Lumedis behandelt die verschiedenen Erkrankungen des Ellenbogens im Schwerpunkt.
Die Praxisausstattung ist speziell für die Erkrankungen der Ellenbogens ausgestattet.
Der Ellenbogen ist eigentlich ein unkompliziertes Gelenk.
Trotzdem kommt es hier zu verschiedenen Ellenbogenerkrankungen, die häufig chronifizieren.
Für die Behandlung eines "chronifizierten Ellenbogens" benötigen Sie einen Ellenbogenspezialisten.
Gerne beraten Sie die Ellenbogenspezialisten von Lumedis in einem Termin in unserer Ellenbogensprechstunde.
Abbildung eines Ellenbogens mit Tennisarm:
Die Ellenbogenspezialisten von Lumedis haben bereits 22 Erkrankungen (Stand 10.04.2022) rund um den Ellenbogen detailiert beschrieben.
Es werden kontinuierlich die Erkrankungen erweitert, aktualisiert und überarbeitet.
Mittelfristig werden Sie hier 30 Symptome und Erkrankungen des Ellenbogens finden und soviele mehr Erkrankungen kennt der Ellenbogen nicht ;-)
Weil die Ellenbogenspezialisten von Lumedis sich sehr gut mit dem Ellenbogen auskennen ;-)
Die gesamte Praxisausstattung ist auf die Bedürfnisse der Diagnostik und Therapie von den verschiedenen Formen von Ellenbogenschmerzen ausgerichtet.
Unser Ellenbogenspezialist Dr. Nicolas Gumpert behandelt den Tennisarm wie auch den Golferellenbogen im Schwerpunkt.
Falls muskuläre Beschwerden im Vordergrund der Erkrankung stehen behandeln unsere ärztliche Sportosteopathen Dr. Carmen Heinz und Dr. Franziska Zwecker mit großer Erfahrung!
Die ärztliche Osteopthie am Ellenbogen übernimmt Dr. Carmen Heinz.
Gerne beraten wir Sie in einem Termin.
Nachfolgend finden Sie einige Erkrankungen des Ellenbogens, die die Ellenbogenspezialisten von Lumedis besonders häufig behandeln.
Grundsätzlich werden alle Erkrankungen des Ellenbogens bei Lumedis behandelt.
Gerne beraten wir Sie in einem Termin.
Der Tennisarm ist die häufigste Erkrankung, die bei Lumdis am Ellenbogen behandelt wird.
Ein Tennisarm bezeichnet eine schmerzhafte Reizung Sehnen an der Ellenbogenaußenseite.
Die Erkrankung wird auch Epicondylitis humeri lateralis oder auch Epicondylitis humeri radialis genannt und geht meist mit starken Ellenbogenschmerzen einher, wodurch es im weiteren Verlauf auch zu Einschränkungen der Bewegung und einer Kraftminderung kommt.
Auch eine Morgensteifigkeit im Ellenbogengelenk und teilweise ein Gefühl der Taubheit im Unterarm sind nicht selten.
Wie der Name schon sagt kommt die Erkrankung gehäuft bei Tennisspielern vor, kann aber auch mit anderen immer wieder ausgeführten Arbeiten zusammenhängen.
Hierzu gehören beispielsweise
Zusammengefasst spielt eine übermäßige Beanspruchung des Unterarms eine entscheidende Rolle für die Entstehung eines Tennisarms. Im Verlauf können sich die Sehnen im Bereich der Ellenbogenaußenseite entzünden und vernarben.
Je nach Ausprägung gibt es verschiedene therapeutische Optionen: zu Beginn der Erkrankung können Cortisonspritzen genutzt werden, um die Entzündungsreaktion im Gelenk zu reduzieren.
Stoßwellentherapie wirkt durch eine Veränderung der Durchblutung des Ellenbogens. Auch eine Eigenbluttherapie (ACP) kann bei einem chronischen Tennisarm eingesetzt werden.
