Anämie oftmals auch Parästhesien oder auch Nervenschmerzen beobachtet werden.
Auch Brennen im Bereich des Mundes und auch eingerissene Mundwinkel können Teil eines ausgeprägten Vitamin B 12 Mangels sein.
Chemotherapie
Die sensible Versorgung des Körpers geschieht über Nervenbahnen, die über Verschaltungen in die Wirbelsäule zurückführen und dann zum zentralen Nervensystem im Gehirn weitergeleitet werden. Kommt es durch einen Unfall oder ein Trauma zu einer Rückenmarksverletzung, kann es zu deutlichen Beschwerden und Reizungen der Nerven irgendwo im Körper kommen.
Vor allem Rückenmarksverletzungennach Stürzen oder Unfällen sowie auch massive Verletzungen des Rückenmarks mit Querschnittssyndromen können zu Langhanhaltenen Nervenschmerzen im Körper führen.
Der Einsatz von Chemotherapeutika bei onkologischen Erkrankungen verändert den Körper in vielen Bereichen. Fast immer kommt es beim Einsatz von Chemotherapeutika zu Nervenschmerzen im Körper früher oder später. Die Beschwerden halten nicht selten über Monate, manchmal sogar Jahre, wenn die Therapie längst abgeschlossen ist.
Stress kann in jedem Fall Nervenschmerzen verschlimmern. Ob es aber der alleinige Auslöser ist, ist schwierig zu sagen, kann aber nicht ausgeschlossen werden. Psychosomatische Ursachen, die ebenfalls durch Stress entstehen, werden schon immer als eine mögliche Ursache von Nervenschmerzen im Körper diskutiert. Vor allem, wenn man bei der Diagnostik keine andere Ursache findet, muss man auch an eine psychosomatische Ursache durch Stress denken, die diese Nervenschmerzen auslöst.
Eisenmangel kann Nervenschmerzen auslösen, weil Eisen eine entscheidende Rolle im Sauerstofftransport und im Energiestoffwechsel spielt und daher für die Funktion des Nervensystems unerlässlich ist. Warum kann Eisenmangel zu Nervenschmerzen führen?
Ein langfristiger Eisenmangel kann die Nervengesundheit und die Schmerzverarbeitung erheblich beeinträchtigen, weshalb eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung wichtig sind.
Eine gezielte Eisensupplementierung kann helfen, den Mangel zu beheben und die Nervenschmerzen zu lindern, wenn dies die Hauptursache ist.
Neben Nervenschmerzen kann es auch zu weiteren neurologischen Beschwerden kommen. Hierunter wären Kribbeln und Taubheitsgefühl zu nennen.
Auch Bewegungsbeeinträchtigungen im Sinne, dass nicht richtig gegriffen oder auch das Bein oder die Füße nicht richtig bewegt werden können, wäre denkbar. Durch die neurologische Beeinträchtigung kann es auch zu Bewegungsbeeinträchtigungen und auch damit verbunden zu Fehlbelastungen kommen.
Nervenschmerzen am Körper werden als ziehend und sehr unangenehm beschrieben. Man bezeichnet diese Art von Schmerzen auch als neuropathische Schmerzen. Die Quelle der Schmerzen wird oft nur schwer ausgemacht, da sich Schmerzen weit in die Peripherie ausbreiten können.
Sie leiden unter Nervenschmerzen und sind mit dem Behandlungserfolg nicht zufrieden, Sie suchen eine zweite Meinung oder einen anderen Behandlungsansatz?
Gerne übernehmen die Frankfurter orthopädischen Nervenspezialisten von Lumedis Ihr Fall.
Wichtig ist, dass die Ursache für Ihre Nervenschmerzen eindeutig geklärt ist, damit wir Ihnen mit zielgerichten Übungen helfen können.
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Bei Nervenschmerzen im Körper kann man zumindest die betroffenen Nerven ausmachen und nach der Ursache untersuchen. Hierbei helfen die Patientenangaben, wo die Schmerzen sind und in welche Bereiche sich die Schmerzen ausbreiten.
Bei der sogenannten Fibromyalgie, die oftmals eine Ausschlussdiagnose darstellt, sind die Schmerzen sehr diffus, es können aber auch typische Triggerpunkte dargestellt werden. Diese sind unter anderem im Bereich der Schulter. Weder eine Ursache noch ein sicherer Nachweis und auch eine Behandlung ist leider hier möglich.
In der Diagnostik von Nervenschmerzen kommt der Krankenbefragung eine tragende Rolle zu. So ist entscheidend, welche Art von Schmerzen und vor allem in welchem Bereich diese vorhanden sind, seit wann diese vorhanden sind und ob sich ein Unfall o.ä zuvor ereignet hat.
Es folgt die körperliche Untersuchung, die zeigen soll, ob die Schmerzen bei bestimmten Bewegungen auslösbar sind und wenn ja, bei welchen. Auch soll hier gesehen werden, ob Bewegungen eingeschränkt sind oder durchgeführt werden können oder ob es irgendwo im Körper auch Parästhesien oder Taubheitsgefühle vorhanden sind.