Akupunktur und Schmerzmedikamente tragen zur Linderung der Schmerzen bei. Kinesiotaping und nach der Ausheilung gezielte Trainingsübungen stärken die Bänder und Muskeln der Ellenbogenaußenseite.
Weitere Informationen finden Sie zu dieser Erkrankung unter dem Artikel Tennisarm.
Abbildung eines Ellenbogens mit Tennisarm:
Eine distale Bizepssehnenentzündung beschreibt eine entzündliche Reizung der Sehne des Bizepsmuskels, die im Bereich des Ellenbogens ansetzt.
Die Entzündung entsteht häufig durch eine langfristige Überlastung, beispielsweise bei regelmäßigem Kraftsport/Fitness.
Zu den Symptomen gehören vor allem Ellenbogenschmerzen im Bereich der Oberarmvorderseite und bei Anspannung des Bizepsmuskels.
Dadurch treten gehäuft Schmerzen beim Anheben von Lasten und dem Aufheben von Gegenständen auf.
Im Verlauf resultieren bei anhaltender Entzündung Bewegungseinschränkungen. Gegen die akuten Schmerzen hilft meist eine Behandlung mit Schmerzmedikamenten und kühlenden Elementen. Zur Reduzierung des entzündeten Gewebes kann das Spritzen von Cortison (nur in Frühphasen der Erkrankung) und eine gezielte Stoßwellentherapie ebenfalls beitragen.
Die Schleimbeutelentzündung wird auch als Bursitis olecrani bezeichnet und beschreibt die Reizung des Schleimbeutels am Ellenbogengelenk.
Ursächlich ist hierfür meist eine Überlastung und Beanspruchung, wie beispielsweise beim ständigen Aufstützen auf dem Tisch, weswegen die Erkrankung auch als Studentenellenbogen bekannt ist.
Seltener kann die Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen auch durch eine Infektion mit Bakterien (eitrige Schleimbeutelentzündung) verursacht werden.
Es kommt zu starken Schmerzen am Ellenbogen, einer Schwellung, Rötung, Überwärmung und Bewegungseinschränkung des Ellenbogengelenks.
Akut lindernd wirken häufig kühlende Elemente und Schmerzmedikamente. Wichtig zur Reduzierung der Entzündungsreaktion ist eine Punktion des Schleimbeutels, auch die Spritzung von Cortison, um einen operativen Eingriff nach Möglichkeit verhindern zu können.
Bei der Trizepssehnenentzündung handelt es sich um eine Sehnenansatzentzündung (Tendinitis) der Trizepssehne, die auf der Rückseite des Arms, kurz unterhalb des Ellenbogens ansetzt.
Eine solche Entzündung entsteht meist aufgrund von Über- und Fehlbelastungen des betroffenen Muskels.
Der Trizeps ist einer der wichtigsten Streckmuskeln des Ellenbogens und ist für viele sportliche und alltägliche Bewegungen unerlässlich.
Vor allem im Kraftsportbereich kommt es gehäuft zu Überlastungserscheinungen der Trizepssehne.
Mangelnde Ausgleichsbewegungen und Schonung nach dem Training können das Auftreten einer Trizepssehnenentzündung begünstigen.
Um eine adäquate Therapie und komplette Ausheilung zu erreichen, sollte ein guter Orthopäde zur genaueren Abklärung aufgesucht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter unserem Artikel Entzündung der Trizepssehne.
Abbildung einer Trizepssehnenentzündung
Der Golferellenbogen kommt mit dem Verhältnis 1:4 zum Tennisarm seltener vor. Insgesamt gestaltet sich die Behandlung des Golferellenbogens schwieriger und langwieriger.
Im Gegensatz zum Tennisarm bezeichnet der Golferellenbogen die Reizung der Sehnen an der Innenseite des Ellenbogens.
Dabei kommt es meist ebenfalls durch Überlastungsreaktionen zur Entzündung am Ellenbogengelenk im Sehnenbereich.
Zu den typischen auslösenden Arbeiten gehören neben dem Golfen auch das Werfen und Hockey spielen.
Der Golferellenbogen wird auch als Epicondylitis humeri ulnaris oder Epicondylitis humeri medialis bezeichnet geht mit verschiedenen Symptomen einher.
Hierzu gehören starke Ellenbogenschmerzen an der Ellenbogeninnenseite, was im Verlauf häufig zu einer Schonhaltung und Bewegungseinschränkung führt.
Dies gilt vor allem für die Beugung des Handgelenks, wodurch das Anheben von Lasten oft schwerer fällt. Hinzu kommt eine zunehmende Schwäche im Unterarm, sowie eine druckschmerzhafte Schwellung an der Innenseite des Ellenbogens.
Auch der Golferellenbogen kann mit verschiedenen therapeutischen Maßnahmen behandelt werden. Akut können die Schmerzen mit Schmerzmedikamenten oder –salben gelindert werden, bei längeren Verläufen hilft auch die Akupunktur. Die Entzündung im Ellenbogengelenk kann durch die Spritzung von Cortison gebessert werden. Das Kinesiotaping und die Durchführung von Trainings- und Dehnübungen wirkt ebenfalls unterstützend.
Bei chronischen Verläufen kann auch eine Stoßwellentherapie oder Eigenbluttherapie zur Anwendung kommen.
Weitere Informationen finden Sie zu dieser Erkrankung unter dem Artikel "Golferellenbogen".
Abbildung eines Ellenbogens mit Golferellenbogen:
Eine Radiusköpfchenfraktur ist die häufigste Fraktur des Ellenbogens und beschreibt den Knochenbruch am oberen Ende der Speiche – dem Radiusköpfchen.
Die Radiusköpfchenfraktur wird meist durch einen Sturz verursacht. Der typische Unfallhergang geht mit dem Fallen auf den ausgestreckten Arm einher, wobei die plötzlich einwirkende Kraft den Speichenkopf gegen die Elle drückt und zu einem Knochenbruch des Radiusköpfchens führt.
Es kommt in der Regel unmittelbar zu starken Schmerzen an der Ellenbogenaußenseite, die häufig auch in den Arm ausstrahlen. Die entsprechende Stelle ist gerötet, überwärmt und geschwollen, wodurch meist eine Schonhaltung eingenommen wird, da auch die Bewegung eingeschränkt ist. Zur Heilung wird in der Regel entweder ein Gips oder eine Ellenbogenorthese für 2 Wochen an den Ellenbogen angelegt, die regelmäßig kontrolliert werden muss.
Weitere Informationen erhalten Sie unter unserem Arikel Radiusköpfchenfraktur.
Röntgenbild eines Ellenbogens mit einer Radiusköpfchenfraktur (a.p.)
Eine Arthrose im Ellenbogengelenk gehört nicht zu typischen Manifestation der Arthrose, kann jedoch bei einer Überlastung des Gelenks auftreten.
Besonders Unfälle, Ellenbogenfrakturen, hier ist auch die Radiusköpfchenfraktur zu nennen und rheumatische Erkrankungen sind gehäufte Ursachen.
Gehäuft tritt sie beispielsweise auch bei Handballspielern auf.
Die Verschleißerscheinungen am Gelenkknorpel des Ellenbogengelenks führen bei den Betroffenen zu Schmerzen bei Bewegung des Ellenbogens, sowie zu Muskelverspannungen, einer Schwellung und einem Knistern/Reiben bei bestimmten Bewegungen.
Bei einer frühzeitig erkannten Ellenbogenarthrose kann die Einnahme von Schmerzmedikamenten, das Spritzen von Hyaluronsäure, sowie die Durchführung von Übungen zur Kräftigung die Durchführung einer Operation verhindern.
Weitere Informationen finden Sie unter unserem Artikel Arthrose im Ellenbogen.