Des Weiteren gehört zu jeder Diagnostik auch ein umfangreiches Blutbild, das zeigen soll, ob es einen Mangel von Eisen oder Vitamin B 12 gibt oder aber ob Entzündunsgwerte angestiegen sind. Man kann die Diagnostik je nach Stärker der Schmerzen auch noch weiter ausdehnen und auch eine entsprechende Bildgebung durchführen.
Ein Ganzkörper-MRT wird in der Regel in der Diagnostik von Schmerzen nicht durchgeführt. Vielmehr würde man einzelne und in Frage kommende Abschnitte durch ein MRT scannen. Zu nennen wäre der Kopf oder aber auch Teile der Wirbelsäule, meistens in diesem Zusammenhang dann auch die Lendenwirbelsäule.
Welche Abschnitte der Wirbelsäule durch ein MRT gescannt werden, hängt vor allem davon ab, in welchen Bereichen des Körpers die Nervenschmerzen angegeben werden und welcher Abschnitt der Wirbelsäule dazu passt. Die Durchführung eines Ganzkörper MRT wäre nicht nur zu zeitaufwendig, sondern auch viel zu teuer.
Welche Maßnahmen am geeignetsten gegen Nervenschmerzen sind, hängt von der Ursache der Schmerzen ab. Liegt ein Mangel von Eisen oder Vitamin B12 zugrunde, sollte man neben der Ursache, wohin diese Vitamine verschwinden, auf jeden Fall Eisen und Vitamin B 12 über einen längeren Zeitraum zuführen und dies dann auch im Blut kontrollieren.
Allgemeine Maßnahmen wie Vermeidung von Überlastung oder Fehlbelastung sollten auf jeden Fall erfolgen. Auch stehen neben den klassischen Entzündungshemmern medikamentöse Maßnahmen zur Verfügung, die spezielle bei Nervenschmerzen helfen. Als einer der häufigsten Ursachen von neuropathischen Schmerzen sind Folgen eines schlecht eingestellten Diabetes Mellitus oder aber auch eine Gürtelroseninfektion. Beides sollte zunächst behandelt werden.
Es gibt auch spezielle Medikamente, die bei Nervenschmerzen zum Einsatz kommen und erfolgreich hierbei eingesetzt werden können. Die Wirkung erfolgt oftmals über eine Verminderung des Kalciumeinstroms am Nerven, was dann zu einer Reduktion dieser neuropathischen Schmerzen führt.
Pregabalin, das auch unter dem Namen Lyrika vertrieben wird, ist eines der bekanntesten Vertreter der Medikamente, die gegen Nervenschmerzen zum Einsatz kommen. Die Wirkung dieses Medikamentes erfolgt über eine Beeinflussung des sogenannten GABA Rezeptors, was dann zu einer reduzierten Nervenaktivität und einer Reduktion der Schmerzen beiträgt. Das Medikament hat eine hohe therapeutische Breite, das bedeutet, es kann in seiner Dosierung schnell hoch dosiert werden.
Auch gibt es einige Hausmittel, die bei Nervenschmerzen zum Einsatz kommen. Je genauer man das schmerzende Areal identifizieren kann, desto besser kann man mit einer lokalen Therapie gegen die Nervenschmerzen vorgehen.
Zu den lokalen Anwendungen gehört die Auflage von Quark zum Beispiel, die in Form von Quarkwickel durchgeführt werden können.
Aber auch Retterspitzumschläge können eine deutliche Besserung der Beschwerden bringen. Hierbei werden Kompressen genommen und in Retterspitz eingelegt. Danach werden die getränkten Tücher dann auf den schmerzenden Bereich gelegt. Sobald das Tuch getrocknet ist und der Retterspitz verdunstet ist, ist dieser in das schmerzhafte Gebiet eingezogen. Man sollte diese Anwendung 2-3 mal am Tag für die ersten Tagen wiederholen. Eine deutliche Besserung kann man schon nach wenigen Tagen feststellen.
Ob Kälte oder doch Wärme besser tut, muss man im Einzelfall ausprobieren, da die Schmerzempfindung bei neuropathischen Schmerzen individuell ist. Entscheidet man sich für einen Behandlungsversuch mit Kälte, kann man ein Eispack nehmen und ein Handtuch drumwickeln und dann 3-5 Minuten auf den schmerzenden Bereich legen. Kommt es zu einer Verschlechterung der Beschwerden, sollte man einen Behandlungsversuch mit Wärme unternehmen. Hier kann man eine Wärmeflasche nehmen, hier ebenfalls ein Handtuch umwickeln und auch eine Behandlungszeit von einigen Minuten wählen.
Grundsätzlich kann man sagen, dass Bewegung bei Nervenschmerzen gut ist, solange es aber nicht zu einer Überlastung kommt. Auch wenn massive Fehlbelastungen vorhanden sind, sollte vorsichtig mit Bewegung bei Nervenschmerzen umgegangen werden.
Moderate Bewegung immer in seinem Trainingslimit kann aber bei Nervenschmerzen nicht schaden. Weiterhin kann man auch die Bewegung reduzieren und anpassen, sollte es zu einer Verschlechterung der Beschwerden hierunter kommen.
Bei Nervenschmerzen im Körper kann man auch einen zumindest begleitenden Behandlungsversuch mit einigen Übungen unternehmen, die darauf abzielen, verkürzte Muskeln, die durch die Nervenschmerzen und durch eine Schonhaltung oder Fehlbelastung entstanden sind, wieder beweglicher zu machen.
Hier unterscheidet man Dehnungsübungen von muskelaufbauenden Übungen, die ebenfalls in der Behandlung von Nervenschmerzen zum Einsatz kommen können. Auch der Behandlung von Faszien kommt eine tragende Rolle zu.
Bei Fehlbelastungen kommt es auch zwangsläufig zu Verklebungen im Bereich der Faszien, das sind bindegewebige Hüllen, die die Muskeln umfassen, was dann erneut Schmerzen auslöst. Diese Faszien können dann zusätzlich durch eine entsprechende lockernde Behandlung therapiert werden.
Übung Wadendehnung
Dehnungen von Muskeln bei Nervenschmerzen kommt eine tragende Rolle zu. Zum einen können auch Muskelverhärtungen so ungünstig auf einen Nerv drücken, dass hierdurch neuropathische Schmerzen ausgelöst werden, zum anderen kommt es durch Nervenschmerzen im Körper auch zwangsläufig zu Fehlbelastungen, was dann zu Muskelverkürzungen führen kann.
Je nachdem, welche Region von den Muskelschmerzen betroffen sind, kann man unterschiedliche Übungen zur Dehnung der Muskeln durchführen. Im Bereich der Beine kann man eine Ausfallschrittübung durchführen, um die Muskulatur der Ober- und Unterschenkel zu dehnen. Hierbei stellt man ein Bein angewinkelt nach vorne, während man das andere Bein gestreckt nach hinten stellt. Man wird ein deutliches Ziehen im Oberschenkel und auch in der Achillessehne spüren.
Diese Position sollte man dann einige Sekunden halten und dann einen Seitenwechsel durchführen.
Eine weitere Übung, um die Muskeln der Oberschenkel zu dehnen, wäre sich gerade hinzustellen, sich an einer Wand festzuhalten und dann mit einer Hand den Fuß Richtung Gesäß zu ziehen. Auch hier wird man ein deutliches Ziehen im Oberschenkel spüren. Diese Position sollte dann einige Sekunden gehalten werden.
Zur Dehnung der Rumpfmuskulatur kann man auch Rumpfbeugen durchführen. Hierfür stellte man sich gerade hin, die Hände sind in die Seite gestützt. Nun führt man die flache Hand langsam an einem Bein herunter, bis man in Höhe des Knies angekommen ist. Der Oberkörper kippt dabei nicht nach vorne oder nach hinten, sondern wird nur seitlich nach unten geführt. Nach einigen Sekunden sollte dann wieder langsam die Ausgangsposition eingenommen und die Muskeln gelockert werden.
An dieser Übung sollten ca. 5 Wiederholungen in jede Richtung unternommen werden.
Durch Nervenschmerzen kann es auch immer zu Faszienverklebungen kommen. Faszien sind bindegewebige Hüllen, die sich um Muskeln befinden, um diese zu schützen und Bewegungen reibungsfrei zu gestalten. Verklebungen dieser Faszien können aber zu weiteren Schmerzen und Bewegungsbeeinträchtigungen führen.
Die Osteopathie behandelt Faszienverklebungen. Durch eine gezielte und sanfte Zug- und Drucktechnik werden verklebte Faszien wieder gelockert und es kommt schon nach wenigen Behandlungen zu einer deutlichen Besserung der Beschwerden.
Die Dauer, bis es zu einer Besserung der Nervenschmerzen im Körper kommt, hängt davon ab, welche Ursache dahintersteckt. So sind Folgen einer Chemotherapie, Muliples Sklerose oder Folgen eines schlecht eingestellten Diabetes Mellitus sicherlich sehr langwierig, da sich Nervenzellen auch nur sehr langsam regenerieren. Manchmal kann es Monate, gar Jahre dauern, bis es zu einer leichten Besserung der Beschwerden kommt. Bei Muskelverhärtungen, die auf Nerven drücken und hier Neuropathien verursachen, kann es schon nach relativ kurzerZeit zu einer deutlichen Besserung kommen.
Die Prognose von Nervenschmerzen ist sehr unterschiedlich und kommt ganz auf die auslösende Ursache an. Manche Nervenschädigungen können auch irreversibel, also dauerhaft sein. Zu nennen wären Chemotherapiefolgen, MS oder auch schwere Folgen eines Diabetes Mellitus. Die Prognose einer kompletten Heilung ist hier eher schlecht.
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